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Frankfurter Bürgerpreis
Für ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet
Am Dienstag wurde zum 14. Mal der Frankfurter Bürgerpreis für vorbildliches ehrenamtliches Engagement verliehen. Ausgezeichnet wurden 15 Personen, Vereine und Projekte; darüber hinaus wurde erstmals ein Sonderpreis vergeben.
Die Stadt Frankfurt und die Stiftung der Frankfurter Sparkasse haben am Dienstag den 14. Frankfurter Bürgerpreis für vorbildliches ehrenamtliches Engagement in der Stadt verliehen. Insgesamt sind 97 Bewerbungen eingegangen, 15 Personen, Vereine und Projekte, die sich besonders hervorgetan haben, wurden nun ausgezeichnet. Das diesjährige Motto war „Ehrenamt verbindet“.
„Sie sind bereit, sich neben Ihrem Alltag zusätzlich in unsere Gesellschaft einzubringen und haben dafür die gesellschaftliche Anerkennung mehr als verdient“, so Bürgermeister Uwe Becker (CDU) anlässlich der Verleihung. Er dankte den Preisträger:innen, die als „Heldinnen und Helden des Alltags“ Frankfurt und die Region lebens- und liebenswerter machten.
Der mit 10 000 Euro dotierte Preis wurde in den vier Kategorien U21, Lebenswerk, engagierte Inhaberinnen und Inhaber mittelständischer Unternehmen sowie Alltagshelden verliehen. In letzterer wurden insgesamt sieben Personen und Vereine ausgezeichnet, darunter auch das soziale Projekt pe/ix social streetlife, das sich für Frauen in Prostitution im Rhein- Main-Gebiet einsetzt, der junge Rettungs-Sanitäter Marcel Wilhelm, der bereits zwei Spendenläufe unter dem Motto „Krebs kennt keine Kilometer“ ins Leben gerufen hat, und der Verein Reiter- und Lernbauernhof Ponyzwerge Sindlingen, der unter anderem eine kostenfreie integrative und inklusive Kinder- und Jugendfarm betreibt.
Der Bürgerpreis in der Kategorie Lebenswerk ging an Esche Oswald von der evangelisch-lutherischen St. Paulsgemeinde, Arzt Walter Prinz sowie Wolfang Gottschalk, der sich für Klima- und Naturschutz einsetzt. In der Kategorie U21 überzeugten Lena Schumacher und Tim Evers, die Herausgeber:innen des „Oldschool Magazin“, sowie Noam Petri, das jüngste Vorstandsmitglied von Makkabi Frankfurt. Im Bereich Inhaber:innen überzeugten ebenfalls zwei Personen: Matthias Graf von Velotaxi Frankfurt sowie Helmut Rothenberger der gleichnamigen Unternehmensgruppe.
In diesem Jahr wurde zudem ein Sonderpreis an eine aktive Gruppe verliehen; dieser ging an das Team der Koordinations- und Beratungsstelle für Service Learning und gesellschaftliches Engagement der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS). „Um den stark gestiegenen Bedarf an ehrenamtlicher Unterstützung während der Corona-Pandemie zu decken, hat das Team einen Aufruf zum gesellschaftlichen Engagement an alle Mitarbeitenden, Lehrenden und Studierenden der Hochschule gerichtet, dem 120 Personen folgten“, heißt es in der Begründung der Jury.
„Sie sind bereit, sich neben Ihrem Alltag zusätzlich in unsere Gesellschaft einzubringen und haben dafür die gesellschaftliche Anerkennung mehr als verdient“, so Bürgermeister Uwe Becker (CDU) anlässlich der Verleihung. Er dankte den Preisträger:innen, die als „Heldinnen und Helden des Alltags“ Frankfurt und die Region lebens- und liebenswerter machten.
Der mit 10 000 Euro dotierte Preis wurde in den vier Kategorien U21, Lebenswerk, engagierte Inhaberinnen und Inhaber mittelständischer Unternehmen sowie Alltagshelden verliehen. In letzterer wurden insgesamt sieben Personen und Vereine ausgezeichnet, darunter auch das soziale Projekt pe/ix social streetlife, das sich für Frauen in Prostitution im Rhein- Main-Gebiet einsetzt, der junge Rettungs-Sanitäter Marcel Wilhelm, der bereits zwei Spendenläufe unter dem Motto „Krebs kennt keine Kilometer“ ins Leben gerufen hat, und der Verein Reiter- und Lernbauernhof Ponyzwerge Sindlingen, der unter anderem eine kostenfreie integrative und inklusive Kinder- und Jugendfarm betreibt.
Der Bürgerpreis in der Kategorie Lebenswerk ging an Esche Oswald von der evangelisch-lutherischen St. Paulsgemeinde, Arzt Walter Prinz sowie Wolfang Gottschalk, der sich für Klima- und Naturschutz einsetzt. In der Kategorie U21 überzeugten Lena Schumacher und Tim Evers, die Herausgeber:innen des „Oldschool Magazin“, sowie Noam Petri, das jüngste Vorstandsmitglied von Makkabi Frankfurt. Im Bereich Inhaber:innen überzeugten ebenfalls zwei Personen: Matthias Graf von Velotaxi Frankfurt sowie Helmut Rothenberger der gleichnamigen Unternehmensgruppe.
In diesem Jahr wurde zudem ein Sonderpreis an eine aktive Gruppe verliehen; dieser ging an das Team der Koordinations- und Beratungsstelle für Service Learning und gesellschaftliches Engagement der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS). „Um den stark gestiegenen Bedarf an ehrenamtlicher Unterstützung während der Corona-Pandemie zu decken, hat das Team einen Aufruf zum gesellschaftlichen Engagement an alle Mitarbeitenden, Lehrenden und Studierenden der Hochschule gerichtet, dem 120 Personen folgten“, heißt es in der Begründung der Jury.
2. September 2021, 12.33 Uhr
sie
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