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FSV darf am Bornheimer Hang spielen
Fussball-Zweitligist FSV Frankfurt wird in der Saison 2009/10 im heimischen Frankfurter Volksbank Stadion spielen. Dies verkündete heute FSV-Geschäftsführer Bernd Reisig gemeinsam mit Sportdezernent Markus Frank (CDU). „Eine entsprechende Genehmigung durch die DFL liegt dem Verein vor“, so Reisig. „Alle Probleme, die es in diesem Zusammenhang gegeben hat, wurden ausgeräumt, auch die Frage des Flutlichts und einer möglichen Blendeinwirkung ist geklärt.“
Stadtrat Markus Frank erklärte die neue Vorgehensweise: „Wir haben uns für die Minimallösung mit sogenannten ‚Scheuklappen‘ an den Lampen entschieden, so dass das Stadion beleuchtet wird, ohne die Umwelt zu beleuchten. Im Labor hat das funktioniert. Jetzt müssen wir die Lampen in Serie fertigen und im Stadion testen. Die Spezialisten sind zuversichtlich, dass es auch im Stadion funktioniert.“
Für eine Rasenheizung im Stadion am Bornheimer Hang plant der FSV den Einbautermin im September. Durch die „Länderspiel-Pause“ und zusätzliche Auswärtsspiele des FSV könnte dies ohne Beeinträchtigung des FSV-Spielbetriebs realisiert werden. „Die DFL versucht, diesem Wunsch nachzukommen“, so Reisig.
Der Bau der neuen Haupttribüne in der Sommerpause 2010 ist mit der Stadt Frankfurt vereinbart. Die Stadt plant, dafür 10,5 Millionen netto zu investieren. „Wir werden nun in gemeinsamen Gesprächen die Planungen angehen“, kündigte Reisig an. Dazu wird ein Gesamtverkehrskonzept erarbeitet. Für genügend Parkplätze sei dank der Zusammenarbeit mit der METRO Cash & Carry Deutschland GmbH und dem Parkhaus in der Borsigallee gesorgt.
Der 1997 mit der Stadt Frankfurt abgeschlossene Betreuungs- und Nutzungsvertrag für das Stadion hat bis zum Jahr 2013 Gültigkeit, soll aber mit dem Bau der Tribüne neu verhandelt werden. Darin übernimmt der FSV Frankfurt sämtliche Kosten für den Betrieb und den Erhalt der Sportanlage, was mit über 300.000 Euro pro Jahr zu Buche schlägt. „Darüber hinaus hat der Verein in den letzten 15 Jahren mehr als 1 Millionen Euro in das Stadion investiert, Rasenplätze und Funktionsgebäude wurden gebaut und finanziert“, erläuterte Reisig.
FSV-Geschäftsführer Bernd Reisig bedankte sich ausdrücklich bei Stadtrat Markus Frank: „Er hat mit großer Leidenschaft und viel Energie die zwischenzeitlich entstandenen Probleme beseitigt. Es war sicherlich auch für ihn kein einfacher Weg, aber er hat ihn sehr pragmatisch begangen und alle Steine aus dem Weg geräumt.“
Stadtrat Markus Frank erklärte die neue Vorgehensweise: „Wir haben uns für die Minimallösung mit sogenannten ‚Scheuklappen‘ an den Lampen entschieden, so dass das Stadion beleuchtet wird, ohne die Umwelt zu beleuchten. Im Labor hat das funktioniert. Jetzt müssen wir die Lampen in Serie fertigen und im Stadion testen. Die Spezialisten sind zuversichtlich, dass es auch im Stadion funktioniert.“
Für eine Rasenheizung im Stadion am Bornheimer Hang plant der FSV den Einbautermin im September. Durch die „Länderspiel-Pause“ und zusätzliche Auswärtsspiele des FSV könnte dies ohne Beeinträchtigung des FSV-Spielbetriebs realisiert werden. „Die DFL versucht, diesem Wunsch nachzukommen“, so Reisig.
Der Bau der neuen Haupttribüne in der Sommerpause 2010 ist mit der Stadt Frankfurt vereinbart. Die Stadt plant, dafür 10,5 Millionen netto zu investieren. „Wir werden nun in gemeinsamen Gesprächen die Planungen angehen“, kündigte Reisig an. Dazu wird ein Gesamtverkehrskonzept erarbeitet. Für genügend Parkplätze sei dank der Zusammenarbeit mit der METRO Cash & Carry Deutschland GmbH und dem Parkhaus in der Borsigallee gesorgt.
Der 1997 mit der Stadt Frankfurt abgeschlossene Betreuungs- und Nutzungsvertrag für das Stadion hat bis zum Jahr 2013 Gültigkeit, soll aber mit dem Bau der Tribüne neu verhandelt werden. Darin übernimmt der FSV Frankfurt sämtliche Kosten für den Betrieb und den Erhalt der Sportanlage, was mit über 300.000 Euro pro Jahr zu Buche schlägt. „Darüber hinaus hat der Verein in den letzten 15 Jahren mehr als 1 Millionen Euro in das Stadion investiert, Rasenplätze und Funktionsgebäude wurden gebaut und finanziert“, erläuterte Reisig.
FSV-Geschäftsführer Bernd Reisig bedankte sich ausdrücklich bei Stadtrat Markus Frank: „Er hat mit großer Leidenschaft und viel Energie die zwischenzeitlich entstandenen Probleme beseitigt. Es war sicherlich auch für ihn kein einfacher Weg, aber er hat ihn sehr pragmatisch begangen und alle Steine aus dem Weg geräumt.“
18. Juni 2009, 17.25 Uhr
Jasmin_Takim
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