Beim Wettbewerb „UnderstandinG“ zum 60-jährigen Jubiläum der Luftbrücke konnte die Ziehenschule Frankfurt mehrere Preise für sich verzeichnen. Die Ränge fünf bis acht gingen an das Eschersheimer Gymnasium, unter anderem für ein Ölgemälde, welches die Gefühle der Menschen in den Mittelpunkt rückt. Besonders hervor tat sich auch das Kasseler Engelsburggymnasium, das unter anderen den ersten Preis gewann: eine Reise nach Berlin mit zwei Übernachtungen. Das Team des 13er-English-Leistungskurses konzeptionierte ein Gesellschaftsspiel mit dem Titel „Airlift“ (Luftbrücke). Gewinnen kann nur, wer zusammen arbeitet und gemeinsam Verantwortung übernimmt.
Die Preisverleihung nahmen die Schirmherren des Wettbewerbs, die amerikanische Generalkonsulin Jo Ellen Powell und der Frankfurter Kämmerer Uwe Becker, während der Feierlichkeiten am Luftbrückendenkmal am Frankfurter Flughafen vor. „Die Projektideen haben die Jury beeindruckt und überzeugt“, so Generalkonsulin Jo Ellen Powell: „Die Jugendlichen haben sich innovativ, humorvoll, künstlerisch und unter Einsatz verschiedenster Medien mit dem Thema auseinandergesetzt. Besonders erfreulich ist, dass in den meisten Projekten Deutsche und Amerikaner zusammengearbeitet haben. Hervorzuheben sind auch zwei Generationen übergreifende Projekte, die einen Austausch zwischen Zeitzeugen und Jugendlichen zum Thema haben.“
Mit dem Programm fördern die Stadt Frankfurt und das US-Generalkonsulat alle zwei Jahre die deutsch-amerikanische Freundschaft. Die historischen Ereignisse um die Luftbrücke einem jungen Publikum zugänglich zu machen und eine Brücke für die deutsch-amerikanische Freundschaft in die heutige Zeit zu schlagen stand im Zentrum des diesjährigen Wettbewerbs. Die Jury bestand aus Sylvia von Metzler, William Clements, Horst Cronauer, Jürgen Boos und Wilhelm Bender.