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Frankfurt investiert in seine jungen Bürger
598 Millionen Euro wendet die Stadt Frankfurt am Main in diesem Jahr für Kinder und Jugendliche auf. Das ist die Zahl des Monats September des Dezernats Finanzen. Anlass ist das 30-jährige Bestehen der UN-Konvention der Rechte des Kindes.
Größter Brocken sind mit knapp 263 Millionen Euro die Aufwendungen für den Betrieb der Kindertagesstätten und der Tagespflege. Rund 148 Millionen Euro entfallen auf den Schulbetrieb. 9,3 Millionen Euro zahlt die Stadt für den Eigenbetrieb Kommunale Kinder-, Jugend- und Familienhilfe. Hinzu kommen unter anderem 943.000 Euro für das Kinderbüro.
Frankfurt soll führende Familienstadt in Deutschland werden
"Nicht nur in Jubiläumsjahren ist uns die Förderung von Kindern und Jugendlichen ein besonderes Anliegen", betont Kämmerer Uwe Becker. Vielmehr haben Magistrat und Stadtverordnetenversammlung gezielt in den vergangenen Jahren einen Schwerpunkt bei Schulen und Kitas gesetzt. "Wir wollen, dass Frankfurt die führende Familienstadt in Deutschland wird, und dazu gehören optimale Angebote für Kinder und Jugendliche", sagt der Dezernent. "Kinder sind unsere Zukunft." Deshalb gebe es auch gemeinsame, dezernatsübergreifende Projekte. Besonders bedeutsam für den Kinderschutz sei das Projekt "Frühe Hilfen" mit Familienhebammen, für das rund 530.000 Euro zur Verfügung stehen.
Gelder gehen in soziale, sportliche und kulturelle Einrichtungen
Gefördert werden von der Stadt Frankfurt am Main darüber hinaus auch viele soziale, sportliche und kulturelle Projekte und Einrichtungen. Beispielsweise werden 488.000 Euro für die Museumspädagogik ausgegeben, 280.000 Euro für das Kinder- und Jugendtheater im Gallustheater, 1,75 Millionen Euro für Sanierung und Neubau von Spielplätzen und 90.000 Euro für soziale Jugendarbeit in Vereinen. 114.000 Euro stehen für das neue Projekt "Kinder im Garten" zur Verfügung, bei dem Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren im Palmengarten naturwissenschaftliche Phänomene und ihre Bedeutung für die Menschen kennenlernen.(pia)
Größter Brocken sind mit knapp 263 Millionen Euro die Aufwendungen für den Betrieb der Kindertagesstätten und der Tagespflege. Rund 148 Millionen Euro entfallen auf den Schulbetrieb. 9,3 Millionen Euro zahlt die Stadt für den Eigenbetrieb Kommunale Kinder-, Jugend- und Familienhilfe. Hinzu kommen unter anderem 943.000 Euro für das Kinderbüro.
Frankfurt soll führende Familienstadt in Deutschland werden
"Nicht nur in Jubiläumsjahren ist uns die Förderung von Kindern und Jugendlichen ein besonderes Anliegen", betont Kämmerer Uwe Becker. Vielmehr haben Magistrat und Stadtverordnetenversammlung gezielt in den vergangenen Jahren einen Schwerpunkt bei Schulen und Kitas gesetzt. "Wir wollen, dass Frankfurt die führende Familienstadt in Deutschland wird, und dazu gehören optimale Angebote für Kinder und Jugendliche", sagt der Dezernent. "Kinder sind unsere Zukunft." Deshalb gebe es auch gemeinsame, dezernatsübergreifende Projekte. Besonders bedeutsam für den Kinderschutz sei das Projekt "Frühe Hilfen" mit Familienhebammen, für das rund 530.000 Euro zur Verfügung stehen.
Gelder gehen in soziale, sportliche und kulturelle Einrichtungen
Gefördert werden von der Stadt Frankfurt am Main darüber hinaus auch viele soziale, sportliche und kulturelle Projekte und Einrichtungen. Beispielsweise werden 488.000 Euro für die Museumspädagogik ausgegeben, 280.000 Euro für das Kinder- und Jugendtheater im Gallustheater, 1,75 Millionen Euro für Sanierung und Neubau von Spielplätzen und 90.000 Euro für soziale Jugendarbeit in Vereinen. 114.000 Euro stehen für das neue Projekt "Kinder im Garten" zur Verfügung, bei dem Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren im Palmengarten naturwissenschaftliche Phänomene und ihre Bedeutung für die Menschen kennenlernen.(pia)
25. September 2009, 11.34 Uhr
Jasmin_Takim
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