Partner
Klattens Hochhaus entsteht auf MainTor-Areal
Grundsteinlegung für den Winx-Tower
Auf dem MainTor-Areal nahe des Willy-Brandt-Platzes entsteht bis Ende 2017 ein 110 Meter hoher Turm mit Gastronomie im Erdgeschoss. Besitzerin des 350 Millionen Euro teuren Gebäudes ist die reichste Frau Deutschlands.
Noch ziert eine große Baugrube das Zentrum des insgesamt sechsteiligen MainTor-Areals, die Anfang des Jahres ausgehoben wurde, doch bereits zum Jahreswechsel 2017/18 soll auf dem großen Gelände ein 110 Meter hohes Hochhaus entstehen, der Winx Riverside Tower. 42.000 Quadratmeter Gewerbefläche verteilen sich auf insgesamt 28 Stockwerke. „60 Prozent davon sind bereits an die Union Investment vergeben“, sagte DIC-Vorstandschef Ullrich Höller am Dienstag bei der Grundsteinlegung des Winx. Für ihn wird es die letzte Grundsteinlegung auf dem MainTor-Areal sein, das Quartier wird in den kommenden zweieinhalb Jahren fertig entwickelt sein. 80 Prozent der insgesamt rund 100 000 Quadratmeter Fläche des künftigen Quartiers sind bereits vermietet. Höller stellt sich vor, dass das einstige für Passanten abgeriegelte Degussagelände künftig offen sein soll für die Frankfurter Bürger. Die Gastronomie im Winx-Tower sowie eine hübsch gestaltete Plaza sollen das Areal für alle Passanten attraktiv machen. Im Portalgebäude des Winx soll eine 1000 Quadratmeter große Filiale der auf mediterrane Küche spezialisierten Restaurantkette Vapiano entstehen. Eines von verschiedenen geplanten Anziehungspunkten, zu denen auch das schon bestehende Fitnesstudio K4 im „Patio“ und das vegetarische Restaurant Vevay im „Primus“ gehören. Im „Porta“ soll das Wewe-Erlebniscafé von Wessinger für Erholung sorgen.
Der Winxtower, dem der Architekt Jürgen Engel im Gegensatz zu den Natursteinfassaden des MainTor-Enselbles eine metallische Haut verpassen will, soll 350 Millionen Euro kosten. Er gehört seit Ende vergangenen Jahres der Unternehmerin Susanne Klatten, der vermutlich reichsten Frau Deutschlands, die das Gebäude laut Höller „vom Papier weg gekauft hat.“ Sie sei kein ausgewiesener Hochhausfan, gestand Klatten bei der Grundsteinlegung, bei der unter anderem neben der einstigen Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) auch Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) zugegen waren. „Wenn man so ein Projekt mit solcher Eleganz und Leichtigkeit und das mitten in Frankfurt sieht, dann kommt man schon ins Überlegen“, sagte Klatten. In die Kartusche bei der Grundsteinlegung legte die Unternehmerin einen silbernen Anker. „Der Anker als Symbol für Solidität, für die Handelsschiffe, die in Frankfurt am Main ankamen und Silber als Zeichen für die Prägeanstalt und den Edelmetallhandel der Degussa.“
Der Winxtower, dem der Architekt Jürgen Engel im Gegensatz zu den Natursteinfassaden des MainTor-Enselbles eine metallische Haut verpassen will, soll 350 Millionen Euro kosten. Er gehört seit Ende vergangenen Jahres der Unternehmerin Susanne Klatten, der vermutlich reichsten Frau Deutschlands, die das Gebäude laut Höller „vom Papier weg gekauft hat.“ Sie sei kein ausgewiesener Hochhausfan, gestand Klatten bei der Grundsteinlegung, bei der unter anderem neben der einstigen Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) auch Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) zugegen waren. „Wenn man so ein Projekt mit solcher Eleganz und Leichtigkeit und das mitten in Frankfurt sieht, dann kommt man schon ins Überlegen“, sagte Klatten. In die Kartusche bei der Grundsteinlegung legte die Unternehmerin einen silbernen Anker. „Der Anker als Symbol für Solidität, für die Handelsschiffe, die in Frankfurt am Main ankamen und Silber als Zeichen für die Prägeanstalt und den Edelmetallhandel der Degussa.“
15. Juli 2015, 11.09 Uhr
Nicole Brevoord
Nicole Brevoord
Jahrgang 1974, Publizistin, seit 2005 beim JOURNAL FRANKFURT als Redakteurin u.a. für Politik, Stadtentwicklung, Flughafen, Kultur, Leute und Shopping zuständig Mehr von Nicole
Brevoord >>
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Fahrplanwechsel im ÖPNV
Weiterhin reduziertes Angebot im Frankfurter Nahverkehr
Am 15. Dezember findet in Frankfurt der Fahrplanwechsel im Nahverkehr statt. Fachkräftemangel und technische Probleme machen eine Rückkehr zum regulären Fahrplan weiterhin unmöglich.
Text: Florian Aupor / Foto: Foto: Die U6 an der Hauptwache © Adobe Stock/travelview
StadtlebenMeistgelesen
- Glühwein im NovemberErste Weihnachtsmärkte in Frankfurt geöffnet
- Streit um Denkmal im BahnhofsviertelKontroverse um Stolperstein-Enthüllung in Frankfurt
- RathausturmHoffnung für den „Langen Franz“
- Martinstag 2024Laternenumzüge und Martinsfeiern in Frankfurt
- Skyline PlazaSchlittschuhlaufen über den Dächern Frankfurts
15. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen