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Flughafen: Waldrodungen gehen weiter
Der Flughafenausbau schreitet voran. Seit dem Verkauf des Kelsterbacher Waldes an die Fraport AG wird gerodet. Über 60 Hektar mussten schon weichen und bis Ende Februar sollen es 145 Hektar werden. Bis dahin soll auch das Protestcamp einige Flughafenausbaugegner geräumt sein. Im März sollen dann bauvorbereitende Maßnahmen folgen und es ist geplant, bereits im Juni mit den Bauarbeiten für eine der Rollbrücken, sowie mit Erd-, Tief- und Oberbauarbeiten zu beginnen.
Insgesamt beläuft sich die Fläche, die für den Ausbau abgeholzt werden soll, auf 282 Hektar. Für die als Ausgleich vorgesehene Ersatzaufforstung sind 286 Hektar vorgegeben. Schon vor den ersten Rodungen habe die Fraport mit diesen Ausgleichsmaßnahmen begonnen, es gehe ihnen dabei um „ökologische Glaubwürdigkeit im praktischen Tun“, wie das Unternehmen mitteilt. 40.000 Bäume und Sträucher will man bereits gesetzt haben.
Stefan Schulte, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Fraport, spricht sich außerdem für eine Intensivierung des Dialogs zwischen den verschiedenen Interessengemeinschaften aus. Es werde schon mit Nachbarkommunen und Luftverkehrswirtschaft an der Verbesserung des Schallschutzes gearbeitet, erklärt er.
„Der Ausbau kommt. Nicht Konfrontation, sondern vermehrte Kooperation ist angesagt“, so Schulte.
Text: Fine Hetterich
Insgesamt beläuft sich die Fläche, die für den Ausbau abgeholzt werden soll, auf 282 Hektar. Für die als Ausgleich vorgesehene Ersatzaufforstung sind 286 Hektar vorgegeben. Schon vor den ersten Rodungen habe die Fraport mit diesen Ausgleichsmaßnahmen begonnen, es gehe ihnen dabei um „ökologische Glaubwürdigkeit im praktischen Tun“, wie das Unternehmen mitteilt. 40.000 Bäume und Sträucher will man bereits gesetzt haben.
Stefan Schulte, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Fraport, spricht sich außerdem für eine Intensivierung des Dialogs zwischen den verschiedenen Interessengemeinschaften aus. Es werde schon mit Nachbarkommunen und Luftverkehrswirtschaft an der Verbesserung des Schallschutzes gearbeitet, erklärt er.
„Der Ausbau kommt. Nicht Konfrontation, sondern vermehrte Kooperation ist angesagt“, so Schulte.
Text: Fine Hetterich
31. Januar 2009, 08.21 Uhr
red
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