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JugendMachtFrankfurt
Mehr Beteiligung für junge Menschen
Der Frankfurter Jugendring und der Stadtschüler*innenrat Frankfurt fordern eine bessere Einbindung von Jugendlichen in die Politik. Hierfür haben die beiden Verbände nun die Projektgruppe „JugendMachtFrankfurt“ gegründet.
Im September 2019 gründeten der Frankfurter Jugendring (FJR) und Stadtschüler*innenrat Frankfurt am Main (SSR) den „Arbeitskreis Partizipation“, um jungen Menschen eine größere Beteiligung in der Politik zu ermöglichen. Unterstützung erfährt der Arbeitskreis seitdem von Personen aus den Bereichen Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Gesellschaft, so auch von Jugenddezernentin Daniela Birkenfeld (CDU) und Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD).
Nun soll ein weiterer Schritt in Richtung Jugendbeteiligung erfolgen. Durch die Corona-Krise sei bewiesen worden, dass die Belange von Jugendlichen zu wenig wahr- und ernstgenommen werden, sagte Stadtschulsprecher Paul Harder am vergangenen Dienstag. „Stattdessen mussten die Jugendlichen die Konsequenzen wieder am eigenen Leibe erfahren.“
Die sechsköpfige Planungsgruppe teilte mit, mit der Marke „JugendMachtFrankfurt“ Thema und Projekt auch in der Öffentlichkeit präsenter machen zu wollen, beispielsweise über die sozialen Medien und einer eigenen Webseite.
„Ohne Öffentlichkeit, die da präsent ist, wo Kinder und Jugendliche unterwegs sind, ist politische Beteiligung nicht machbar“, sagte der stellvertretende Vorsitzende des FJR, Julien Chamboncel. Nur so könne man junge Menschen erreichen und sie dazu ermuntern, sich für ihre Belange in der Stadt zu engagieren. „Partizipation, die von oben kommt und nur die bereits Gehörten mitnimmt ist keine Partizipation“, fügte Markus Welkerling, ehrenamtliches Planungsgruppenmitglied, hinzu. „Deswegen ist es uns wichtig, dass alle Jugendlichen gehört werden, nicht nur die in einem Jugendparlament.“
Hierfür hat die Planungsgruppe ein Vier-Säulen-Konzept aufgestellt. Insbesondere fordert der Jugendring dabei die Beteiligung an Schulen. Diese sei ein wichtiger Lebens- und Sozialraum für junge Menschen und es seien bereits Strukturen der Interessenvertretung vorhanden. Jedoch bedürfe es durchdachter Maßnahmen zur Förderung dieser. Des Weiteren wolle man jungen Menschen beispielsweise in Form des Jugendparlaments oder Jugendbeirats die Möglichkeit geben, bei Entscheidungen in parlamentarischen Gremien teilzunehmen. Außerdem soll die Beteiligung bei offenen und projektbezogenen Entscheidungen im eigenen Lebensraum sowie die sogenannte E-Participation, also die Online-Beteiligung, ermöglicht werdem. Innerhalb der kommenden eineinhalb Jahre werde die Planungsgruppe Konzepte für die vier Säulen der Beteiligung und deren Verzahnung entwickeln.
Nun soll ein weiterer Schritt in Richtung Jugendbeteiligung erfolgen. Durch die Corona-Krise sei bewiesen worden, dass die Belange von Jugendlichen zu wenig wahr- und ernstgenommen werden, sagte Stadtschulsprecher Paul Harder am vergangenen Dienstag. „Stattdessen mussten die Jugendlichen die Konsequenzen wieder am eigenen Leibe erfahren.“
Die sechsköpfige Planungsgruppe teilte mit, mit der Marke „JugendMachtFrankfurt“ Thema und Projekt auch in der Öffentlichkeit präsenter machen zu wollen, beispielsweise über die sozialen Medien und einer eigenen Webseite.
„Ohne Öffentlichkeit, die da präsent ist, wo Kinder und Jugendliche unterwegs sind, ist politische Beteiligung nicht machbar“, sagte der stellvertretende Vorsitzende des FJR, Julien Chamboncel. Nur so könne man junge Menschen erreichen und sie dazu ermuntern, sich für ihre Belange in der Stadt zu engagieren. „Partizipation, die von oben kommt und nur die bereits Gehörten mitnimmt ist keine Partizipation“, fügte Markus Welkerling, ehrenamtliches Planungsgruppenmitglied, hinzu. „Deswegen ist es uns wichtig, dass alle Jugendlichen gehört werden, nicht nur die in einem Jugendparlament.“
Hierfür hat die Planungsgruppe ein Vier-Säulen-Konzept aufgestellt. Insbesondere fordert der Jugendring dabei die Beteiligung an Schulen. Diese sei ein wichtiger Lebens- und Sozialraum für junge Menschen und es seien bereits Strukturen der Interessenvertretung vorhanden. Jedoch bedürfe es durchdachter Maßnahmen zur Förderung dieser. Des Weiteren wolle man jungen Menschen beispielsweise in Form des Jugendparlaments oder Jugendbeirats die Möglichkeit geben, bei Entscheidungen in parlamentarischen Gremien teilzunehmen. Außerdem soll die Beteiligung bei offenen und projektbezogenen Entscheidungen im eigenen Lebensraum sowie die sogenannte E-Participation, also die Online-Beteiligung, ermöglicht werdem. Innerhalb der kommenden eineinhalb Jahre werde die Planungsgruppe Konzepte für die vier Säulen der Beteiligung und deren Verzahnung entwickeln.
30. September 2020, 11.55 Uhr
jwe
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