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Ersatzbrennstoffanlage in Höchst genehmigt
Die umstrittene Ersatzbrennstoffanlage im Industriepark Höchst ist vom Regierungspräsidium Darmstadt genehmigt worden. Während der Industrieparkbetreiber infraserv stets beteuert hatte, dass von der Anlage keine Belastungen für die anliegenden Ortschaften ausgingen, bezweifelten das Bürgerinitiativen in Höchst und Sindlingen. Auch die grünen Europaabgeordneten Daniel Cohn-Bendit und Elisabeth Schroedter hatten versucht mit einer Anfrage bei der EU-Kommission das Projekt zu stoppen. Die verwies an das Regierungspräsidium. Dort fiel nun die Entscheidung zu Gunsten der Anlage. Die Ersatzbrennstoff-Anlage entsteht derzeit im Südteil des Industrieparks und wird Mitte nächsten Jahres in Betrieb gehen. Durch die thermische Verwertung von Ersatzbrennstoffen (EBS), bei denen es sich um aufbereitete und besonders heizwertreiche Fraktionen von Haus- und Gewerbeabfällen handelt, werden Strom und Dampf für die im Industriepark Höchst ansässigen Unternehmen erzeugt.In der Ersatzbrennstoff-Anlage sollen bis zu 250 Tonnen Dampf pro Stunde beziehungsweise 70 Megawatt elektrische Leistung produziert werden.
Foto: Dirk Ostermeier
29. Februar 2008, 20.14 Uhr
red
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