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Flughafenbetreiber mit positiver Bilanz
Fraport mit 2,4 Milliarden Euro Konzernumsatz
Fraport legte am Donnerstag seine Geschäftszahlen für 2011 vor. Das Unternehmen freut sich über eine positive Entwicklung und kann einen Konzernumsatz von rund 2,4 Millionen Euro für sich verbuchen.
Wie Fraport-Chef Stefan Schulte am Donnerstag bekannt gab, kann die Fraport in ihrer Verkehrs- und Geschäftsbilanz ein deutliches Wachstum vorweisen. Durch die umstrittene neue Landebahn und gut laufende Auslandsgeschäfte verzeichnet das Unternehmen für 2011 bei Passagierzahlen und Umsatz ein großes Plus. Die Zahl der Fluggäste stieg im vergangenen Jahr auf ein Rekordhoch von 56,44 Millionen allein in Deutschland. Ein Zuwachs von rund 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Weltweit gesehen kommt die Fraport durch ihre Auslandsflughäfen Lima und Antalya sogar auf 96,63 Millionen Fluggäste im Jahr 2011. Der Umsatz des Konzerns stieg um acht Prozent auf fast 2,4 Millionen Euro. Ein Wert, den der Vorstand des Unternehmens auch in diesem Jahr halten will.
Es scheint jedoch, dass die anhaltenden Tarifkonflikte wie ein Bremsklotz für die Bilanzen der Fraport wirken könnten. Schulte wies darauf hin, dass das Unternehmen auf Grund der weiterhin drohenden Streiks der Vorfeldmitarbeiter mit einem geringeren Passagierwachstum rechnet. Die zuvor angestrebten vier Prozent könnten wohl nicht erreicht werden.
Branchenexperten reagierten derweil enttäuscht auf die Ergebnisse. Die Folge: Am Donnerstagmorgen gehörte die Fraport-Aktie zu den großen Verlierern an der Börse. Aber auch die Prognosen für das kommende Jahr überzeugen Analysten und Anleger nicht. Die Prognosen bleiben wie auch die Zahlen aus 2011 hinter den Erwartungen zurück. Wie realistisch die von Fraport für 2012 gerechneten Aussichten sind, bleibt abzuwarten. Expertenstimmen geben bereits jetzt zu bedenken, dass sich die Fraport bei ihren Prognosen zu Beginn des Jahres, meist etwas zurückhaltend äußere.
Es scheint jedoch, dass die anhaltenden Tarifkonflikte wie ein Bremsklotz für die Bilanzen der Fraport wirken könnten. Schulte wies darauf hin, dass das Unternehmen auf Grund der weiterhin drohenden Streiks der Vorfeldmitarbeiter mit einem geringeren Passagierwachstum rechnet. Die zuvor angestrebten vier Prozent könnten wohl nicht erreicht werden.
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9. März 2012, 09.54 Uhr
jal
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