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Fliegende Volksbühne sagt Termine ab

Verzögerung im Landeanflug

Die Neueröffnung der fliegenden Volksbühne im Cantate-Saal verzögert sich weiterhin. Das Theater musste für den Rest des Jahres fast alle Veranstaltungen absagen. Für vier Termine konnten dennoch Ersatzspielstätten gefunden werden.
Die fliegende Volksbühne war mehr als 19 Jahre lang ein Wandertheater, jetzt bekommt sie eine feste Spielstätte: den neu hergerichtete Cantate-Saal in direkter Nachbarschaft zum Goethe Haus . Die eigentliche Eröffnung der Volksbühne im Cantate-Saal war für den 19. September geplant. Nachdem Schimmelbefall in dem frisch renovierten Saal festgestellt wurde, musste die Neueröffnung nach hinten verschoben werden.

Mittlerweile sei der Schimmelbefall zwar behoben, allerdings werden bis Ende des Jahres keine Veranstaltungen in dem Saal stattfinden. „Die zeitlichen Verzögerungen sind aber leider so groß, dass die restlichen Arbeiten, vor allem die technischen Einbauten sowie die Prüfung und Abnahme durch die Baubehörden, bis Ende des Jahres nicht final abgeschlossen werden können“, so Theaterleiter Michael Quast.

Einen kleinen Lichtblick gibt es jedoch: Vier Vorstellungen werden an anderen Spielstätten aufgeführt. „Stoltze für Alle!“ wird am 26. September im Kellertheater zu sehen sein. Drei Tage später, am 29. September, findet „Faust I“ im Theater Alte Brücke statt. „Hoffmanns Erzählungen à trois“ wird am 25. Oktober im Theater Willy Praml aufgeführt. Das Stück „Was für ein Pariser Leben!“ am 26. Oktober wird im Rahmen des „Jacques Offenbach in Offenbach“-Festivals im Deutschen Ledermuseum gezeigt.
 
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11. September 2019, 09.40 Uhr
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