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Jahreswechsel 2023
Silvesterbilanz der Feuerwehr Frankfurt
Viel wurde vorab über Gewalt spekuliert. In Frankfurt jedoch blieb es in der Silvesternacht bis auf Vorfälle in der Nordweststadt friedlich. Die Feuerwehr meldet aber mehr Einsätze als im Vorjahr.
Die Silvesternacht begann für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Frankfurt ruhiger als im vergangenen Jahr. Im Zeitraum zwischen 14 Uhr und 0 Uhr wurden 43 Feuerwehreinsätze registriert, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Der Rettungsdienst wurde demnach zu 108 Notfällen gerufen. Am 31. Dezember 2022 verzeichnete die Feuerwehr im gleichen Zeitraum 59 Feuerwehr- und 146 Rettungsdiensteinsätze. Kurz nach Mitternacht stiegen die Einsatzzahlen jedoch an. Von 0 Uhr bis 2 Uhr wurden 99 Feuerwehreinsätze gezählt. Davon waren 91 Feuermeldungen und acht Technische Hilfeleistungen. Der Rettungsdienst rückte 78-mal aus. Zum Jahreswechsel 2022/2023 waren es noch 77 Feuerwehr- und 67 Rettungsdiensteinsätze.
Im Bereich des Erich-Ollenhauer-Rings wurden die Einsatzkräfte des Löschfahrzeuges der Feuer- und Rettungswache 21 kurz nach Mitternacht mit Steinen und Feuerwerkskörpern attackiert. Durch den Angriff wurden zwei Feuerwehrleute verletzt. Die beiden Verletzten wurden ambulant in einer Klinik versorgt. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Tathergang aufgenommen. Die ehrenamtlichen Helfer der DLRG wurden kurz vor dem Jahreswechsel in der Nähe der Untermainbrücke mit einem Feuerwerkskörper beschossen. Glücklicherweise wurde bei diesem Angriff niemand verletzt.
Silvester in Frankfurt: Vielzahl von brennenden Mülltonnen und -containern
Neben einer Vielzahl von brennenden Mülltonnen und -containern wurden die Einheiten der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehren zu verschiedenen Brand- und Hilfeleistungseinsätzen größeren Umfangs alarmiert: Kurz nach 0 Uhr wurde eine brennende Straßenbahn am Friedberger Platz gemeldet. Dabei handelte es sich um einen Fehlalarm.
Über den Notruf wurde gegen 0.10 Uhr ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass in einer Wohnung ein Weihnachtsbaum gebrannt hatte. Der Brand wurde durch den Mieter mit einem Feuerlöscher behoben. Der Mieter wurde ambulant vom Rettungsdienst versorgt.
Feuer in Frankfurt Oberrad an Silvester
In der Offenbacher Landstraße in Oberrad wurde ebenfalls gegen 0.15 Uhr ein Feuer in einem Hinterhof gemeldet. Das Feuer griff auf eine Gaststätte über. Zum Teil gingen Fensterscheiben in den Obergeschossen durch die Brandeinwirkung zu Bruch. Der Brandrauch breitete sich auf den Keller und verschiedene Wohnungen aus. Der Brand wurde gelöscht und das Gebäude belüftet.
Im Gallus brannte es gegen 0.30 Uhr auf einem Balkon, wobei das Feuer auf zwei Wohnungen übergriff. Trotz eines großen Aufgebots brannte die Wohnung nahezu komplett aus. Die Beschädigungen an den beiden anderen Wohneinheiten sind ebenfalls erheblich. Zwei der Wohnungen sind unbewohnbar. Der Sachschaden wird auf ca. 300.000 Euro geschätzt.
Frankfurt-Nordend: Kurioser Einsatz der Feuerwehr
Ein kurioser Einsatz ereignete sich um 1.30 Uhr im Nordend. Dort musste eine leicht bekleidete Frau mit der Drehleiter von einem Fensterbrett im 2. Obergeschoss gerettet werden, da sich das Fenster hinter ihr nicht mehr öffnen ließ. Zudem handelte es sich bei der Dame nicht um die Bewohnerin der Wohnung. Ebenfalls war unklar, wie sie sich in diese Lage gebracht hatte. Mithilfe der Polizei und nach ambulanter Behandlung durch den Rettungsdienst konnte die Frau ihrer eigentlichen Wohnung zugeführt werden.
Feuerwehr und Rettungsdienst mussten zwischen 20 und 5 Uhr zu 165 bzw. 216 Einsätzen ausrücken. Dies entspricht einer Steigerung um 19 Feuerwehr- und einer Abnahme um 16 Rettungsdiensteinsätzen im Vergleich zum Jahreswechsel 2022/2023.
Im Bereich des Erich-Ollenhauer-Rings wurden die Einsatzkräfte des Löschfahrzeuges der Feuer- und Rettungswache 21 kurz nach Mitternacht mit Steinen und Feuerwerkskörpern attackiert. Durch den Angriff wurden zwei Feuerwehrleute verletzt. Die beiden Verletzten wurden ambulant in einer Klinik versorgt. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Tathergang aufgenommen. Die ehrenamtlichen Helfer der DLRG wurden kurz vor dem Jahreswechsel in der Nähe der Untermainbrücke mit einem Feuerwerkskörper beschossen. Glücklicherweise wurde bei diesem Angriff niemand verletzt.
Silvester in Frankfurt: Vielzahl von brennenden Mülltonnen und -containern
Neben einer Vielzahl von brennenden Mülltonnen und -containern wurden die Einheiten der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehren zu verschiedenen Brand- und Hilfeleistungseinsätzen größeren Umfangs alarmiert: Kurz nach 0 Uhr wurde eine brennende Straßenbahn am Friedberger Platz gemeldet. Dabei handelte es sich um einen Fehlalarm.
Über den Notruf wurde gegen 0.10 Uhr ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass in einer Wohnung ein Weihnachtsbaum gebrannt hatte. Der Brand wurde durch den Mieter mit einem Feuerlöscher behoben. Der Mieter wurde ambulant vom Rettungsdienst versorgt.
In der Offenbacher Landstraße in Oberrad wurde ebenfalls gegen 0.15 Uhr ein Feuer in einem Hinterhof gemeldet. Das Feuer griff auf eine Gaststätte über. Zum Teil gingen Fensterscheiben in den Obergeschossen durch die Brandeinwirkung zu Bruch. Der Brandrauch breitete sich auf den Keller und verschiedene Wohnungen aus. Der Brand wurde gelöscht und das Gebäude belüftet.
Im Gallus brannte es gegen 0.30 Uhr auf einem Balkon, wobei das Feuer auf zwei Wohnungen übergriff. Trotz eines großen Aufgebots brannte die Wohnung nahezu komplett aus. Die Beschädigungen an den beiden anderen Wohneinheiten sind ebenfalls erheblich. Zwei der Wohnungen sind unbewohnbar. Der Sachschaden wird auf ca. 300.000 Euro geschätzt.
Frankfurt-Nordend: Kurioser Einsatz der Feuerwehr
Ein kurioser Einsatz ereignete sich um 1.30 Uhr im Nordend. Dort musste eine leicht bekleidete Frau mit der Drehleiter von einem Fensterbrett im 2. Obergeschoss gerettet werden, da sich das Fenster hinter ihr nicht mehr öffnen ließ. Zudem handelte es sich bei der Dame nicht um die Bewohnerin der Wohnung. Ebenfalls war unklar, wie sie sich in diese Lage gebracht hatte. Mithilfe der Polizei und nach ambulanter Behandlung durch den Rettungsdienst konnte die Frau ihrer eigentlichen Wohnung zugeführt werden.
Feuerwehr und Rettungsdienst mussten zwischen 20 und 5 Uhr zu 165 bzw. 216 Einsätzen ausrücken. Dies entspricht einer Steigerung um 19 Feuerwehr- und einer Abnahme um 16 Rettungsdiensteinsätzen im Vergleich zum Jahreswechsel 2022/2023.
2. Januar 2024, 10.52 Uhr
ktho
Katja Thorwarth
Die gebürtige Frankfurterin studierte an der Goethe-Uni Soziologie, Politik und Sozialpsychologie. Ihre journalistischen Schwerpunkte sind Politik, politisches Feuilleton und Meinung. Seit März 2023 Leitung online beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Katja
Thorwarth >>
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