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Eintracht legt Grundstein am Riederwald
Erst zwei Wochen ist es her, dass Fußballzweitligist FSV Frankfurt sein runderneuertes Domizil am Bornheimer Hang als Spielstätte in Besitz nehmen konnte. Heute wurde einige hundert Meter weiter, auf der anderen Seite der A661, der nächste „Meilenstein“ in der Frankfurter Sport- und Fußballgeschichte gesetzt. Die Eintracht legte den Grundstein für ihr neues Sport- und Leistungszentrum am Riederwald.
Peter Fischer (Foto links), Präsident von Eintracht Frankfurt, war der Stolz ins Gesicht geschrieben. Seit seinem Amtsantritt hatte er sich den Neubau auf dem traditionsreichen Vereinsgelände zur größten Aufgabe gemacht. „Ich freue mich nach all den Jahren der Planungen und Überlegungen auf den Bau des hochmodernen Leistungszentrums und möchte mich bei allen, die zur Realisierung beigetragen haben und an der Umsetzung mitwirken, bedanken. Ohne Sie alle würde es den Neubau Riederwald nicht geben“.
Heribert Bruchhagen überbrachte als Vorstandsvorsitzender die Glückwünsche der Eintracht Frankfurt Fußball AG: „Wir freuen uns für alle Abteilungen von Eintracht Frankfurt e. V., dass an diesem historischen Ort eine neue, repräsentative Heimstätte entsteht. Dabei legen wir als Fußballer das Hauptaugenmerk natürlich auf das Leistungszentrum, von dem wir glauben, dass wir den Anforderungen der DFL vollkommen gerecht werden.“
Staatssekretär Boris Rhein (CDU, Foto rechts), der in Vertretung für Innenminister Volker Bouffier (CDU) gekommen war, stellte gar einen Vergleich zum deutschen Qualitätssiegel an: „Ich bin überzeugt, dass es Eintracht Frankfurt durch das neue Leistungszentrum gelingen kann, Spitzensportler ‚Made in Riederwald’ hervorzubringen. „Es ist ein guter Tag für Frankfurt, für die Eintracht und für Hessen“. Sportdezernent Markus Frank (CDU, Foto mitte) sprach von einer „wichtigen Investition in die Zukunft“ und kündigte an, dass die Stadt Frankfurt dem Verein auch in Zukunft ein guter Partner sein werde.
Das derzeitige Stadion wurde zwischen 1952 und 1980 für Heimspiele der Oberliga- beziehungsweise späteren Bundesliga-Fußballmannschaft von Eintracht Frankfurt und deren Training genutzt, aber auch für Leichtathletik-Wettkämpfe. Zuletzt war die Sportstätte stark sanierungsbedürftig, wurde aber dennoch zu Testspielen für die Profimannschaft sowie für Punktspiele niederklassiger Mannschaften genutzt. Das Neubauprojekt "Sport- und Leistungszentrum Riederwald" gilt deshalb als das bedeutendste Projekt der Vereinsgeschichte.
Für 14-Millionen-Euro soll das Projekt bis zum Sommer 2010 realisiert werden. Das Gelände wird künftig auch als Sportschule mit Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Eine Dreifelderhalle von 46 auf 34 Meter wird den Ballsportarten des Vereins zur Verfügung stehen. Außerdem wird der insgesamt knapp 122 Meter lange Bau die Verwaltung des Vereins, Gastronomie, einen Fanshop sowie Fitness-, Sauna und sportmedizinische Räume beherbergen. Der Neubau war für die Fußballabteilung die Vorraussetzung, um die von DFB und DFL aufgestellten Profilizenzbedingungen zu erfüllen.
Rund 2,9 Millionen der Kosten tragen Stadt und Land, 3 Millionen werden durch die Eintracht Frankfurt Fußball AG finanziert, 4 Millionen Euro beträgt die Kreditnahme bei der Commerzbank. Den Restbetrag will der Verein über den kalkulierten Einnahmenüberschuss von 600.000 Euro jährlich sowie über die Mitgliedsbeiträge beisteuern.
Peter Fischer (Foto links), Präsident von Eintracht Frankfurt, war der Stolz ins Gesicht geschrieben. Seit seinem Amtsantritt hatte er sich den Neubau auf dem traditionsreichen Vereinsgelände zur größten Aufgabe gemacht. „Ich freue mich nach all den Jahren der Planungen und Überlegungen auf den Bau des hochmodernen Leistungszentrums und möchte mich bei allen, die zur Realisierung beigetragen haben und an der Umsetzung mitwirken, bedanken. Ohne Sie alle würde es den Neubau Riederwald nicht geben“.
Heribert Bruchhagen überbrachte als Vorstandsvorsitzender die Glückwünsche der Eintracht Frankfurt Fußball AG: „Wir freuen uns für alle Abteilungen von Eintracht Frankfurt e. V., dass an diesem historischen Ort eine neue, repräsentative Heimstätte entsteht. Dabei legen wir als Fußballer das Hauptaugenmerk natürlich auf das Leistungszentrum, von dem wir glauben, dass wir den Anforderungen der DFL vollkommen gerecht werden.“
Staatssekretär Boris Rhein (CDU, Foto rechts), der in Vertretung für Innenminister Volker Bouffier (CDU) gekommen war, stellte gar einen Vergleich zum deutschen Qualitätssiegel an: „Ich bin überzeugt, dass es Eintracht Frankfurt durch das neue Leistungszentrum gelingen kann, Spitzensportler ‚Made in Riederwald’ hervorzubringen. „Es ist ein guter Tag für Frankfurt, für die Eintracht und für Hessen“. Sportdezernent Markus Frank (CDU, Foto mitte) sprach von einer „wichtigen Investition in die Zukunft“ und kündigte an, dass die Stadt Frankfurt dem Verein auch in Zukunft ein guter Partner sein werde.
Das derzeitige Stadion wurde zwischen 1952 und 1980 für Heimspiele der Oberliga- beziehungsweise späteren Bundesliga-Fußballmannschaft von Eintracht Frankfurt und deren Training genutzt, aber auch für Leichtathletik-Wettkämpfe. Zuletzt war die Sportstätte stark sanierungsbedürftig, wurde aber dennoch zu Testspielen für die Profimannschaft sowie für Punktspiele niederklassiger Mannschaften genutzt. Das Neubauprojekt "Sport- und Leistungszentrum Riederwald" gilt deshalb als das bedeutendste Projekt der Vereinsgeschichte.
Für 14-Millionen-Euro soll das Projekt bis zum Sommer 2010 realisiert werden. Das Gelände wird künftig auch als Sportschule mit Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Eine Dreifelderhalle von 46 auf 34 Meter wird den Ballsportarten des Vereins zur Verfügung stehen. Außerdem wird der insgesamt knapp 122 Meter lange Bau die Verwaltung des Vereins, Gastronomie, einen Fanshop sowie Fitness-, Sauna und sportmedizinische Räume beherbergen. Der Neubau war für die Fußballabteilung die Vorraussetzung, um die von DFB und DFL aufgestellten Profilizenzbedingungen zu erfüllen.
Rund 2,9 Millionen der Kosten tragen Stadt und Land, 3 Millionen werden durch die Eintracht Frankfurt Fußball AG finanziert, 4 Millionen Euro beträgt die Kreditnahme bei der Commerzbank. Den Restbetrag will der Verein über den kalkulierten Einnahmenüberschuss von 600.000 Euro jährlich sowie über die Mitgliedsbeiträge beisteuern.
7. August 2009, 16.37 Uhr
jan-otto weber
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7. Februar 2025
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