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Hahaa!!!
Linke Demonstranten schlagen Republikaner in die Flucht
Eigentlich sollte am Samstag auf dem Willy-Brandt-Platz eine Kundgebung der Republikaner stattfinden. Diese jedoch wurde von dort flanierenden und sonnenbadenden linken Gegendemonstranten unterbunden.
Etwa zwei Dutzend Republikaner waren am Samstag am Willy-Brandt-Platz zugegen, um unter dem Motto "Demokratie statt Euro-Diktatur" für das Vaterland und gegen den Euro zu demonstrieren. Doch diese Rechnung hatten die Republikaner wohl ohne die rund 300 Gegendemonstranten aufgestellt, die sich zum Sonnenbaden und flanieren ebenfalls dort trafen. Unangemeldet, da privat, verbrachten beispielsweise Thomas Occupy, Pfarrer und Mitglied der Anti-Nazi-Koordination Frankfurt am Main, Hans Christoph Stoodt und die Fraktionsvorsitzende der Linken im Landtag, Janine Wissler, gemeinsam mit vielen weiteren Antifaschisten und Antifaschistinnen sämtlicher Spektren ihre Freizeit am Samstag auf dem Willy-Brandt-Platz.
Zufällig ausgerüstet mit einem Megafon übertönten die linken Gegendemonstranten jegliche Kundgebungsversuche der angereisten Republikaner, warfen mit Obst, Eiern und anderen Dingen um sich. Einige stürmten aus einem Notausgang des SChauspiels, klauten den Republikanern in einer Hauruck-Aktion den Generator und drehten ihnen so im wahrsten Sinne des Wortes den Saft ab, bis sich die Republikaner nach gut einer Stunde geschlagen gaben und versuchten, per Auto und Bahn den Rückzug anzutreten – die geplante Demo mit einem Zug quer durch die Innenstadt war geplatzt. Einige flüchteten sich ins Hotel Frankfurter Hof, woraufhin auch dort lautstark mit Parolen wie „Schießt den Nazis in die Hoden – deutsches Blut auf deutschem Boden“ demonstriert wurde.
Als „bemerkenswert“ bezeichnet die Anti-Nazi-Koordination das „zurückhaltende Agieren der Polizei“, die sich mit gelassenen und freundlichen Lautsprecherdurchsagen und sogar eher zögerlichem Eingreifen, als einer der jungen Republikaner versuchet, zu seinen Kumpanen durchzudringen und daraufhin von wütenden Gegendemonstranten verprügelt wurde, entspannt gab.
Im Anschluss rasselten Gegendemonstranten und Parteimitglieder am Südbahnhof aneinander, es kam zu Gerangel und Handgreiflichkeiten, der Bus der Republikaner wurde beschädigt. Nach Angaben der Polizei wurden zwei Parteianhänger und mehrere Randalierer festgenommen.
Zufällig ausgerüstet mit einem Megafon übertönten die linken Gegendemonstranten jegliche Kundgebungsversuche der angereisten Republikaner, warfen mit Obst, Eiern und anderen Dingen um sich. Einige stürmten aus einem Notausgang des SChauspiels, klauten den Republikanern in einer Hauruck-Aktion den Generator und drehten ihnen so im wahrsten Sinne des Wortes den Saft ab, bis sich die Republikaner nach gut einer Stunde geschlagen gaben und versuchten, per Auto und Bahn den Rückzug anzutreten – die geplante Demo mit einem Zug quer durch die Innenstadt war geplatzt. Einige flüchteten sich ins Hotel Frankfurter Hof, woraufhin auch dort lautstark mit Parolen wie „Schießt den Nazis in die Hoden – deutsches Blut auf deutschem Boden“ demonstriert wurde.
Als „bemerkenswert“ bezeichnet die Anti-Nazi-Koordination das „zurückhaltende Agieren der Polizei“, die sich mit gelassenen und freundlichen Lautsprecherdurchsagen und sogar eher zögerlichem Eingreifen, als einer der jungen Republikaner versuchet, zu seinen Kumpanen durchzudringen und daraufhin von wütenden Gegendemonstranten verprügelt wurde, entspannt gab.
Im Anschluss rasselten Gegendemonstranten und Parteimitglieder am Südbahnhof aneinander, es kam zu Gerangel und Handgreiflichkeiten, der Bus der Republikaner wurde beschädigt. Nach Angaben der Polizei wurden zwei Parteianhänger und mehrere Randalierer festgenommen.
24. Juni 2013, 12.02 Uhr
mim
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