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„Frankfurt Plan“
30 Millionen Euro für Frankfurts Innenstadt
Trotz Sparkurs der Stadt sollen Einzelhandel, Gastgewerbe und Kultureinrichtungen weiter unterstützt werden. Die Stadt setzt dabei auf den von Peter Feldmann initiierten „Frankfurt Plan“ und will 30 Millionen Euro investieren.
Die Stadt Frankfurt will 2021 rund 142 Millionen Euro einsparen, um das Defizit im Haushalt auszugleichen. Eine entsprechende Korrektur des Entwurfs haben die Stadtverordneten vergangene Woche beschlossen. Kultureinrichtungen, Einzelhandel sowie Gastgewerbe sollen jedoch weiterhin aufgrund der Einschnitte der Corona-Pandemie unterstützt werden. Wie die Stadt am Freitag mitteilte, sei dafür ein 30 Millionen Euro schweres Investitionsprogramm beschlossen worden.
„Die Botschaft lautet: Wir sparen nicht gegen die Krise an“, so Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). Mit Investitionen, kurzfristigen Maßnahmen und der Umsetzung des geplanten Konzepts „Zukunft Innenstadt“ wolle man dafür sorgen, dass Frankfurts Innenstadt auch nach dem Lockdown „in neuem Glanz erstrahlen“ könne. Feldmann teilte mit: „Frankfurt braucht eine lebendige Innenstadt. Wenn ein Geschäft nach dem anderen schließt, lässt nicht nur die Strahlkraft der Zeil nach. Es drohen Verödung und Angsträume, ein Verlust von Identität. Hier gilt es, mit aller Kraft gegenzusteuern.“
Rund 30 Millionen Euro seien dafür vorgesehen – möglich mache dies eine Klausel in der Fortschreibung des Haushalts für 2020/21, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Dabei wolle man vor allem an dem sogenannten „Frankfurt Plan“ ansetzen, den der Oberbürgermeister gemeinsam mit Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) im Januar vorgestellt hatte. Darin vorgesehen ist unter anderem, dass Gastronomiebetriebe ihre Außenfläche noch bis Ende 2021 vergrößern dürfen. Zusätzlich sollen Night Shopping Aktionen veranstaltet und die im Sommer stattfindende Fashion Week in die Innenstadt eingebunden werden. Kostenfreies Parken, ÖPNV-Aktionen sowie eine „koordinierte Bespielung der Innenstadt – etwa durch Food Trucks und Pavillons – seien mögliche Aktionen, die ebenfalls aktuell geprüft würden. Des Weiteren sei auch die Erweiterung von Märkten im Innenstadtbereich geplant sowie die Einführung eines sogenannten „Frankfurt Gutscheins“. Dieser könnte beinhalten, dass Gutscheine für Museen oder den Zoo ab einem bestimmten Einkaufswert in Frankfurter Geschäften ausgestellt werden.
Im Anschluss werde das Konzept „Zukunft Innenstadt“ auf diesen Maßnahmen aufbauen, teilten Feldmann sowie Ordnungsdezernent Mike Josef (SPD) mit. Frankfurts City habe viel Potenzial, die Einkaufsstraße der Zukunft sei „multifunktional“.
„Die Botschaft lautet: Wir sparen nicht gegen die Krise an“, so Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). Mit Investitionen, kurzfristigen Maßnahmen und der Umsetzung des geplanten Konzepts „Zukunft Innenstadt“ wolle man dafür sorgen, dass Frankfurts Innenstadt auch nach dem Lockdown „in neuem Glanz erstrahlen“ könne. Feldmann teilte mit: „Frankfurt braucht eine lebendige Innenstadt. Wenn ein Geschäft nach dem anderen schließt, lässt nicht nur die Strahlkraft der Zeil nach. Es drohen Verödung und Angsträume, ein Verlust von Identität. Hier gilt es, mit aller Kraft gegenzusteuern.“
Rund 30 Millionen Euro seien dafür vorgesehen – möglich mache dies eine Klausel in der Fortschreibung des Haushalts für 2020/21, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Dabei wolle man vor allem an dem sogenannten „Frankfurt Plan“ ansetzen, den der Oberbürgermeister gemeinsam mit Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) im Januar vorgestellt hatte. Darin vorgesehen ist unter anderem, dass Gastronomiebetriebe ihre Außenfläche noch bis Ende 2021 vergrößern dürfen. Zusätzlich sollen Night Shopping Aktionen veranstaltet und die im Sommer stattfindende Fashion Week in die Innenstadt eingebunden werden. Kostenfreies Parken, ÖPNV-Aktionen sowie eine „koordinierte Bespielung der Innenstadt – etwa durch Food Trucks und Pavillons – seien mögliche Aktionen, die ebenfalls aktuell geprüft würden. Des Weiteren sei auch die Erweiterung von Märkten im Innenstadtbereich geplant sowie die Einführung eines sogenannten „Frankfurt Gutscheins“. Dieser könnte beinhalten, dass Gutscheine für Museen oder den Zoo ab einem bestimmten Einkaufswert in Frankfurter Geschäften ausgestellt werden.
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8. März 2021, 13.03 Uhr
sie
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