Partner
Goethe-Uni verfehlt ihre Ziele
Uni Frankfurt hat keine Chance auf Exzellenz-Titel
Die Goethe-Universität hat ihre Ziele in der Exzellenzstrategie weit verfehlt: Nur ein Antrag von acht Antragsskizzen schaffte es in die nächste Runde, die übrigen wurden allesamt abgelehnt.
An der Goethe-Universität sitzt der Schock tief: In der neuen Runde des Exzellenzwettbewerbs von Bund und Ländern ist die Hochschule weit hinter ihren Erwartungen geblieben. Lediglich ein Antrag von acht schaffte es in die nächste Runde: Das "Cardio-Pulmonary Institute - CPI" soll in Zusammenarbeit mit der Justus Liebig-Universität Gießen und dem dem Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung entstehen. Die Entwicklung von Therapien gegen tödliche Herz- und Lungenerkrankungen steht im Mittelpunkt des Instituts.
Die Stimmung an der Uni ist schlecht. "Wir sind sehr enttäuscht über dieses Ergebnis", sagt die Präsidentin, Birgitta Wolff. Schließlich ist das Abschneiden in der Vorrunde zur Exzellenzinitiative entscheidend. Nicht nur werden einzelne Exzellenzcluster mit viel Geld gefördert. Auch entscheidet die Anzahl der geförderten Cluster, ob man sich um einen Titel als Exzellenz-Uni bewerben kann. Dieses Vorhaben ist nun bereits zum dritten Mal nicht zustande gekommen. Besonders bitter ist das für das international renommierte Cluster "Herausbildung normativer Ordnungen" - denn das fällt ab 2019 aus der Förderung heraus.
Nun wolle man demnächst in Ruhe analysieren, was die Ursachen für das Scheitern waren. "Warum wir die hervorragende wissenschaftliche Substanz der Goethe-Universität in diesem Wettbewerb nicht ausreichend zur Geltung bringen konnten, müssen wir jetzt untersuchen", sagt Wolff. Obwohl das Ergebnis nicht den Vorstellungen entsprach, bedankte Wolff sich bei den Initiativen und Partnern für ihr Engagement. "Wir haben gemeinsam viel Energie in diesen Prozess investiert. Umso bitterer ist es, dass wir dafür nicht belohnt wurden", sagt sie.
Die Stimmung an der Uni ist schlecht. "Wir sind sehr enttäuscht über dieses Ergebnis", sagt die Präsidentin, Birgitta Wolff. Schließlich ist das Abschneiden in der Vorrunde zur Exzellenzinitiative entscheidend. Nicht nur werden einzelne Exzellenzcluster mit viel Geld gefördert. Auch entscheidet die Anzahl der geförderten Cluster, ob man sich um einen Titel als Exzellenz-Uni bewerben kann. Dieses Vorhaben ist nun bereits zum dritten Mal nicht zustande gekommen. Besonders bitter ist das für das international renommierte Cluster "Herausbildung normativer Ordnungen" - denn das fällt ab 2019 aus der Förderung heraus.
Nun wolle man demnächst in Ruhe analysieren, was die Ursachen für das Scheitern waren. "Warum wir die hervorragende wissenschaftliche Substanz der Goethe-Universität in diesem Wettbewerb nicht ausreichend zur Geltung bringen konnten, müssen wir jetzt untersuchen", sagt Wolff. Obwohl das Ergebnis nicht den Vorstellungen entsprach, bedankte Wolff sich bei den Initiativen und Partnern für ihr Engagement. "Wir haben gemeinsam viel Energie in diesen Prozess investiert. Umso bitterer ist es, dass wir dafür nicht belohnt wurden", sagt sie.
2. Oktober 2017, 12.00 Uhr
tm
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Wegen Produktionsfehler
Frankfurt ruft Weihnachtsmarkttassen zurück
Die Tourismus+Congress GmbH ruft alle Weihnachtsmarkttassen des Jahrgangs 2024 mit sofortiger Wirkung zurück. Stattdessen werden auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt Tassen aus vergangenen Jahren verwendet.
Text: Sina Claßen / Foto: Mit den diesjährigen Tassen sollten 100 Jahre „Neues Frankfurt“ und die „Stadt der Architektur“ gefeiert werden © #visitfrankfurt
StadtlebenMeistgelesen
- Filiale in der BiebergasseUniqlo kommt nach Frankfurt
- Nach Ermittlungen der Frankfurter PolizeiTatverdächtiger Serienvergewaltiger festgenommen
- Zalando Outlet schließtWoolworth übernimmt Laden in Bockenheim
- Besetzung KunstbibliothekLinke und CDU einig zu zentralen Forderungen des UFO-Kollektivs
- Shopping in der InnenstadtGörtz wieder in der Frankfurter City
26. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen