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„Ihr Weihnachts-Geschenk für Frankfurter Kinder“
Weihnachtsbäume erfüllen Kinderwünsche
Mit der Weihnachtspäckchen-Aktion will das Frankfurter Kinderbüro die Wünsche von bedürftigen Kindern erfüllen. Dabei wird vor allem auf die Unterstützung der Bürger gezählt, die als Christkind und Weihnachtsmann zugleich fungieren.
Sie werden nicht zu verfehlen sein, denn die gelb-roten Wunschzettel mit dem Tannenbaum vornedrauf hängen ab sofort an vielen Weihnachtsbäumen von verschiedenen Frankfurter Geschäften: „Mein Wunsch: Ein Boot von Feuerwehrmann Sam oder eine Taschenlampe“, schreibt ein 7-jähriger Junge. Auf einem anderen Wunschzettel steht von einem 9-jährigen Mädchen: „Mein Wunsch: Pipi Max oder Tagebuch.“ Solche Wünsche und viele mehr lassen sich ab sofort im Rahmen der Aktion „Ihr Weihnachtsgeschenk für Frankfurter Kinder“ lesen.
Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit veranstaltet das Frankfurter Kinderbüro die Weihnachtspäckchenaktion. Beschenkt werden in diesem Jahr rund 4000 Kinder. Diese Kinder stammen größtenteils aus Familien mit geringem Einkommen, leben in Wohnheimen für Aussiedler, obdachlos gewordene Familien oder auch Flüchtlingen. „Das Kinderbüro hat mit dieser Aktion schon immer an Geflüchtete gedacht“, sagt Stadträtin und Bildungsdezernentin Sarah Sorge (Grüne). Die Kinder füllen in ihren Einrichtungen gemeinsam mit Betreuern ihren persönlichen Wunschzettel aus, die dann an Weihnachtsbäume in Geschäften in ganz Frankfurt gehängt werden.
Wünsche erfüllen kann jeder, egal ob Firma oder Einzelperson. Einfach einen Wunschzettel vom Baum nehmen, das Geschenk kaufen, einpacken, die Wunschkarte außen mit einem Band befestigen und bei einem Standort oder im Kinderbüro abgeben. Aber auch mit allgemeinen Spenden kann man diese Aktion unterstützen. Thomas Ziegler, Stellvertretender Leiter des Kinderbüros, betont, dass das Besondere der Aktion die individuelle Erfüllung des Wunsches der Kinder ist, da jeder das bekomme, was er sich wünsche. Dabei soll das Geschenk den festgelegten Rahmen von 20 bis 25 Euro weder unter- noch übertreffen. Da die Geschenke gemeinsam ausgepackt werden, sei es wichtig, dass sie vergleichbar sind und es nicht zu Neid oder Enttäuschung kommt.
Und das Auspacken ist nicht nur für die Kinder, sondern auch Betreuer eine bewegende Angelegenheit. „Die Freude ist so groß, wenn das Auto mit den Geschenken kommt“, erzählt Lidya Ieshou vom Kinder- und Familienzentrum Preungesheim, die schon seit Jahren an der Aktion beteiligt ist. „Sie sind dann den ganzen Tag immer mit ihren Geschenken beschäftigt“. Für manche ist es nämlich das einzige Geschenk, das sie im ganzen Jahr bekommen. Zu den Top-Wünschen der Kinder gehört an erster Stelle Spielzeug. Dabei sind vor allem Puppen bei Mädchen und ferngesteuerte Autos bei Jungs beliebt. Aber auch Kosmetik, Kleidung und Schulmaterialien werden auf die Wunschzettel geschrieben.
In diesem Jahr feiert die Weihnachtspäckchen-Aktion, die 1996 vom Kinderbüro zum ersten Mal ins Leben gerufen wurde, ihr 20. Jubiläum. Wo am Anfang rund 400 Kinder beschenkt wurden, sind es heute mehr als zehnmal so viele. Und die Anzahl der teilnehmenden Kinder wächst von Jahr zu Jahr. Unterstützung erfährt das Projekt durch Spenden von verschiedenen Betrieben, Firmen und Privatpersonen, die auch die garantiert, dass absolut jedes Kind seinen Wunsch erfüllt bekommt, egal ob dessen Wunschzettel vom Baum genommen wurde oder nicht. Bis zum 17. Dezember kann man sich noch an der Aktion beteiligen.
Weitere Informationen und Standorte der Wunschbäume unter: www.frankfurter-kinderbuero.de/
Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit veranstaltet das Frankfurter Kinderbüro die Weihnachtspäckchenaktion. Beschenkt werden in diesem Jahr rund 4000 Kinder. Diese Kinder stammen größtenteils aus Familien mit geringem Einkommen, leben in Wohnheimen für Aussiedler, obdachlos gewordene Familien oder auch Flüchtlingen. „Das Kinderbüro hat mit dieser Aktion schon immer an Geflüchtete gedacht“, sagt Stadträtin und Bildungsdezernentin Sarah Sorge (Grüne). Die Kinder füllen in ihren Einrichtungen gemeinsam mit Betreuern ihren persönlichen Wunschzettel aus, die dann an Weihnachtsbäume in Geschäften in ganz Frankfurt gehängt werden.
Wünsche erfüllen kann jeder, egal ob Firma oder Einzelperson. Einfach einen Wunschzettel vom Baum nehmen, das Geschenk kaufen, einpacken, die Wunschkarte außen mit einem Band befestigen und bei einem Standort oder im Kinderbüro abgeben. Aber auch mit allgemeinen Spenden kann man diese Aktion unterstützen. Thomas Ziegler, Stellvertretender Leiter des Kinderbüros, betont, dass das Besondere der Aktion die individuelle Erfüllung des Wunsches der Kinder ist, da jeder das bekomme, was er sich wünsche. Dabei soll das Geschenk den festgelegten Rahmen von 20 bis 25 Euro weder unter- noch übertreffen. Da die Geschenke gemeinsam ausgepackt werden, sei es wichtig, dass sie vergleichbar sind und es nicht zu Neid oder Enttäuschung kommt.
Und das Auspacken ist nicht nur für die Kinder, sondern auch Betreuer eine bewegende Angelegenheit. „Die Freude ist so groß, wenn das Auto mit den Geschenken kommt“, erzählt Lidya Ieshou vom Kinder- und Familienzentrum Preungesheim, die schon seit Jahren an der Aktion beteiligt ist. „Sie sind dann den ganzen Tag immer mit ihren Geschenken beschäftigt“. Für manche ist es nämlich das einzige Geschenk, das sie im ganzen Jahr bekommen. Zu den Top-Wünschen der Kinder gehört an erster Stelle Spielzeug. Dabei sind vor allem Puppen bei Mädchen und ferngesteuerte Autos bei Jungs beliebt. Aber auch Kosmetik, Kleidung und Schulmaterialien werden auf die Wunschzettel geschrieben.
In diesem Jahr feiert die Weihnachtspäckchen-Aktion, die 1996 vom Kinderbüro zum ersten Mal ins Leben gerufen wurde, ihr 20. Jubiläum. Wo am Anfang rund 400 Kinder beschenkt wurden, sind es heute mehr als zehnmal so viele. Und die Anzahl der teilnehmenden Kinder wächst von Jahr zu Jahr. Unterstützung erfährt das Projekt durch Spenden von verschiedenen Betrieben, Firmen und Privatpersonen, die auch die garantiert, dass absolut jedes Kind seinen Wunsch erfüllt bekommt, egal ob dessen Wunschzettel vom Baum genommen wurde oder nicht. Bis zum 17. Dezember kann man sich noch an der Aktion beteiligen.
Weitere Informationen und Standorte der Wunschbäume unter: www.frankfurter-kinderbuero.de/
24. November 2015, 11.34 Uhr
ms
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23. November 2024
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