Euroskulptur: Benefiz-Auktion der Sterne

Sterne für den guten Zweck

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Zahlreiche Prominente haben 16 Sterne der bekannten Euro-Skulptur am Willy-Brand-Platz signiert. Am Donnerstagabend wurden die Sterne im Palmengarten versteigert. Das meiste Geld wurde für den Stern von Eintracht Frankfurt bezahlt.

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Die Sanierung im Jahr 2015 machte es möglich: Die gelben Sterne der weltbekannten Euro-Skulptur wurden erneuert, die Acrylglasscheiben der Sterne durch neue ersetzt. Die ausgedienten Sterne des Kunstwerks ließ der Eigentümer der Skulptur, das Frankfurter Kultur Komitee, von zahlreichen Prominenten signieren.

Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) unterschrieb mit seinem Kabinett, die Sportler von Eintracht Frankfurt und den Fraport Skyliners, aber auch die Frankfurter Moderatorin und Autorin Susanne Fröhlich und der ehemalige Spitzen-Skispringer Martin Schmitt. Circa ein Jahr habe es gedauert, alle Sterne signieren zu lassen.

Gemeinsam mit dem renommierten Auktionshaus Sotheby’s fand am Donnerstagabend im Palmengarten die Versteigerung der Sterne statt. Mindestens 1000 Euro mussten Interessanten bieten, um einen der 1,75 Meter großen und mehr als acht Kilo schweren Kunstwerke aus Acrylglas mitnehmen zu können.

Am günstigsten konnten Bieter den Stern mit der Unterschrift des Vorstands der Deutschen Bank ersteigern, knapp 760 Euro musste der Bieter zahlen. Der Stern der Frankfurter Moderatorin und Autorin Susanne Fröhlich wechselte für 1000 Euro den Besitzer. Der Eintracht-Stern war dagegen der beliebteste. Für 7600 Euro erhielt die Deutsche Börse den Zuschlag für den Stern mit Unterschriften von Eintracht-Fußballern und Ex-Coach Armin Veh.

Insgesamt konnte das Frankfurter Kultur Komitee 22.700 Euro bei der Auktion einnehmen. Der gesamte Erlös wird dem Verein „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.“ gespendet.


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