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Grundsteinlegung für Marieninsel

Ein neues Hochhaus für die Skyline

Am Freitag wurden feierlich zwei Grundsteine für ein neues Hochhaus gelegt. Mitten im Bankenviertel entsteht das Marienforum und der Marienturm. Hier soll jedoch nicht nur gearbeitet, sondern auch gewohnt werden.
155 m hoch, 45.450 Quadratmeter Mietfläche und 38 Geschosse: Der Marienturm soll bis Ende 2018 auf der Marieninsel entstehen, inmitten des Bankenviertels. Zusammen mit dem Marienforum bieten die Gebäude jedoch nicht nur Büroflächen, sondern auch Wohnraum. Von insgesamt 70.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche sind 15.000 Quadratmeter zum Wohnen vorgesehen und 5.000 Quadratmeter davon als geförderter Wohnraum geplant. Auch ein neuer öffentlicher Platz, der sogenannte Marienplatz, soll auf dem Areal entstehen. Durch Gastronomie- und Einzelhandel will man den Standort weiter beleben.

Am Freitag wurde gemeinsam mit dem Bauherren, den Projektpartnern und dem Oberbürgermeister Peter Feldmann eine kupferne Zeitkapsel befüllt und samt Mauersockel mit einem Kran in der Baugrube versenkt. Der Architekt Thomas Müller sagte, es sei eine besondere Aufgabe in Frankfurt ein Hochhaus zu bauen. "Im Zusammenspiel mit den Hochhaustürmen des Frankfurter Bankenviertels wird er in Zukunft eine eigenständige Position in der Frankfurter Skyline einnehmen", so Thomas Müller. Es sei von Anfang an eines der wichtigsten Kriterien bei der Entwicklung des architektonischen Konzepts gewesen, die anliegenden Stadträume aufzuwerten. Bauherr sind Pecan Development GmbH und ein Fonds, der Perella Weinberg Real Estate Fund II. Der Entwurf stammt von Thomas Müller Ivan Reimann Architekten aus Berlin.

 
Fotogalerie:
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24. Februar 2017, 16.06 Uhr
Tamara Marszalkowski
 
 
 
 
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