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Final Countdown fürs Schauspiel
Allerorten sind schon diese neon-orangenen Zettel in Häuser geflattert, "save the date" steht da in bester Werber-Manier drauf. Das "Date" sind ganze vier Tage, 3.-6- Juni, das "Finale" von acht Jahren schauspielfrankfurt mit der Intendantin Elisabeth Schweeger. Da wird unter anderem die freie Kuratorin Claudia Plöchinger einen letzten Kongress machen, zum Thema "Flaneur". Eigentlich hatte Matthias von Hartz, der hier in den letzten Jahren mehrere Kongresse kuratierte, diesen wieder übernehmen sollen. Doch er ist andernorts zu stark eingebunden - mit dem Sommertheaterfestival auf Kampnagel in Hamburg, das letztes Jahr erstmals und höchst erfolgreich über die Bühne ging, sowie mit dem Festival Impulse in NRW, das er in diesem Jahr zum zweiten Mal gemeinsam mit Tom Stromberg leitet.
Zudem wird Wanda Golonka ein letztes großes Ensemblestück inszenieren, das im Jahresheft noch "Herzstück" hieß und nun zu Handkes "Die Stunde da wir nichts voneinander wußten" geworden ist. Elisabeth Schweeger ist derzeit bereits beratend für ihre künftige Wirkungsstätte aktiv, die Barockfestspiele in Herrenhausen. Dort wird in diesem Sommer unter anderem die freie Berliner Theatergruppe "Nico and the Navigators" zu sehen sein. Und noch zuvor, im April nämlich, wird der künftige Intendant Oliver Reese das Programm für seine erste Spielzeit 2009/10 vorstellen. Man harrt, was solll man sagen, gespannt der Dinge, die da kommen werden.
Foto: Alexander Paul Englert
Zudem wird Wanda Golonka ein letztes großes Ensemblestück inszenieren, das im Jahresheft noch "Herzstück" hieß und nun zu Handkes "Die Stunde da wir nichts voneinander wußten" geworden ist. Elisabeth Schweeger ist derzeit bereits beratend für ihre künftige Wirkungsstätte aktiv, die Barockfestspiele in Herrenhausen. Dort wird in diesem Sommer unter anderem die freie Berliner Theatergruppe "Nico and the Navigators" zu sehen sein. Und noch zuvor, im April nämlich, wird der künftige Intendant Oliver Reese das Programm für seine erste Spielzeit 2009/10 vorstellen. Man harrt, was solll man sagen, gespannt der Dinge, die da kommen werden.
Foto: Alexander Paul Englert
4. März 2009, 10.29 Uhr
esther boldt
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