Himmelb(l)au

Hessischer Kulturpreis für Wolf Prix

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Unzählige Preise heimste der österreichische Architekt Wolf D. Prix schon ein. Mit dem Hessischen Kulturpreis 2013 kommt nun ein weiterer hinzu - für den Wiener, der in aller Welt bereits Spuren hinterlassen hat.

mim /

Er entwarf die Rainbow Towers in Kuala Lumpur, den Wiener Nordwest-Bahnhof und auch den neuen Hauptsitz der Europäischen Zentralbank, der derzeit im Frankfurter Ostend in den Himmel wächst. Er lehrte in London, Harvard, Wien und Kalifornien und wurde mit zahlreichen Preisen für seine Arbeiten bedacht. Mit dem Hessischen Kulturpreis kommt nun eine weitere Auszeichnung hinzu.

Wolf Prix ist einer der Weltklasse-Architekten. Der Mitbegründer und Geschäftsführer der Architektenkooperative Coop Himmelb(l)au genießt einen internationalen Ruf als wichtiger Vertreter des Dekonstruktivismus und ist in aller Herren Länder heiß begehrt. Wolf Prix zeige weltweit, wozu die moderne Architektur in der Lage sei, sagte der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) in Wiesbaden. "Seine Bauwerke zeugen von einer bemerkenswerten Kreativität und dem Willen, das scheinbar Unmögliche real werden zu lassen. Er ist ein Baumeister von Träumen", würdigte Bouffier Prix‘ Arbeiten. Mit dem Neubau der Europäischen Zentralbank schaffe Wolf Prix zurzeit ein neues Frankfurter Wahrzeichen mit dem Frankfurt auch optisch unterstreiche, dass es der wichtigste Finanzplatz auf dem europäischen Kontinent sei. Und genau hierfür wird Prix am 1. November den Hessischen Kulturpreis 2013 bekommen. Dieser wird in diesem Jahr bereits zum 31. Mal verliehen und ist mit 45.000 Euro einer der höchstdotierten Kulturpreise Deutschlands.


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