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Frankfurt und Offenbach auf Stadtplan vereint
OB Schneider und Planungsdezernent Josef intensivieren Kooperation
Schon oft wurde der Ruf nach einem Schulterschluss der Städte Frankfurt und Offenbach laut. Nun folgt ein erster Schritt in diese Richtung: Zum ersten Mal sind beide Städte auf einem Stadtplan vereint.
Einen weiteren wichtigen Schritt in der Zusammenarbeit zwischen den beiden Großstädten Frankfurt und Offenbach am Main konnten Offenbachs Oberbürgermeister Horst Schneider und Frankfurts Planungsdezernent Mike Josef zurücklegen: Erstmals gibt es einen gemeinsamen Stadtplan der beiden Kommunen, der von Mitarbeitern aus beiden Verwaltungen gemeinsam erarbeitet wurde. Die große Herausforderung bei der gemeinsamen Stadtplankarte bestand darin, einen einheitlichen Standard zu finden, der die unterschiedlichen Systeme für die Ausgabe fachlich zusammenzuführt. Das Stadtvermessungsamt Frankfurt brachte die Technologie und das Frankfurter Stadtkartenwerk in das Projekt ein. Eine Mitarbeiterin des Vermessungsamtes Offenbach wurde in Frankfurt geschult, bearbeitete das Offenbacher Stadtgebiet und wird dieses auch zukünftig über einen Telearbeitsplatz aus Offenbach aktualisieren.
„Die eigentlich sehr simple Idee wurde im vergangenen Jahr im Zusammenhang mit dem ULI Advisory Service Panel des Urban Land Institute entwickelt“, sagt Oberbürgermeister Schneider. „Ich bin sehr glücklich, dass wir heute diesen Plan als greifbares Ergebnis einer sehr guten Zusammenarbeit vorstellen können. Die neue gemeinsame Stadtplankarte im Maßstab 1:20.000 ist ein gutes Beispiel für eine funktionierende interkommunale Zusammenarbeit zwischen den Stadtverwaltungen von Frankfurt und Offenbach.“ Planungsdezernent Josef ergänzt. „Die Rhein-Main-Region wächst dynamisch. Wir müssen immer stärker gemeindeübergreifend planen. Der Blick über die Stadtgrenzen hinweg ist bereits gelebte Praxis und auch weiterhin zwingend notwendig – und nun mit diesem gemeinsamen Stadtplan für jedermann auch einfach und übersichtlich nachvollziehbar.“
Schneider und Josef verabredeten außerdem, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Städten weiter zu intensivieren und zu verbessern. Sie vereinbarten, sich künftig zu wichtigen Fragen der Stadtentwicklung regelmäßig auszutauschen und abzustimmen. Hierfür wurde bereits eine Arbeitsgruppe eingerichtet. Auf Basis des Berichts des ULI Advisory Service Panel soll – wie von den Stadtverordnetenversammlungen beider Städte bereits beschlossen – ein Maßnahmen- und Handlungskonzept für die beidseits der Stadtgrenze gelegenen Stadtteile entwickelt werden. Weiter sollen die Vorschläge bewertet werden, die im Rahmen des Architektursommers 2015 entstanden sind unter der Zielrichtung, den Stadtraum Main als gemeinsames Band zu stärken. Bereits verwirklicht wurde der Vorschlag aus dem Architektursommer, die Radverbindung zwischen Sachsenhausen und Offenbach aufzuwerten.
Die neue gemeinsame Stadtplankarte im Maßstab 1:20.000 ist online ab sofort unter geoinfo.frankfurt.de/mapbender/app.php/application/stadtplan nutzbar und zeigt die gesamten Stadtgebiete von Frankfurt und Offenbach. Sie soll künftig auch in weiteren Geoinformationsprogrammen Anwendung finden, um unter anderem die Wege der mobilen Kommunikation für Smartphone-Nutzer oder über das Internet besser zu bedienen.
„Die eigentlich sehr simple Idee wurde im vergangenen Jahr im Zusammenhang mit dem ULI Advisory Service Panel des Urban Land Institute entwickelt“, sagt Oberbürgermeister Schneider. „Ich bin sehr glücklich, dass wir heute diesen Plan als greifbares Ergebnis einer sehr guten Zusammenarbeit vorstellen können. Die neue gemeinsame Stadtplankarte im Maßstab 1:20.000 ist ein gutes Beispiel für eine funktionierende interkommunale Zusammenarbeit zwischen den Stadtverwaltungen von Frankfurt und Offenbach.“ Planungsdezernent Josef ergänzt. „Die Rhein-Main-Region wächst dynamisch. Wir müssen immer stärker gemeindeübergreifend planen. Der Blick über die Stadtgrenzen hinweg ist bereits gelebte Praxis und auch weiterhin zwingend notwendig – und nun mit diesem gemeinsamen Stadtplan für jedermann auch einfach und übersichtlich nachvollziehbar.“
Schneider und Josef verabredeten außerdem, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Städten weiter zu intensivieren und zu verbessern. Sie vereinbarten, sich künftig zu wichtigen Fragen der Stadtentwicklung regelmäßig auszutauschen und abzustimmen. Hierfür wurde bereits eine Arbeitsgruppe eingerichtet. Auf Basis des Berichts des ULI Advisory Service Panel soll – wie von den Stadtverordnetenversammlungen beider Städte bereits beschlossen – ein Maßnahmen- und Handlungskonzept für die beidseits der Stadtgrenze gelegenen Stadtteile entwickelt werden. Weiter sollen die Vorschläge bewertet werden, die im Rahmen des Architektursommers 2015 entstanden sind unter der Zielrichtung, den Stadtraum Main als gemeinsames Band zu stärken. Bereits verwirklicht wurde der Vorschlag aus dem Architektursommer, die Radverbindung zwischen Sachsenhausen und Offenbach aufzuwerten.
Die neue gemeinsame Stadtplankarte im Maßstab 1:20.000 ist online ab sofort unter geoinfo.frankfurt.de/mapbender/app.php/application/stadtplan nutzbar und zeigt die gesamten Stadtgebiete von Frankfurt und Offenbach. Sie soll künftig auch in weiteren Geoinformationsprogrammen Anwendung finden, um unter anderem die Wege der mobilen Kommunikation für Smartphone-Nutzer oder über das Internet besser zu bedienen.
18. August 2016, 10.34 Uhr
pia
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