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International Women’s Club: Christmas Tea im Römer

Weihnachtsfeier für den guten Zweck

Seit 30 Jahren feiert der International Women’s Club seine traditionelle Weihnachtsfeier im Römer und sammelt damit Spenden für den guten Zweck. Am Mittwoch eröffnete Oberbürgermeister Peter Feldmann den diesjährigen Christmas Tea.
„Das Verbindende ist das, was uns als Menschen ausmacht“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann am späten Mittwochnachmittag zur Begrüßung des IWC an dessen traditioneller Weihnachtsfeier. Der International Women’s Club Frankfurt lebt diesen Grundsatz für Vielfalt, Gemeinschaft und Verständnis seit 70 Jahren. Daneben lobte Feldmann in seiner Rede ausdrücklich das soziale Engagement der IWC-Frauen. „Sie sind immer bereit zu helfen“, fasste er zusammen. Etwa 220 Mitglieder des gemeinnützigen Vereins waren zum festlichen Christmas Tea in den Kaisersaal des Römers gekommen und zeigten in teils traditioneller landestypischer Tracht einmal mehr die Internationalität des Clubs. Musiker des Posaunenchors der Bethlehemgemeinde und der Cantilena Chor verbreiteten besinnliche Stimmung mit deutschen und englischen Weihnachtsliedern, drei Schauspieler der Theatergruppe The Loft rezitierten aus Shakespeare’s Twelfth Night.

Spenden für soziale Projekte
Im Rahmen des Christmas Teas fand auch die symbolische Übergabe der Spendengelder durch IWC-Präsidentin Susanne Held statt. Seit Jahren unterstützt der IWC zwei Seniorenheime der Stiftung zum Heiligen Geist und die Frankfurter Mosaikschule mit dem Förderschwerpunk geistige Entwicklung. Frauen aus dem Verein planen rund um das Jahr Veranstaltungen für die Senioren und Schulkinder, um Abwechslung in deren Alltag zu bringen. Einmal im Monat besuchen sie Seniorenheime und Schule, organisieren Literaturvorträge, Chorstunden oder Busausflüge. Knapp 7000 Euro kamen in diesem Jahr für die Arbeit der Komitees zusammen, etwas weniger als im Vorjahr, so Held. Generiert wurde das Geld aus dem symbolischen Eintritt zum Christmas Tea in Höhe von 25 Euro und zusätzlichen Spenden der IWC-Mitglieder. Ein Vertreter der Stiftung zum Heiligen Geist sprach in seiner Dankesrede vor allem die Zeit und Aufmerksamkeit an, die die IWC-Frauen dem sozialen Engagement widmen: „Wir bedanken uns ganz herzlich, dass Sie uns Ihre Zeit schenken.“

1946 wurde der IWC von der Frankfurter Lehrerin Elisabeth Norgall gegründet und setzt sich seitdem für das friedliche Zusammenleben verschiedener Nationen und Kulturen ein. Ursprünglich als Plattform des Austauschs zwischen deutschen und amerikanischen Frauen gedacht, entwickelte sich der Club stetig weiter. Mittlerweile sind circa 500 Frauen aus 50 Nationen im International Women’s Club Mitglied.

Das Foto zeigt IWC-Präsidentin Susanne Held mit Club-Mitgliedern in Landestracht.
 
Fotogalerie: Christmas Tea
 
15. Dezember 2016, 10.22 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
 
 
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