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Kampf für die Demokratie
Stadt kooperiert mit „Omas gegen rechts“
Im Kampf für Menschenrechte und die Demokratie will die Stadt künftig mit den „Omas gegen rechts“ zusammenarbeiten. Das haben Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg und die „Omas“ nun vereinbart. Die ersten gemeinsamen Projekte soll es zum Paulskirchen-Jubiläum 2023 geben.
Wenn Frankfurt im kommenden Jahr die Paulskirche als zentralen Ort der Demokratie feiert, sind auch die „Omas gegen rechts“ mit dabei. Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg (Bündnis 90/Die Grünen) hat nun eine Vereinbarung mit er Initiative geschlossen, künftig zusammenarbeiten zu wollen. Die ersten gemeinsamen Veranstaltungen und Projekte soll es zum Paulskirchen-Jubiläum 2023 geben.
Es könne im Kampf für Menschenrechte und den Erhalt der Demokratie keine besseren Partnerinnen als die „Omas“ geben, erklärte Eskandari-Grünberg am Mittwoch. „Sie haben erkannt, dass Rassismus, Hass und Hetze zunehmen und es wichtig ist, jetzt dagegen etwas zu unternehmen“, so die Bürgermeisterin. Für die Zukunft stellte sie den „Omas gegen rechts“ auch finanzielle Hilfe in Aussicht, darüber hinaus soll es zum „Jahr der Menschenrechte“ 2023 weitere gemeinsame Veranstaltungen geben.
Im Jahr 2017 in Österreich gegründet, fanden die „Omas gegen rechts“ als parteiunabhängige, zivilgesellschaftliche Initiative auch in Deutschland schnell Anhängerinnen. Deutschlandweit haben die „Omas“ 200 000 Mitglieder, in Frankfurt rund 200. „Demokratie ist nicht gottgegeben, man muss sich immer wieder dafür einsetzen“, sagte Jutta Shaikh, Mitglied der Frankfurter Initiative und stellvertretende Bundesvorsitzende der „Omas gegen rechts“. Aktuell organisieren sie Vorleseprojekte in Schulen zu den Themen Demokratie, Antirassismus und Menschenrechte. Im Juli wurden die „Omas gegen rechts“ vom Zentralrat der Juden in Deutschland mit dem Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage ausgezeichnet.
Es könne im Kampf für Menschenrechte und den Erhalt der Demokratie keine besseren Partnerinnen als die „Omas“ geben, erklärte Eskandari-Grünberg am Mittwoch. „Sie haben erkannt, dass Rassismus, Hass und Hetze zunehmen und es wichtig ist, jetzt dagegen etwas zu unternehmen“, so die Bürgermeisterin. Für die Zukunft stellte sie den „Omas gegen rechts“ auch finanzielle Hilfe in Aussicht, darüber hinaus soll es zum „Jahr der Menschenrechte“ 2023 weitere gemeinsame Veranstaltungen geben.
Im Jahr 2017 in Österreich gegründet, fanden die „Omas gegen rechts“ als parteiunabhängige, zivilgesellschaftliche Initiative auch in Deutschland schnell Anhängerinnen. Deutschlandweit haben die „Omas“ 200 000 Mitglieder, in Frankfurt rund 200. „Demokratie ist nicht gottgegeben, man muss sich immer wieder dafür einsetzen“, sagte Jutta Shaikh, Mitglied der Frankfurter Initiative und stellvertretende Bundesvorsitzende der „Omas gegen rechts“. Aktuell organisieren sie Vorleseprojekte in Schulen zu den Themen Demokratie, Antirassismus und Menschenrechte. Im Juli wurden die „Omas gegen rechts“ vom Zentralrat der Juden in Deutschland mit dem Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage ausgezeichnet.
9. September 2022, 12.10 Uhr
loe
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