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Kita-Platz-Vergabe via kindernetfrankfurt
Betreuungsplätze online
Ab Mitte Dezember werden Betreuungsplätze für Frankfurter Kinder endlich online vermittelt. Dies erleichtert Eltern die Suche nach einem geeigneten Platz ganz erheblich.
Vom 11. Dezember an werden Betreuungsplätze für Kinder bis zwölf Jahren online vermittelt. Drei Jahre lang hat das Stadtschulamt in Kooperation mit den Trägern der verschiedenen Einrichtungen die Seite „kindernetfrankfurt“ geplant und ausgearbeitet. „Der große Vorteil ist, dass es weniger Aufwand ist“, erklärt Petra Zender vom Stadtschulamt. Denn durch die neue Seite fällt das bisherige Papierverfahren weg, bei denen die Eltern immer selbst zu allen Horten gehen und sich vor Ort erkundigen mussten. Per Mausklick kann nun nicht nur nach einem geeigneten Betreuungsplatz fürs Kind gesucht werden – auch die Vermittlung läuft elektronisch.
Auf der Seite können sich die Eltern über alle Betreuungsformen und Angebote informieren. Sobald sie sich entschieden haben, hinterlassen sie ihre Daten und können sich auf die Suche machen. Dabei wird nach den persönlichen Wünschen gefragt wie Einrichtungen, Betreuungsform und Betreuungsbeginn. Ergänzende Angaben oder Besonderheiten können ebenfalls angegeben werden. Es wird empfohlen, das Kind bei drei bis fünf Angeboten vorzumerken. Per E-Mail bekommen die Eltern eine Nachricht, sobald ein passender Vorschlag vorliegt und eine Betreuungsvereinbarung mit der Einrichtung zustande kommen kann.
Das Online-Vermittlungssystem wurde Mitte Juni schon von 50 Personen und nochmal Ende September auf der Familienmesse getestet. „Es kam sehr gut an und es gab keine Probleme“, erzählt Olga Wilebald, Mitverantwortliche des Projekts.
Die Testpersonen konnten sich ohne große Hindernisse und Verständnisprobleme durch das System klicken – für die Verantwortlichen ein Beweis dafür, dass diese neue Art der Betreuungsplatz-Vermittlung Zukunft hat. Für Schuldezerntin Sarah Sorge (Grüne) soll es gar helfen, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen.
Eltern, die sich mit dem Internet nicht auskennen oder kein Deutsch sprechen, können sich direkt an die Mitarbeiter des Stadtschulamtes wenden, die ihnen bei der Bedienung helfen und die Angebote dann per Post zuschicken. Der Besuch der Einrichtung, um sich einen Eindruck zu verschaffen und einen Vertrag zu vereinbaren, erfolgt persönlich.
Die Online-Vermittlung hat abgesehen von den praktischen Vorteilen auch Statistische: Durch den bisher alljährlichen Listenabgleich war nicht genau klar, wie der Bedarf an Betreuungsplätzen in Frankfurt aussieht. „Das Programm vereinfacht die Ausbauplanung von Betreuungsangeboten sehr“, sagt Sorge. Denn die Eingaben der Eltern verraten auch etwas über den Bedarf an Plätzen.
>> Weitere Infos
www.kindernetfrankfurt.de; Fragen beantwortet auch die Infobörse Kindertagesbetreuung: 069 21236564
Unser Foto zeigt einen Vorab-Test der Online-Vermittlungsseite „kindernetfrankfurt“. Der Artikel ist zuerst in der Printausgabe des Journal Frankfurt vom 1. Dezember 2015 erschienen.
Auf der Seite können sich die Eltern über alle Betreuungsformen und Angebote informieren. Sobald sie sich entschieden haben, hinterlassen sie ihre Daten und können sich auf die Suche machen. Dabei wird nach den persönlichen Wünschen gefragt wie Einrichtungen, Betreuungsform und Betreuungsbeginn. Ergänzende Angaben oder Besonderheiten können ebenfalls angegeben werden. Es wird empfohlen, das Kind bei drei bis fünf Angeboten vorzumerken. Per E-Mail bekommen die Eltern eine Nachricht, sobald ein passender Vorschlag vorliegt und eine Betreuungsvereinbarung mit der Einrichtung zustande kommen kann.
Das Online-Vermittlungssystem wurde Mitte Juni schon von 50 Personen und nochmal Ende September auf der Familienmesse getestet. „Es kam sehr gut an und es gab keine Probleme“, erzählt Olga Wilebald, Mitverantwortliche des Projekts.
Die Testpersonen konnten sich ohne große Hindernisse und Verständnisprobleme durch das System klicken – für die Verantwortlichen ein Beweis dafür, dass diese neue Art der Betreuungsplatz-Vermittlung Zukunft hat. Für Schuldezerntin Sarah Sorge (Grüne) soll es gar helfen, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen.
Eltern, die sich mit dem Internet nicht auskennen oder kein Deutsch sprechen, können sich direkt an die Mitarbeiter des Stadtschulamtes wenden, die ihnen bei der Bedienung helfen und die Angebote dann per Post zuschicken. Der Besuch der Einrichtung, um sich einen Eindruck zu verschaffen und einen Vertrag zu vereinbaren, erfolgt persönlich.
Die Online-Vermittlung hat abgesehen von den praktischen Vorteilen auch Statistische: Durch den bisher alljährlichen Listenabgleich war nicht genau klar, wie der Bedarf an Betreuungsplätzen in Frankfurt aussieht. „Das Programm vereinfacht die Ausbauplanung von Betreuungsangeboten sehr“, sagt Sorge. Denn die Eingaben der Eltern verraten auch etwas über den Bedarf an Plätzen.
>> Weitere Infos
www.kindernetfrankfurt.de; Fragen beantwortet auch die Infobörse Kindertagesbetreuung: 069 21236564
Unser Foto zeigt einen Vorab-Test der Online-Vermittlungsseite „kindernetfrankfurt“. Der Artikel ist zuerst in der Printausgabe des Journal Frankfurt vom 1. Dezember 2015 erschienen.
11. Dezember 2015, 10.38 Uhr
Martina Schumacher
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