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Im Zeichen der Menschenrechte
Paulskirche leuchtet blau
Vor 69 Jahren wurde die Menschenrechtserklärung verabschiedet. Anlässlich des Jubiläums erstrahlt am Sonntag die Paulskirche in blau, um somit gemeinsam mit anderen Ländern ein Zeichen zu setzen.
„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen“, heißt es in Artikel 1 der UN-Menschenrechtserklärung. Sie wurde am 10. Dezember 1948 verabschiedet und neigt sich nun dem Jubiläum. Aus diesem Anlass erstrahlen auf verschiedenen Kontinenten international bekannte Gebäude in Blau und auch Frankfurt ist neben New York, Toronto und Sydney mit dabei. Am Sonntag wird die Paulskirche als einziges Gebäude in Deutschland illuminiert. Blau ist die Farbe der Vereinten Nationen und die Länder setzen somit gemeinsam ein Zeichen für Menschenrechte, Menschlichkeit, Frieden und Solidarität.
Das Lichtspektakel wurde vom Human Rights Watch Komitee Frankfurt initiiert und fand in Oberbürgermeister Peter Feldmann auch schnell einen Unterstützer zur Verwirklichung, denn ihm sind Menschenrechte genauso wichtig wie der Organisation. „Sie gelten für alle Menschen und werden dennoch vielerorts ignoriert“, so Feldmann. „Dies sollten wir uns bewusst machen – am Tag der Menschenrechte und an jedem anderen Tag.“ Unterstützt wird die Aktion auch von der MBF-Filmtechnik, der Firma Polyma und Wisag.
220 Akku-Scheinwerfer werden die Paulskirche bestrahlen, doch die Veranstaltungstechniker von Art Evolution Service (AES) haben es dabei nicht leicht, denn der rote Sandstein der Paulskirche schluckt das blaue Licht. Deshalb müssen die Beleuchtungsprofis viel Farbe geben. „Wir bauen am Morgen, noch bevor der Weihnachtsmarkt öffnet, einen Ring aus Leuchten um die Paulskirche herum auf“, erklärt Benny Coppik von AES. „Einige davon positionieren wir im Römer, andere an der Berliner Straße. Bei Einbruch der Dämmerung beginnen sie zu strahlen – mehr und mehr, so dass das Blau immer intensiver wird.“
Das Lichtspektakel wurde vom Human Rights Watch Komitee Frankfurt initiiert und fand in Oberbürgermeister Peter Feldmann auch schnell einen Unterstützer zur Verwirklichung, denn ihm sind Menschenrechte genauso wichtig wie der Organisation. „Sie gelten für alle Menschen und werden dennoch vielerorts ignoriert“, so Feldmann. „Dies sollten wir uns bewusst machen – am Tag der Menschenrechte und an jedem anderen Tag.“ Unterstützt wird die Aktion auch von der MBF-Filmtechnik, der Firma Polyma und Wisag.
220 Akku-Scheinwerfer werden die Paulskirche bestrahlen, doch die Veranstaltungstechniker von Art Evolution Service (AES) haben es dabei nicht leicht, denn der rote Sandstein der Paulskirche schluckt das blaue Licht. Deshalb müssen die Beleuchtungsprofis viel Farbe geben. „Wir bauen am Morgen, noch bevor der Weihnachtsmarkt öffnet, einen Ring aus Leuchten um die Paulskirche herum auf“, erklärt Benny Coppik von AES. „Einige davon positionieren wir im Römer, andere an der Berliner Straße. Bei Einbruch der Dämmerung beginnen sie zu strahlen – mehr und mehr, so dass das Blau immer intensiver wird.“
7. Dezember 2017, 11.36 Uhr
ms
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