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Frauen, Leben, Freiheit
Aufstehen für Frauen und Mädchen
Am 25. November ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen*. Die Stadt und mehr als 50 Organisationen wollen mit Aktionen und Veranstaltungen ein Zeichen gegen sexualisierte, häusliche und auch staatswillkürliche Gewalt setzen.
Der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen* jährt sich am 25. November zum 41. Mal. Mit diversen Aktionen will das Bündnis „Frankfurt für Frauen*rechte“ aus mehr als 50 Organisationen zusammen mit der Stadt Gewalt an Frauen und Mädchen sichtbar machen. Angeklagt werde dieses Mal auch staatliche Willkür im Iran und die andauernde Entrechtung in Afghanistan gegenüber Frauen und Mädchen, wie Frauendezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen) mitteilte.
Die Proteste im Iran und Afghanistan würden zeigen, dass der gemeinsame Widerstand und die Hoffnung auf ein Leben ohne Angst und Gewalt Frauen dazu bewegen, für ihre Rechte einzustehen, heißt es in dem Aufruf des Bündnisses. Auch in Frankfurt gibt es Anlass für Protest: Laut Mitteilung der Stadt, die sich auf Zahlen der Kriminalstatistik der Polizei bezieht, haben im Jahr 2021 1297 Frauen und Mädchen häusliche Gewalt angezeigt und 564 Frauen und Mädchen Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung gemeldet. Außerdem wurden fünf versuchte Morde an Frauen registriert.
Kundgebung, Banner, Fahnenaktion und mehr
Das Bündnis „Frankfurt für Frauen*rechte“ ruft mit der Stadt zusammen zu einer Kundgebung um 17 Uhr auf der Konstablerwache auf, die um circa 17.45 Uhr in eine Demonstration übergehen soll. Diese wiederum soll gegen 18.45 Uhr mit einer Abschlusskundgebung enden. Auf dem Eisernen Steg werden noch bis 13. Januar vier große pinke Banner mit der Aufschrift „Respekt. Stoppt Sexismus“ und „Mein Nein meint Nein“ aufgehängt, wobei die Botschaften in elf Sprachen abgedruckt sind. Die Stadt wolle damit ein Zeichen gegen sexualisierte Gewalt an Frauen und Mädchen setzen, heißt es in der Mitteilung der Stadt.
Auch beteiligt sich die Stadt wieder an der Fahnenaktion „NEIN zur Gewalt an Frauen“. Die entsprechenden Fahnen sollen am Aktionstag auf dem Paulsplatz und vor dem Bolongaropalast gehisst werden. Der Arbeitskreis gegen häusliche Gewalt Frankfurt West wird überdies am Bahnhof Höchst am Freitag von 17 bis 19 Uhr eine Kunstinstallation mit dem Titel „Tatorte“ durchführen.
Darüber hinaus beginnen am Freitag die sogenannten „Orange Days – 16 Tage des Aktivismus“, die bis zum 10. Dezember andauern, dem Tag der Menschenrechte. Das evangelische Frauenbegegnungszentrum bietet in diesem Rahmen digitale Veranstaltungen und Workshops an. Im Programm stehen beispielweise ein Podiumsdiskussion zum Thema „Kriegswaffe Vergewaltigung“ und die Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Behinderung, wie auf der Internetseite zu lesen ist.
Am Freitag werde außerdem im Zuge der Aktion „Orange your city“ das Foyer des Polizeipräsidiums für zwei Stunden orange beleuchtet, heißt es vonseiten der Polizei. Die Farbe richtet sich nach der Kampagnenfarbe der Organisation UN Women der Vereinten Nationen.
Gabriele Wenner, Leiterin des Frauenreferats verweist auf das breite Hilfs- und Beratungsangebot für Frauen in der Stadt: „Sie können sich an Beratungsstellen und Frauenhäuser wenden. Hier finden sie Unterstützung bei sexueller, häuslicher und auch digitaler Gewalt, ebenso wie bei Stalking und als Opfer von Menschenhandel.“ Passend dazu bietet TABU – Frauen gegen häusliche Gewalt e.V. unter dem Motto „Tabufreie Zone – Mit Vollgas gegen Gewalt“ am Freitag von 12 bis 16 Uhr an der Hauptwache eine Infoveranstaltung zum Verein an.
Die Proteste im Iran und Afghanistan würden zeigen, dass der gemeinsame Widerstand und die Hoffnung auf ein Leben ohne Angst und Gewalt Frauen dazu bewegen, für ihre Rechte einzustehen, heißt es in dem Aufruf des Bündnisses. Auch in Frankfurt gibt es Anlass für Protest: Laut Mitteilung der Stadt, die sich auf Zahlen der Kriminalstatistik der Polizei bezieht, haben im Jahr 2021 1297 Frauen und Mädchen häusliche Gewalt angezeigt und 564 Frauen und Mädchen Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung gemeldet. Außerdem wurden fünf versuchte Morde an Frauen registriert.
Kundgebung, Banner, Fahnenaktion und mehr
Das Bündnis „Frankfurt für Frauen*rechte“ ruft mit der Stadt zusammen zu einer Kundgebung um 17 Uhr auf der Konstablerwache auf, die um circa 17.45 Uhr in eine Demonstration übergehen soll. Diese wiederum soll gegen 18.45 Uhr mit einer Abschlusskundgebung enden. Auf dem Eisernen Steg werden noch bis 13. Januar vier große pinke Banner mit der Aufschrift „Respekt. Stoppt Sexismus“ und „Mein Nein meint Nein“ aufgehängt, wobei die Botschaften in elf Sprachen abgedruckt sind. Die Stadt wolle damit ein Zeichen gegen sexualisierte Gewalt an Frauen und Mädchen setzen, heißt es in der Mitteilung der Stadt.
Auch beteiligt sich die Stadt wieder an der Fahnenaktion „NEIN zur Gewalt an Frauen“. Die entsprechenden Fahnen sollen am Aktionstag auf dem Paulsplatz und vor dem Bolongaropalast gehisst werden. Der Arbeitskreis gegen häusliche Gewalt Frankfurt West wird überdies am Bahnhof Höchst am Freitag von 17 bis 19 Uhr eine Kunstinstallation mit dem Titel „Tatorte“ durchführen.
Darüber hinaus beginnen am Freitag die sogenannten „Orange Days – 16 Tage des Aktivismus“, die bis zum 10. Dezember andauern, dem Tag der Menschenrechte. Das evangelische Frauenbegegnungszentrum bietet in diesem Rahmen digitale Veranstaltungen und Workshops an. Im Programm stehen beispielweise ein Podiumsdiskussion zum Thema „Kriegswaffe Vergewaltigung“ und die Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Behinderung, wie auf der Internetseite zu lesen ist.
Am Freitag werde außerdem im Zuge der Aktion „Orange your city“ das Foyer des Polizeipräsidiums für zwei Stunden orange beleuchtet, heißt es vonseiten der Polizei. Die Farbe richtet sich nach der Kampagnenfarbe der Organisation UN Women der Vereinten Nationen.
Gabriele Wenner, Leiterin des Frauenreferats verweist auf das breite Hilfs- und Beratungsangebot für Frauen in der Stadt: „Sie können sich an Beratungsstellen und Frauenhäuser wenden. Hier finden sie Unterstützung bei sexueller, häuslicher und auch digitaler Gewalt, ebenso wie bei Stalking und als Opfer von Menschenhandel.“ Passend dazu bietet TABU – Frauen gegen häusliche Gewalt e.V. unter dem Motto „Tabufreie Zone – Mit Vollgas gegen Gewalt“ am Freitag von 12 bis 16 Uhr an der Hauptwache eine Infoveranstaltung zum Verein an.
25. November 2022, 12.03 Uhr
tig
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