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Gamestop im Frankfurter Skyline Plaza schließt
Ende Januar 2025 schließt Gamestop alle verbliebenen Filialen in Deutschland und somit auch jene im Frankfurter Skyline Plaza. Ob der Online-Shop bestehen bleibt, ist unklar.
Schlechte Nachrichten für Nerds in Frankfurt: Der Gamestop im Skyline Plaza schließt zum 31. Januar 2025. Das bestätigte ein Mitarbeiter der Filiale gegenüber dem JOURNAL, weitere Informationen habe er nicht. Der amerikanische Videospiel-Händler Gamestop zieht sich Medienberichten zufolge nicht nur aus Frankfurt, sondern aus ganz Deutschland zurück und schließt alle seiner 69 verbliebenen Standorte. Das Branchenmagazin Games Wirtschaft hatte am vergangenen Freitag zuerst über das Aus berichtet.
Ob und inwiefern der Online-Shop bestehen bleibt, ist unklar. Laut Games Wirtschaft ist es derzeit unter anderem nicht mehr möglich, online Spiele vorzubestellen, die in den kommenden Wochen und Monaten erscheinen. Dazu gehört beispielsweise „Assassin’s Creed Shadows“. Auch in den Filialen würden keine Vorbestellungen mehr angenommen. Aus anderen Medien heißt es, Online-Shopping solle weiterhin möglich sein. Gamestop Deutschland hat sich noch nicht offiziell geäußert.
Gamestop schließt alle Filialen in Deutschland: 500 Mitarbeitende betroffen
Von den Schließungen sind deutschlandweit rund 500 Mitarbeitende betroffen, ihre Zukunft ist ungewiss. Bereits im Jahr 2023 hatte Gamestop mehr als 100 Filialen in Deutschland zugemacht. Innerhalb Europas ist der Videospiel-Händler sonst nur noch in Frankreich und Italien vertreten – letztere Läden wurden vergangene Woche an den Mailänder Händler Cidiverte verkauft und sollen umgewandelt werden.
Im Geschäftsjahr 2022/23 machte Gamestop Deutschland einen Umsatz von über 140 Millionen und einen Gewinn von 2,8 Millionen Euro.
Info
Im kommenden Jahr soll das Skyline Plaza für mindestens 35 Millionen Euro saniert werden. Unter dem Motto „echoes of your life“ sollen die Bedürfnisse von Besucherinnen und Besuchern in den Fokus gerückt und das Angebot an die veränderten Anforderungen im Einzelhandel angepasst werden. Was das genau bedeutet, lesen Sie hier.
Ob und inwiefern der Online-Shop bestehen bleibt, ist unklar. Laut Games Wirtschaft ist es derzeit unter anderem nicht mehr möglich, online Spiele vorzubestellen, die in den kommenden Wochen und Monaten erscheinen. Dazu gehört beispielsweise „Assassin’s Creed Shadows“. Auch in den Filialen würden keine Vorbestellungen mehr angenommen. Aus anderen Medien heißt es, Online-Shopping solle weiterhin möglich sein. Gamestop Deutschland hat sich noch nicht offiziell geäußert.
Von den Schließungen sind deutschlandweit rund 500 Mitarbeitende betroffen, ihre Zukunft ist ungewiss. Bereits im Jahr 2023 hatte Gamestop mehr als 100 Filialen in Deutschland zugemacht. Innerhalb Europas ist der Videospiel-Händler sonst nur noch in Frankreich und Italien vertreten – letztere Läden wurden vergangene Woche an den Mailänder Händler Cidiverte verkauft und sollen umgewandelt werden.
Im Geschäftsjahr 2022/23 machte Gamestop Deutschland einen Umsatz von über 140 Millionen und einen Gewinn von 2,8 Millionen Euro.
Im kommenden Jahr soll das Skyline Plaza für mindestens 35 Millionen Euro saniert werden. Unter dem Motto „echoes of your life“ sollen die Bedürfnisse von Besucherinnen und Besuchern in den Fokus gerückt und das Angebot an die veränderten Anforderungen im Einzelhandel angepasst werden. Was das genau bedeutet, lesen Sie hier.
4. Dezember 2024, 12.24 Uhr
Sina Claßen
Sina Claßen
Studium der Publizistik und des Öffentlichen Rechts an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2023 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sina
Claßen >>
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