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Grie Soß’ für alle
Obdachlosenspeisung am Grüne-Soße-Tag
Nicht nur Gänsebraten an Weihnachten und Brunch zu Ostern: Ex-FSV-Manager Bernd Reisig will gemeinsam mit Oberbürgermeister Peter Feldmann nun auch beim Grüne-Soße-Tag Obdachlose verköstigen und alle können mithelfen.
Am Grüne-Soße-Tag, der wird erstmals am 22. Juni begangen, will Frankfurt einen Weltrekord aufstellen. In der Stadt soll es 250 000 Leute geben, die das Frankfurter Nationalgericht verputzen. Ex-FSV-Manager Bernd Reisig und Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) möchten an dem Tag dafür sorgen, dass Obdachlose wie der Rest der Frankfurter Stadtgesellschaft auch in den Genuss der Grünen Soße kommen. Daher wird es am 22. Juni, so wie vor Weihnachten und Ostern auch, eine Obdachlosenspeisung und zwar im Ratskeller geben. Bei dem Projekt „helfen helfen“ soll es nicht nur einen gefüllten Magen, sondern auch Unterhaltung mit der Travestiekünstlerin Olga Orange und Schlagersänger Patrick Himmel geben.
„Wir freuen uns, dass die Obdachlosen und hilfsbedürftigen Menschen in Frankfurt an diesem Tag auch „Grüne Soße“ essen und damit aktiv am Weltrekord-Versuch der Stadt Frankfurt mitwirken können“, erklärt Reisig.
Im Dezember waren mehr als 600 Obdachlose in den Römer gekommen, um sich Gänsekeule, Klöße und Rotkraut schmecken zu lassen. Am Osterbrunch für Obdachlose nahmen zuletzt 550 Hilfsbedürftige teil. Das Angebot wird also immer rege angenommen.
„Es ist uns immer eine große Freude, dass diese Menschen zu uns kommen und unser Essen so gut annehmen. Wir finden es auch wichtig, dass die hilfsbedürftigen Menschen nicht am Rande stehen müssen. Wir sind alle Frankfurt – auch die, denen es nicht so gut geht und sich keine warme Mahlzeit leisten können“, sagt Reisig
Das kommt auch bei der Mitbegründerin des „Grüne Soße Tags“ gut an: „Eine solche Idee lebt nur durch das gemeinsame Engagement und dadurch, dass man wirklich an alle denkt. Durch das „Grüne Soße-Essen für Obdachlose“ und ähnliche Aktionen zeigt sich, dass „ALLE“ immer auch bedeutet zu geben und zu teilen und dass nur so Gemeinschaft funktioniert. Das Motto des Tages ist: Wir leben in Frankfurt die Vielfalt und Toleranz und holen uns den Rekord!“, sagt Maja Wolff.
Oberbürgermeister Peter Feldmann, der vor sechs Jahren gemeinsam mit Bernd Reisig das „Weihnachtsgans-Essen für Obdachlose“ ins Leben gerufen hat, ist sich sicher: “Frankfurt ist eine soziale Stadt, die den Schwachen die Hand reicht und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Wichtig ist bei Armut, nicht verschämt wegzuschauen, sondern hinzusehen. Die Aktion erinnert daran, dass man für andere da sein sollte, sie stiftet Gemeinschaft.“
Karten für das „Grüne Soße-Essen für Obdachlose“ gibt es kostenfrei bei allen bekannten Frankfurter Hilfsorganisationen für Obdachlose. Wer im Besitz einer Eintrittskarte ist, kann zur Anreise die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Wer bei der Verteilung der Speisen helfen will, der kann dies bei dieser Aktion auch tun und sich unter www.berndreisig.de eintragen und als Helfer am 22. Juni dabei sein.
„Wir freuen uns, dass die Obdachlosen und hilfsbedürftigen Menschen in Frankfurt an diesem Tag auch „Grüne Soße“ essen und damit aktiv am Weltrekord-Versuch der Stadt Frankfurt mitwirken können“, erklärt Reisig.
Im Dezember waren mehr als 600 Obdachlose in den Römer gekommen, um sich Gänsekeule, Klöße und Rotkraut schmecken zu lassen. Am Osterbrunch für Obdachlose nahmen zuletzt 550 Hilfsbedürftige teil. Das Angebot wird also immer rege angenommen.
„Es ist uns immer eine große Freude, dass diese Menschen zu uns kommen und unser Essen so gut annehmen. Wir finden es auch wichtig, dass die hilfsbedürftigen Menschen nicht am Rande stehen müssen. Wir sind alle Frankfurt – auch die, denen es nicht so gut geht und sich keine warme Mahlzeit leisten können“, sagt Reisig
Das kommt auch bei der Mitbegründerin des „Grüne Soße Tags“ gut an: „Eine solche Idee lebt nur durch das gemeinsame Engagement und dadurch, dass man wirklich an alle denkt. Durch das „Grüne Soße-Essen für Obdachlose“ und ähnliche Aktionen zeigt sich, dass „ALLE“ immer auch bedeutet zu geben und zu teilen und dass nur so Gemeinschaft funktioniert. Das Motto des Tages ist: Wir leben in Frankfurt die Vielfalt und Toleranz und holen uns den Rekord!“, sagt Maja Wolff.
Oberbürgermeister Peter Feldmann, der vor sechs Jahren gemeinsam mit Bernd Reisig das „Weihnachtsgans-Essen für Obdachlose“ ins Leben gerufen hat, ist sich sicher: “Frankfurt ist eine soziale Stadt, die den Schwachen die Hand reicht und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Wichtig ist bei Armut, nicht verschämt wegzuschauen, sondern hinzusehen. Die Aktion erinnert daran, dass man für andere da sein sollte, sie stiftet Gemeinschaft.“
Karten für das „Grüne Soße-Essen für Obdachlose“ gibt es kostenfrei bei allen bekannten Frankfurter Hilfsorganisationen für Obdachlose. Wer im Besitz einer Eintrittskarte ist, kann zur Anreise die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Wer bei der Verteilung der Speisen helfen will, der kann dies bei dieser Aktion auch tun und sich unter www.berndreisig.de eintragen und als Helfer am 22. Juni dabei sein.
12. Mai 2017, 09.13 Uhr
nb
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