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"Frankfurt schreibt"-Finale
Sieger kommen aus Frankfurt und Darmstadt
Am Mittwoch, den 17. April war es endlich soweit: Das Finale des Diktatwettbewerbs „Frankfurt schreibt! – Die Herausforderer“ stand an. Den Gesamtsieg holte eine Frankfurter Lehrerin.
Hätten Sie ein „überhandnehmendes Tohuwabohu“ oder das „süßsaure Rhabarbersorbet“ richtig geschrieben? Einige der 300 Teilnehmer des Diktatwettbewerbs „Frankfurt schreibt“ kamen jedenfalls ziemlich ins Wanken.
Bereits zum zweiten Mal fand der Diktatwettbewerb „Frankfurt schreibt“ statt. In diesem Jahr war es jedoch nicht nur ein Frankfurter Wettbewerb, sondern es nahmen insgesamt 30 Schulen aus ganz Hessen teil. Ausgetragen wurde der Wettbewerb mit 300 Teilnehmern im Frankfurter Goethe-Gymnasium. Als Gesamt-Siegerin ging die Frankfurter Ziehenschul-Lehrerin, Brigitte Bergmann aus dem Wettbewerb hervor. Sie darf jetzt den Titel des „landesweiten Rechtschreibmeisters“ tragen.
Für die Schüler schlug sich Laurentia Schuster (18) von der Justus-Liebig-Schule aus Darmstadt tapfer. Sie machte nur 13 Fehler. Die Eltern setzten sich mit Antje Freyberg aus Frankfurt durch. Sie schrieb nur acht Wörter falsch. Bereits im Vorentscheid, der im Februar stattfand, gewann sie für diese Gruppe. Vor zwei Monaten wurden die besten Frankfurter Rechtschreib-Künstler gekürt, die dann am gestrigen Mittwoch gegen die Herausforderer aus ganz Hessen antraten.
Es gab auch eine Neuerung. Zum ersten Mal wurde auch ein Publikumspreis verliehen. Den gewann Horst Brühmann aus Frankfurt mit 9 Fehlern.
244 Wörter galt es in diesem Jahr zu richtigzuschreiben und jedes dritte Wort galt dabei als schwierig. Die Durchschnittsfehlerzahl lag bei 26,5 Fehlern. Die Lehrer schrieben mit 19,9 Fehlern etwas weniger falsch.
Siegerin Brigitte Bergmann beurteilte den Wettbewerb, aber trotzdem als „tolles Projekt, das uns zeigt, wie reich und vielfältig der deutsche Wortschatz tatsächlich ist“. Auch der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, Roland Kaehlbrandt, meldete sich zu Wort. „Nach dem neuen Bericht zur „Lage der deutschen Sprache“ hat das Deutsche derzeit über fünf Millionen Wörter“. Für ihn ist Schreiben ein wichtiges Kulturgut.
Übrigens pribierten sich auch einige Promis an dem diesjährigen Diktat: Michael Quast, der „hessische Molière“, der Intendant der Alten Oper, Stephan Pauly, und Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) nahmen am Wettbewerb teil
.
Die Moderation übernahm Constanze Angermann vom Hessischen Rundfunk. Aufgelockert wurde das Programm durch einen kurzen Auftritt des Poetry-Slam-Künstlers Dalibor Markovic.
Bereits zum zweiten Mal fand der Diktatwettbewerb „Frankfurt schreibt“ statt. In diesem Jahr war es jedoch nicht nur ein Frankfurter Wettbewerb, sondern es nahmen insgesamt 30 Schulen aus ganz Hessen teil. Ausgetragen wurde der Wettbewerb mit 300 Teilnehmern im Frankfurter Goethe-Gymnasium. Als Gesamt-Siegerin ging die Frankfurter Ziehenschul-Lehrerin, Brigitte Bergmann aus dem Wettbewerb hervor. Sie darf jetzt den Titel des „landesweiten Rechtschreibmeisters“ tragen.
Für die Schüler schlug sich Laurentia Schuster (18) von der Justus-Liebig-Schule aus Darmstadt tapfer. Sie machte nur 13 Fehler. Die Eltern setzten sich mit Antje Freyberg aus Frankfurt durch. Sie schrieb nur acht Wörter falsch. Bereits im Vorentscheid, der im Februar stattfand, gewann sie für diese Gruppe. Vor zwei Monaten wurden die besten Frankfurter Rechtschreib-Künstler gekürt, die dann am gestrigen Mittwoch gegen die Herausforderer aus ganz Hessen antraten.
Es gab auch eine Neuerung. Zum ersten Mal wurde auch ein Publikumspreis verliehen. Den gewann Horst Brühmann aus Frankfurt mit 9 Fehlern.
244 Wörter galt es in diesem Jahr zu richtigzuschreiben und jedes dritte Wort galt dabei als schwierig. Die Durchschnittsfehlerzahl lag bei 26,5 Fehlern. Die Lehrer schrieben mit 19,9 Fehlern etwas weniger falsch.
Siegerin Brigitte Bergmann beurteilte den Wettbewerb, aber trotzdem als „tolles Projekt, das uns zeigt, wie reich und vielfältig der deutsche Wortschatz tatsächlich ist“. Auch der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, Roland Kaehlbrandt, meldete sich zu Wort. „Nach dem neuen Bericht zur „Lage der deutschen Sprache“ hat das Deutsche derzeit über fünf Millionen Wörter“. Für ihn ist Schreiben ein wichtiges Kulturgut.
Übrigens pribierten sich auch einige Promis an dem diesjährigen Diktat: Michael Quast, der „hessische Molière“, der Intendant der Alten Oper, Stephan Pauly, und Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) nahmen am Wettbewerb teil
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Die Moderation übernahm Constanze Angermann vom Hessischen Rundfunk. Aufgelockert wurde das Programm durch einen kurzen Auftritt des Poetry-Slam-Künstlers Dalibor Markovic.
18. April 2013, 15.21 Uhr
bew
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