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Frisches Wasser – ein Menschenrecht
Die Vereinten Nationen haben den Zugang zu sauberem Trinkwasser gerade zum Menschenrecht erklärt. In Frankfurt hat das Wasser aus dem Wasserhahn streng überwachte Lebensmittelqualität, niemand muss Wasser in Plastikflaschen kaufen und nach Hause schleppen. Aber woher bezieht Frankfurt das Trinkwasser für mehr als 680.000 Einwohner und hunderttausende Pendler? Wie hat sich der Verbrauch seit den Neunziger Jahren entwickelt, wirkt die Wassersparkampagne noch nach? Wo lauern die größten Gefahren für das Grundwasser? Antworten auf diese Fragen gibt der Bericht "Umwelt Frankfurt 2010 – Status und Trends", den Umweltdezernentin Manuela Rottmann nach Ende der Sommerferien vorstellen wird.
Während das rund sechzigseitige Werk noch gedruckt wird, gibt es hier schon eine Vorschau auf drei Themengebiete: Heute alles rund um Frankfurts Wasser und seine Gewässer.
Dass man im Main nicht baden sollte, hat sich in den letzten Wochen herumgesprochen. Aber die chemisch-physikalische Wasserqualität hat sich doch so weit verbessert, dass inzwischen wieder 25 Fischarten im Main leben. In den kommenden Jahren sollen die Frankfurter Mainufer noch lebendiger und fischfreundlicher gestaltet werden – was nach einer Untersuchung aus dem Jahr 2009 bei etwa der Hälfte der Uferbereiche möglich ist. Was an den einzelnen Gewässerabschnitten verbessert werden soll, um Fischen Laichgründe und Rückzugsräume zu bieten, findet sich im Internet unter www.flussgebiete.hessen.de.
Insgesamt gibt es über vierzig Flüsse, Bäche und Altarme im Stadtgebiet, sie erreichen eine Gesamtlänge von mehr als 160 Kilometer. Teiche und Tümpel im Stadtgebiet bedecken eine Gesamtfläche von knapp fünfzig Hektar. An welchem Bach gibt es schöne Spazierwege? Wo komme ich auch mit dem Rollstuhl zum Seeufer? Wo entspringt mein Lieblingsbach und was gibt es Interessantes über ihn zu wissen? Wie sind die Teiche in den Frankfurter Parks entstanden?
Die Stadt Frankfurt am Main hat in zwei umfangreichen, reich bebilderten Broschüren Fakten und Informationen zu den Frankfurter Gewässern zusammengestellt: "Stadtgewässer: Seen, Teiche, Tümpel entdecken" und "Stadtgewässer: Flüsse, Bäche, Altarme entdecken". Die Broschüren sind kostenlos und können beim Umweltamt, Telefon 069/212-39100, bestellt werden. Die Inhalte stehen auch im Internet zur Verfügung unter www.frankfurt.de (Rubrik Umwelt/Wasser/Stadtgewässer). Der vollständige Bericht "Umwelt Franfurt 2010 – Status und Trends" wird Ende August verfügbar sein. (pia)
Während das rund sechzigseitige Werk noch gedruckt wird, gibt es hier schon eine Vorschau auf drei Themengebiete: Heute alles rund um Frankfurts Wasser und seine Gewässer.
Dass man im Main nicht baden sollte, hat sich in den letzten Wochen herumgesprochen. Aber die chemisch-physikalische Wasserqualität hat sich doch so weit verbessert, dass inzwischen wieder 25 Fischarten im Main leben. In den kommenden Jahren sollen die Frankfurter Mainufer noch lebendiger und fischfreundlicher gestaltet werden – was nach einer Untersuchung aus dem Jahr 2009 bei etwa der Hälfte der Uferbereiche möglich ist. Was an den einzelnen Gewässerabschnitten verbessert werden soll, um Fischen Laichgründe und Rückzugsräume zu bieten, findet sich im Internet unter www.flussgebiete.hessen.de.
Insgesamt gibt es über vierzig Flüsse, Bäche und Altarme im Stadtgebiet, sie erreichen eine Gesamtlänge von mehr als 160 Kilometer. Teiche und Tümpel im Stadtgebiet bedecken eine Gesamtfläche von knapp fünfzig Hektar. An welchem Bach gibt es schöne Spazierwege? Wo komme ich auch mit dem Rollstuhl zum Seeufer? Wo entspringt mein Lieblingsbach und was gibt es Interessantes über ihn zu wissen? Wie sind die Teiche in den Frankfurter Parks entstanden?
Die Stadt Frankfurt am Main hat in zwei umfangreichen, reich bebilderten Broschüren Fakten und Informationen zu den Frankfurter Gewässern zusammengestellt: "Stadtgewässer: Seen, Teiche, Tümpel entdecken" und "Stadtgewässer: Flüsse, Bäche, Altarme entdecken". Die Broschüren sind kostenlos und können beim Umweltamt, Telefon 069/212-39100, bestellt werden. Die Inhalte stehen auch im Internet zur Verfügung unter www.frankfurt.de (Rubrik Umwelt/Wasser/Stadtgewässer). Der vollständige Bericht "Umwelt Franfurt 2010 – Status und Trends" wird Ende August verfügbar sein. (pia)
3. August 2010, 11.30 Uhr
red
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