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Frankfurts ältester Dezernent verstorben
Magen wurde 1929 in eine Breslauer Juristenfamilie geboren, die in der NS-Zeit unter Druck geriet. Die ideologische Enge in der DDR hat der junge Jurastudent in Jena nicht lange ertragen und seine Ausbildung in der Bundesrepublik abgeschlossen. „Freiheit, Offenheit und Toleranz, aber auch Zuverlässigkeit, Disziplin und Prinzipienfestigkeit waren seine hervorstechenden Charakterzüge; aus seiner eindrucksvollen humanistischen Bildung schöpfte er - ich benutze dieses altmodische Wort ganz bewusst -Weisheit und vor allem Humor", beschreibt die Oberbürgermeisterin ihren politischen Weggefährten“. Seine Biographie und die Erfahrungen seiner Familie haben ihm das 'innere Geländer' gegeben, das seinem unermüdlichen Wirken für ein weltoffenes Frankfurt die Richtung gewiesen hat.
Der promovierte Jurist hatte sich neben beruflichen Führungsaufgaben in der Wirtschaft schon in den siebziger Jahren als Gemeindevertreter in Buchschlag und Dreieich eingesetzt, dies später in Frankfurt fortgeführt und sich zudem an verantwortlicher Stelle in der deutsch-amerikanischen Zusammenarbeit engagiert.
Quelle: pia, Foto: CDU-Fraktion Frankfurt
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