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Entschärfung am Mittwoch
Weltkriegsbombe in Bockenheim gefunden
In der Nähe des Messegeländes ist am Montag bei Bauarbeiten eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Am Mittwoch soll der 500-Kilo-Blindgänger entschärft werden. Wie lange das dauert, ist noch unklar. Rund 20 000 Menschen werden evakuiert.
Bei Bauarbeiten ist am Montagvormittag in der Nähe des Katharinenkreisels in Bockenheim, nahe der Messe Frankfurt, eine Weltkriegsbombe gefunden worden. Der 500 Kilo schwere Blindgänger soll am Mittwoch entschärft werden. Wie Stadt und Feuerwehr am Montag mitteilten, könnte die Entschärfung diesmal länger dauern als gewöhnlich. Wegen der Bauart und des Zustandes der amerikanischen Fliegerbombe könne man erst bei den Vorarbeiten am Mittwoch sagen, wie die Bombe entschärft werden kann; möglicherweise muss sie kontrolliert gesprengt werden.
Bis Mittwochmorgen um 9 Uhr müssen deshalb rund 20 000 Menschen ihre Wohnungen oder Büros verlassen. Der Evakuierungsbereich liegt in einem Radius von einem Kilometer um den Fundort der Bombe in der Angelika-Machinek-Straße. Auch ein Pflegeheim muss in diesem Bereich evakuiert werden; zudem liegt die A648 im Evakuierungsbereich. Wie Feuerwehr und VGF mitteilten, wird von 9 bis voraussichtlich 17 Uhr auch der ÖPNV in dem betroffenen Bereich eingestellt. Wo genau der Bereich liegt, der evakuiert werden muss, ist auf einer interaktiven Karte zu sehen. Welche Bus- und Bahnlinien davon betroffen sind, hat die VGF auf ihrer Website aufgelistet; Informationen gibt es auch über das RMV-Servicetelefon unter der Nummer 069/24 24 80 24.
Anwohnerinnen und Anwohner, die nicht wissen, wo sie unterkommen sollen, können sich am Mittwoch ab 8 Uhr in die Ballsporthalle in der Silostraße 46 begeben. Wer Hilfe beim Verlassen der Wohnung braucht, kann sich noch bis Dienstagabend, 18 Uhr, online registrieren oder sich bis 20 Uhr telefonisch unter der 069/212 111 beim Bürgertelefon melden. Die Hotline ist auch am Mittwochmorgen ab 6 Uhr besetzt.
Ab 9 Uhr wird die Polizei am Mittwoch den Bereich, der evakuiert werden muss, kontrollieren und so lange sperren, bis die Bombe entschärft ist. Für den Fall, dass der Blindgänger gesprengt werden muss, stünden große Mengen an Sand und Wasser bereit, um die Bombe damit zu bedecken. So sollen laut Feuerwehr Schäden an den umliegenden Gebäuden verhindert bzw. möglichst gering gehalten werden. Wie lange die Entschärfung am Mittwoch dauert, ist noch unklar.
Bis Mittwochmorgen um 9 Uhr müssen deshalb rund 20 000 Menschen ihre Wohnungen oder Büros verlassen. Der Evakuierungsbereich liegt in einem Radius von einem Kilometer um den Fundort der Bombe in der Angelika-Machinek-Straße. Auch ein Pflegeheim muss in diesem Bereich evakuiert werden; zudem liegt die A648 im Evakuierungsbereich. Wie Feuerwehr und VGF mitteilten, wird von 9 bis voraussichtlich 17 Uhr auch der ÖPNV in dem betroffenen Bereich eingestellt. Wo genau der Bereich liegt, der evakuiert werden muss, ist auf einer interaktiven Karte zu sehen. Welche Bus- und Bahnlinien davon betroffen sind, hat die VGF auf ihrer Website aufgelistet; Informationen gibt es auch über das RMV-Servicetelefon unter der Nummer 069/24 24 80 24.
Anwohnerinnen und Anwohner, die nicht wissen, wo sie unterkommen sollen, können sich am Mittwoch ab 8 Uhr in die Ballsporthalle in der Silostraße 46 begeben. Wer Hilfe beim Verlassen der Wohnung braucht, kann sich noch bis Dienstagabend, 18 Uhr, online registrieren oder sich bis 20 Uhr telefonisch unter der 069/212 111 beim Bürgertelefon melden. Die Hotline ist auch am Mittwochmorgen ab 6 Uhr besetzt.
Ab 9 Uhr wird die Polizei am Mittwoch den Bereich, der evakuiert werden muss, kontrollieren und so lange sperren, bis die Bombe entschärft ist. Für den Fall, dass der Blindgänger gesprengt werden muss, stünden große Mengen an Sand und Wasser bereit, um die Bombe damit zu bedecken. So sollen laut Feuerwehr Schäden an den umliegenden Gebäuden verhindert bzw. möglichst gering gehalten werden. Wie lange die Entschärfung am Mittwoch dauert, ist noch unklar.
11. Oktober 2022, 11.42 Uhr
Laura Oehl
Laura Oehl
Jahrgang 1994, Studium der Musikwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt, Journalismus-Master an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, seit Dezember 2020 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Laura
Oehl >>
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