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Internationale Tourismusbörse
Ebbelwoi mitten in Berlin
Auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin darf selbstverständlich auch Hessen nicht fehlen. Und so wurde in diesem Jahr ein neues Standkonzept präsentiert – die Regionen sollen näher zusammenrücken.
Da ist auch der kleinste Funke von Heimweh wieder vergessen. Auch mitten in Berlin kann man auf Ebbelwoi, Handkäs‘ mit Musik und Frankfurter Würstchen treffen – zumindest wenn man sich auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) befindet. Mit einem neuen Standkonzept präsentiert sich dort in Halle 7c auch Hessen. Und da man bekanntlicherweise nicht mit Reizen geizen soll, will der neue Stand die internationalen Messebesucher auf 900 Quadratmetern Ausstellungsfläche und mit allerlei Broschüren über die Vorzüge Hessens informieren. Mit dem Motto „Willkommen im Entdeckungsreich Hessen“ sollen die einzelnen Regionen näher zusammenrücken. Und so betont Frankfurts Kämmerer Uwe Becker (CDU) auf einer Pressekonferenz auf der ITB sogleich: „International, aber auch bundesweit können Frankfurt und die Region nur gemeinsam punkten und im Wettbewerb bestehen.“ Dies sei der Grund, warum die Stadt Frankfurt sich gemeinsam mit den regionalen Partnern präsentiere. Bereits seit vielen Jahren sei im touristischen Bereich die regionale Zusammenarbeit sehr erfolgreich.
Bei einem kleinen Rundgang durch die Halle 7c treffen wir auch auf Thorsten Dorn vom Lorsbacher Thal in Alt-Sachsenhausen, der fröhlich seinen selbstgekelterten Apfelwein an die Besucher ausschenkt und gleichzeitig mit einem großen Bembel Werbung für seine Apfelweingaststätte macht. Selbst der Flughafenbetreiber Fraport ist werbetechnisch da. Und das zeigt: Die Region FrankfurtRheinMain überwiegt eindeutig. Gut, das kann auch daran liegen, das FrankfurtRheinMain das „hessische Flaggschiff bei den Gäste- und Übernachtungszahlen“ ist, so Becker. Im Jahr 2010 seien rund 7,1 Millionen Gäste mit rund 15 Millionen Übernachtungen nach FrankfurtRheinMain gekommen. Dies mache mehr als die Hälfte der hessischen Übernachtungen aus.
Doch auch Kassel, der Vogelsberg, Bingen und Aschaffenburg sind vertreten– okay, letzteres liegt zwar nicht in Hessen, fühlt sich diesem aber eher verbunden als den Franken und so wurde die Grenze von Hessen und Bayern kurzerhand ein kleines Stück verschoben, zumindest für die Zeit der ITB.
Und um noch mehr Besucher nach Hessen zu locken, haben sich die Organisatoren des hessischen Standes, vorneweg Frankfurts Tourismuschef Thomas Feda, vier Themeninseln ausgedacht: Gesundheit und Wellness, Natur und Aktiv, Tagung und Kongress sowie Städte und Kultur stehen als „Highlights“ im Mittelpunkt des neuen Konzepts. Da darf natürlich auch nicht die Frauenfußball-Weltmeisterschaft fehlen, für die schon einmal kräftig Werbung gemacht wird. Ein großes Plakat mit dem Slogan „Frankfurt, das Herz des Frauenfußballs“ weist auf das Event im Sommer hin.
Bei einem kleinen Rundgang durch die Halle 7c treffen wir auch auf Thorsten Dorn vom Lorsbacher Thal in Alt-Sachsenhausen, der fröhlich seinen selbstgekelterten Apfelwein an die Besucher ausschenkt und gleichzeitig mit einem großen Bembel Werbung für seine Apfelweingaststätte macht. Selbst der Flughafenbetreiber Fraport ist werbetechnisch da. Und das zeigt: Die Region FrankfurtRheinMain überwiegt eindeutig. Gut, das kann auch daran liegen, das FrankfurtRheinMain das „hessische Flaggschiff bei den Gäste- und Übernachtungszahlen“ ist, so Becker. Im Jahr 2010 seien rund 7,1 Millionen Gäste mit rund 15 Millionen Übernachtungen nach FrankfurtRheinMain gekommen. Dies mache mehr als die Hälfte der hessischen Übernachtungen aus.
Doch auch Kassel, der Vogelsberg, Bingen und Aschaffenburg sind vertreten– okay, letzteres liegt zwar nicht in Hessen, fühlt sich diesem aber eher verbunden als den Franken und so wurde die Grenze von Hessen und Bayern kurzerhand ein kleines Stück verschoben, zumindest für die Zeit der ITB.
Und um noch mehr Besucher nach Hessen zu locken, haben sich die Organisatoren des hessischen Standes, vorneweg Frankfurts Tourismuschef Thomas Feda, vier Themeninseln ausgedacht: Gesundheit und Wellness, Natur und Aktiv, Tagung und Kongress sowie Städte und Kultur stehen als „Highlights“ im Mittelpunkt des neuen Konzepts. Da darf natürlich auch nicht die Frauenfußball-Weltmeisterschaft fehlen, für die schon einmal kräftig Werbung gemacht wird. Ein großes Plakat mit dem Slogan „Frankfurt, das Herz des Frauenfußballs“ weist auf das Event im Sommer hin.
11. März 2011, 22.00 Uhr
jlo/ pia
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