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Equal Pay Day
Plakataktion: Die Lohnlücke schließen
Mit einer Plakataktion wollen Frauendezernat und -referat im März auf die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern sowie die ungleich verteilte Sorgearbeit aufmerksam machen. Über 600 Litfaßsäulen sowie zahlreiche U-Bahnstationen sollen dabei plakatiert werden.
Anlässlich der Aktionstage „Equal Care Day“ am 1. März und „Equal Pay Day“ am 7. März werden Plakate mit dem Aufruf „Schließt die Lücke“ im gesamten Stadtgebiet zu sehen sein. Damit wollen Frauendezernat und -referat auf die ungleiche Bezahlung aufmerksam machen und sie fordern bessere Bezahlung von vermeintlichen „Frauen-Berufen“ sowie eine gerechtere Verteilung der Fürsorgearbeit innerhalb heterosexueller Partnerschaften und traditioneller Familienbündnisse. Geplant sind vier Motive, die vom 1. bis 12. März auf mehr als 600 Litfaßsäulen und in U-Bahnstationen aufgehängt werden.
„Die Lohnlücke und die ungleich verteilte Sorgearbeit hängen unmittelbar zusammen. Wir brauchen ein gesellschaftliches Umdenken: Care-Arbeit und soziale Arbeit müssen aufgewertet und angemessen bezahlt werden“, so Umwelt- und Frauendezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen). Frauen in Frankfurt verdienen laut einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit aus dem Jahr 2020 bis zu 950 Euro weniger als ihre männlichen Kollegen in den jeweiligen Bereichen bei gleicher Qualifikation in Vollzeit. Darüber hinaus ist, laut einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit von Januar 2022, nicht einmal jede vierte berufstätige Frau in einer leitenden beziehungsweise führenden Position vollzeitbeschäftigt. „Geschlechtergerechte Bezahlung ist längst überfällig. Es ist beschämend, dass sich in so vielen Jahren in Deutschland so wenig geändert hat. Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit muss endlich Realität werden“, so Gabriele Wenner, Leiterin des Frauenreferats.
Im Durschnitt seien es 18 Prozent weniger, die Frauen in Deutschland im Vergleich zu Männern verdienen. Auch die Tatsache, dass Frauen den Großteil unbezahlter Fürsorgearbeit übernehmen, wirke sich negativ auf die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen aus. Dadurch müssen Frauen häufig in Teilzeit arbeiten oder die Erwerbsarbeit unterbrechen. Dies führe nicht nur zu finanziellen Einbußen, sondern auch zu einem Karriereknick, heißt es in einer Mitteilung der Stadt.
„Die Lohnlücke und die ungleich verteilte Sorgearbeit hängen unmittelbar zusammen. Wir brauchen ein gesellschaftliches Umdenken: Care-Arbeit und soziale Arbeit müssen aufgewertet und angemessen bezahlt werden“, so Umwelt- und Frauendezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen). Frauen in Frankfurt verdienen laut einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit aus dem Jahr 2020 bis zu 950 Euro weniger als ihre männlichen Kollegen in den jeweiligen Bereichen bei gleicher Qualifikation in Vollzeit. Darüber hinaus ist, laut einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit von Januar 2022, nicht einmal jede vierte berufstätige Frau in einer leitenden beziehungsweise führenden Position vollzeitbeschäftigt. „Geschlechtergerechte Bezahlung ist längst überfällig. Es ist beschämend, dass sich in so vielen Jahren in Deutschland so wenig geändert hat. Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit muss endlich Realität werden“, so Gabriele Wenner, Leiterin des Frauenreferats.
Im Durschnitt seien es 18 Prozent weniger, die Frauen in Deutschland im Vergleich zu Männern verdienen. Auch die Tatsache, dass Frauen den Großteil unbezahlter Fürsorgearbeit übernehmen, wirke sich negativ auf die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen aus. Dadurch müssen Frauen häufig in Teilzeit arbeiten oder die Erwerbsarbeit unterbrechen. Dies führe nicht nur zu finanziellen Einbußen, sondern auch zu einem Karriereknick, heißt es in einer Mitteilung der Stadt.
24. Februar 2022, 11.15 Uhr
sfk
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