Frankfurt nimmt an der Earth Hour teil

Licht aus, Klimaschutz an

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Die beleuchtete Skyline gehört zu Frankfurt wie der Römer und Grüne Soße, doch am 24. März wird das städtische Panorama dunkler sein als sonst. Für den Klimaschutz schaltet Frankfurt in der Earth Hour die Lichter ab.

Nicole Nadine Seliger /

Zwischen 20.30 und 21.30 Uhr wird das Frankfurter Panorama am 24. März weniger erleuchtet sein als gewöhnlich. Der Grund: Der Klimaschutz. Die Stadt Frankfurt wird in dieser Stunde die Beleuchtung des Römers, der Brücken und Kirchen abschalten. Alle Unternehmen der Stadt sind aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen. „Im vergangenen Jahr haben mehr als 130 Unternehmen die Beleuchtung von über 180 Gebäuden ausgeschaltet“, berichtet Frankfurts Umweltdezernentin Rosemarie Heilig. „Das wollen wir 2018 noch toppen und bitten darum, dass sich noch mehr Unternehmen an der Earth Hour beteiligen“.

Die Earth Hour wurde 2007 vom World Wide Fund For Nature (WWF) eingeführt mit dem Ziel, ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Weltweit schalten Städte und Unternehmen seitdem im März für eine Stunde die Lichter aus, um gemeinsam einen besseren Schutz für die Erde zu fordern. Im letzten Jahr beteiligten sich 7000 Städte aus 184 Ländern.

Frankfurter Unternehmen, die 2018 mitmachen wollen, können ihr Firmenlogo in der Earth Hour-Galerie hochladen und damit ihre Teilnahme signalisieren.

Auch alle Bürger können die Earth Hour unterstützen und am 24. März für 60 Minuten das Licht ausschalten – oder zur Klima-Party ins Steigenberger Hotel Frankfurter Hof kommen, die das Energiereferat mit dem Club Travolta organisiert. Der Eintritt zur einstündigen Party unter dem Motto „Gemeinsam Frankfurt bewegen“ ist frei. Nähere Informationen zur Bürgeraktion gibt es auf der Homepage des Frankfurter Energiereferats.

Das Foto zeigt die Earth Hour 2017 in Frankfurt.


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