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Jüdische Gemeinde erhält mehr Geld
“Die Stärkung jüdischen Lebens in unserer Stadt liegt mir sehr am Herzen“, so Becker. „Diese Stärkung ebenso wie gemeinsame Einrichtungen und Projekte bieten den Rahmen für einen beständigen und persönlichen Austausch, der wiederum Grundlage für eine tragfähige Freundschaft ist.“ Und Korn betont: „Dieser Vertrag und seine Ergänzungsvereinbarungen sind Ausdruck des ständig gewachsenen Vertrauens zwischen Stadt Frankfurt und Jüdischer Gemeinde.“
Der unterzeichnete Vertrag ergänzt den Vertrag vom 20. Dezember 1990 sowie den Ergänzungsvertrag vom 5. September 2005. Der sogenannte "Frankfurter Vertrag" aus dem Jahr 1990 ist Ausdruck des Entschlusses der Stadt, sich an den Ausgaben für religiöse und kulturelle Bedürfnisse sowie der Verwaltung, dem Betrieb und dem Unterhalt der jüdischen Gemeindeeinrichtungen zu beteiligen. Ein weiterer Finanzierungsbedarf entstand in den letzten Jahren vor allem, weil die Mitgliederzahl der Jüdischen Gemeinde stark gewachsen ist – hauptsächlich aufgrund der verstärkten Zuwanderung aus Osteuropa und der ehemaligen Sowjetunion. Dieser finanzielle Mehrbedarf ist der Anlass für den zweiten Ergänzungsvertrag, mit dem die Stadt die genannten zusätzlichen Gelder für die Gemeinde bereitstellt.
Quelle: PIA, Foto: Jüdische Gemeinde Frankfurt
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