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Hessische Städte erobern die Hauptstadt
Man habe bewusst eine offene und transparente Architektur gewählt, erläuterte Frankfurts Wirtschaftsdezernent Boris Rhein den kurzen Film zur Visualisierung des Standkonzept der Messehalle. Die Infostände, keilförmige Podeste aus verschiedenen Materialien mit hohen Plakatwänden, sollen als „Wellenbrecher“ den Besucherstrom binden. Flachbildschirme sowie Text- und Bildtafeln liefern Informationen zu den Themenschwerpunkten „Aktiv und Natur“, „Gesundheit und Wellness“, „Städte und Kultur“ und „Hotels und Tagen“. Die Hessen Agentur GmbH (HA) und die Region Frankfurt Rhein-Main, zu denen auch Mainz, Bingen und Aschaffenburg zählen, werden an eigenen Schaltern vertreten sein.
Wiesbadens Stadtrat Detlev Bendel untermauerte die Rolle des Städtetourismus in Hessen: „In den letzten zehn Jahren konnten die großen hessischen Städte mit 29 Prozent eine überdurchschnittliche Steigerung der Übernachtungszahlen verbuchen. Es ist konsequent dieses Marktsegment auch bei der ITB in den Focus zu stellen.“
HA-Geschäftsführer Martin Herkströter lobte die gute Zusammenarbeit mit der TCF unter Fedas Leitung. „Das war nicht immer so.“ Des weiteren bedankte er sich bei Tigerpalast-Chef Johnny Klinke, dessen Team mit artistischen Höhepunkten das Programm beim Hessenabend auf der ITB gestalten wird. Klinke legte den Tourismusexperten ans Herz, Künstler und Institutionen künftig stärker in ihre Konzepte einzubinden. „Mit Cranach haben wir eine Weltausstellung in der Stadt. Andere Städte werben seit Jahren mit ihren Musicals. Wir sollten die Potentiale unserer kulturellen Angebote besser ausschöpfen.“ jow, Foto: Jens Braune del Angel
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