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Gallusanalage umgestaltet
Kleiner Central Park für Frankfurt
Die Stadt hat die Gallusanlage umgestaltet. Privatgelände von Banken und Versicherungen dürfen nun öffentlich genutzt werden und bieten den Frankfurter Bürgern zusätzliche Grünflächen.
Langsam kommt der Frühling nach Frankfurt: die ersten Blumen blühen, kahle Äste werden grün und auch die Sonne zeigt sich häufig. Viele Gründe, um mehr Zeit an der frischen Luft und im Grünen zu verbringen. Passend dazu hat Projektleiterin Silvia Schweitzer-Renk am Donnerstag die abgeschlossene Sanierung und Begrünung der Gallusanlage vorgestellt.
Mehr Grünflächen und Verweilmöglichkeiten gibt es seit diesem Frühjahr in der Anlage zwischen Willy-Brandt-Platz und der Straße „Taunustor“. Die Kosten beliefen sich auf rund 790.000 Euro und wurden durch einen städtebaulichen Vertrag gedeckt. In der umgestalteten Gallusanlage findet man laut Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Grüne) nun sogar die Muße in der Sonne sitzend ein Buch zu lesen.
Rollrasen wurde ausgelegt, das Opferdenkmal von Benno Elkan in die Grünanlage integriert und die geschwungenen Wege und ehemaligen Trampelpfade mit Natursteinpflaster befestigt. Die vorherigen grauen runden Sitzgelegenheiten wurden durch neue Bänke ersetzt. Außerdem wurde eine neue Beregnungsanlage installiert. Die Belüftungsschächte der Tiefgarage wurden durch Bepflanzung kaschiert. Des weiteren wurden zwei Linden neu gepflanzt.
Früher hatte an der Taunusstraße ein Gebäude komplett in die Anlage hineingeragt. Dieses wurde abgerissen und brachte mehr Platz für das Begrünungsprojekt. Durch diesen Schritt wurde eine geradlinige Parkführung geschaffen.
Der Bau des Taunusturms und des Wohnhauses daneben hat den Anlass dazu gegeben, die Anlage umzugestalten. Die Zusammenarbeit mit dem Bauherrn TishmanSpeyer an der Gallusanlage hat zusätzliche Flächen gebracht. Private grüne Flächen sowie die Terrasse des Gebäudes dürfen nun öffentlich genutzt werden. Sie erweitern den „kleinen Central Park“, so die Umweltdezernentin, um rund 2.300 Quadratmeter. In den TaunusTurm ist auch die Dependance des Museums für Moderne Kunst eingezogen.
Baubeginn war im April 2014. Die Restarbeiten sollen bis Ende März 2015 abgeschlossen sein. Das Amt für Straßenbau und Erschließung baut bis zu diesem Zeitpunkt eine Fahrspur der Straße Gallusanlage zurück, um über 500 Quadratmeter Grünfläche zusätzlich zu gewinnen.
Der gesamte Anlagenring wird derzeit umgestaltet, um den Bürgern und Touristen in der Stadt mehr Grün zu bieten. Die Umweltdezernentin hofft außerdem, dass sich weitere Gebäude zur neu gestalteten Anlage öffnen und private Grünflächen für die allgemeine Nutzung bereitgestellt werden.
Mehr Grünflächen und Verweilmöglichkeiten gibt es seit diesem Frühjahr in der Anlage zwischen Willy-Brandt-Platz und der Straße „Taunustor“. Die Kosten beliefen sich auf rund 790.000 Euro und wurden durch einen städtebaulichen Vertrag gedeckt. In der umgestalteten Gallusanlage findet man laut Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Grüne) nun sogar die Muße in der Sonne sitzend ein Buch zu lesen.
Rollrasen wurde ausgelegt, das Opferdenkmal von Benno Elkan in die Grünanlage integriert und die geschwungenen Wege und ehemaligen Trampelpfade mit Natursteinpflaster befestigt. Die vorherigen grauen runden Sitzgelegenheiten wurden durch neue Bänke ersetzt. Außerdem wurde eine neue Beregnungsanlage installiert. Die Belüftungsschächte der Tiefgarage wurden durch Bepflanzung kaschiert. Des weiteren wurden zwei Linden neu gepflanzt.
Früher hatte an der Taunusstraße ein Gebäude komplett in die Anlage hineingeragt. Dieses wurde abgerissen und brachte mehr Platz für das Begrünungsprojekt. Durch diesen Schritt wurde eine geradlinige Parkführung geschaffen.
Der Bau des Taunusturms und des Wohnhauses daneben hat den Anlass dazu gegeben, die Anlage umzugestalten. Die Zusammenarbeit mit dem Bauherrn TishmanSpeyer an der Gallusanlage hat zusätzliche Flächen gebracht. Private grüne Flächen sowie die Terrasse des Gebäudes dürfen nun öffentlich genutzt werden. Sie erweitern den „kleinen Central Park“, so die Umweltdezernentin, um rund 2.300 Quadratmeter. In den TaunusTurm ist auch die Dependance des Museums für Moderne Kunst eingezogen.
Baubeginn war im April 2014. Die Restarbeiten sollen bis Ende März 2015 abgeschlossen sein. Das Amt für Straßenbau und Erschließung baut bis zu diesem Zeitpunkt eine Fahrspur der Straße Gallusanlage zurück, um über 500 Quadratmeter Grünfläche zusätzlich zu gewinnen.
Der gesamte Anlagenring wird derzeit umgestaltet, um den Bürgern und Touristen in der Stadt mehr Grün zu bieten. Die Umweltdezernentin hofft außerdem, dass sich weitere Gebäude zur neu gestalteten Anlage öffnen und private Grünflächen für die allgemeine Nutzung bereitgestellt werden.
12. März 2015, 12.22 Uhr
Nina Pfeifer
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