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Goethe-Corona-Fonds
Drei Millionen Euro für die Corona-Forschung
In einer gemeinsamen Aktion sammeln Goethe-Universität und Universitätsklinikum seit März Gelder für die Forschung zur Corona-Pandemie. Das Ziel: Fünf Millionen Euro. Nach einer Großspende der Investmentbank Goldman Sachs wurden nun die ersten drei Millionen Euro erreicht.
Vor beinahe sechs Monaten, im März dieses Jahres, wurde der Goethe-Corona-Fonds gemeinsam von der Goethe-Universität und dem Universitätsklinikum Frankfurt ins Leben gerufen. Das Ziel: Fünf Millionen Euro zur Anschubfinanzierung von Forschungsprojekten. Nun wurde die Drei-Millionen-Euro-Grenze überschritten, das teilte die Goethe-Universität am Montag mit. Erreicht wurde dies durch eine Großspende der Investmentbank Goldman Sachs in Höhe von 375 000 Euro. Mit dem Geld sollen sowohl medizinisch wichtige Forschungsprojekte gefördert werden, aber auch solche, die sich mit den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie beschäftigten.
„Wir möchten einen Beitrag zur Bewältigung dieser Pandemie leisten und setzen dafür weltweit unser Wissen und unser Kapital ein“, sagte Wolfgang Fink, Vorstandsvorsitzender der Goldman Sachs Bank Europe SE in Frankfurt. „Wir freuen uns, durch unsere Initiative Goldman Sachs Gives den Corona-Fonds der Goethe-Universität zu unterstützen und damit Forschungsprojekte zu fördern, die sich auf die Entwicklung von Medikamenten und Therapien, aber auch auf die breiten Konsequenzen der Pandemie und der Prävention konzentrieren.“
Inzwischen sollen mehr als 30 Forschungsprojekte der Goethe-Universität eine Anschubfinanzierung erhalten haben, die Tendenz sei steigend, teilte Universitätspräsidentin Birgitta Wolff mit und sagte: „Die Goethe-Universität ist eine lebendige Stiftungsuniversität. Das zeigt der großzügige Zuspruch der vielen Frankfurter Bürger, Stiftungen und Unternehmen wie auch jetzt die Spende von Goldman Sachs ganz beeindruckend, und nur dank dieser Spendenbereitschaft können wir unseren Wissenschaftlern auf diese außergewöhnliche Weise den Rücken stärken.“
Die bezuschussten Projekte besäßen aktuell vor allem einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt. Hier beschäftigten sich Forschergruppen bestehend aus Virologen, Toxikologen oder Intensivmedizinern mit dem SARS-CoV-2-Virus, sowie dessen Vermehrung, Wirkung und mögliche Hemmung. Darüber hinaus würden andere Spenden beispielsweise in die Anschaffung von Geräten für die intensivmedizinische Forschung oder in den Aufbau einer Biobank, die Proben und klinische Daten zu Krankheitsverläufen sammelt, fließen, so die Goethe-Universität. Im Fachbereich Psychologie habe man bereits das „Corona-Krisentelefon“ eingerichtet, das psychisch belasteten Corona-erkrankten Menschen kostenlose und anonyme Beratung anbietet.
Neben der Großspende durch Goldman Sachs erhielt der Corona-Fonds in den vergangenen Wochen bereits Unterstützung von über 1500 Adressen, darunter Frankfurter Bürgerinnen und Bürger, Stiftungen oder Unternehmen. Die Apothekergenossenschaft Sanacorp stiftete 100 000 Euro, Eintracht Frankfurt 80 000 Euro.
„Wir möchten einen Beitrag zur Bewältigung dieser Pandemie leisten und setzen dafür weltweit unser Wissen und unser Kapital ein“, sagte Wolfgang Fink, Vorstandsvorsitzender der Goldman Sachs Bank Europe SE in Frankfurt. „Wir freuen uns, durch unsere Initiative Goldman Sachs Gives den Corona-Fonds der Goethe-Universität zu unterstützen und damit Forschungsprojekte zu fördern, die sich auf die Entwicklung von Medikamenten und Therapien, aber auch auf die breiten Konsequenzen der Pandemie und der Prävention konzentrieren.“
Inzwischen sollen mehr als 30 Forschungsprojekte der Goethe-Universität eine Anschubfinanzierung erhalten haben, die Tendenz sei steigend, teilte Universitätspräsidentin Birgitta Wolff mit und sagte: „Die Goethe-Universität ist eine lebendige Stiftungsuniversität. Das zeigt der großzügige Zuspruch der vielen Frankfurter Bürger, Stiftungen und Unternehmen wie auch jetzt die Spende von Goldman Sachs ganz beeindruckend, und nur dank dieser Spendenbereitschaft können wir unseren Wissenschaftlern auf diese außergewöhnliche Weise den Rücken stärken.“
Die bezuschussten Projekte besäßen aktuell vor allem einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt. Hier beschäftigten sich Forschergruppen bestehend aus Virologen, Toxikologen oder Intensivmedizinern mit dem SARS-CoV-2-Virus, sowie dessen Vermehrung, Wirkung und mögliche Hemmung. Darüber hinaus würden andere Spenden beispielsweise in die Anschaffung von Geräten für die intensivmedizinische Forschung oder in den Aufbau einer Biobank, die Proben und klinische Daten zu Krankheitsverläufen sammelt, fließen, so die Goethe-Universität. Im Fachbereich Psychologie habe man bereits das „Corona-Krisentelefon“ eingerichtet, das psychisch belasteten Corona-erkrankten Menschen kostenlose und anonyme Beratung anbietet.
Neben der Großspende durch Goldman Sachs erhielt der Corona-Fonds in den vergangenen Wochen bereits Unterstützung von über 1500 Adressen, darunter Frankfurter Bürgerinnen und Bürger, Stiftungen oder Unternehmen. Die Apothekergenossenschaft Sanacorp stiftete 100 000 Euro, Eintracht Frankfurt 80 000 Euro.
17. August 2020, 13.21 Uhr
sie
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26. November 2024
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