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Eintracht-Präsident vorgeschlagen
Omid Nouripour fordert Bundesverdienstkreuz für Peter Fischer
Der Bundestagsabgeordnete Omid Nouripour (Bündnis 90/Die Grünen) hat den Eintracht-Präsidenten Peter Fischer für das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen. Grund dafür sei sein gesellschaftliches Engagement und die klare Haltung gegen rechts.
Am Montag gab der Bundestagsabgeordnete Omid Nouripour (Bündnis 90/Die Grünen) bekannt, Peter Fischer – seit über 20 Jahren Präsident von Eintracht Frankfurt – für das Bundesverdienstkreuz vorzuschlagen. „Ob Kinderhilfe, Inklusion, Krebshilfe, Toleranz, Nachhaltigkeit, Flüchtlingshilfe, Umweltschutz oder Vielfalt, der Verein nimmt dank Peter Fischer seine gesellschaftliche Verantwortung wahr“, so Nouripour. Zudem zeige er, anders als viele seiner Amtskolleginnen und -kollegen, „klare Kante gegen Rechtspopulismus“.
Fischer spreche Spielerinnen und Spielern Mündigkeit zu und stelle sich nicht gegen politische Positionierungen auf dem Spielfeld. „Gerade in Zeiten, in denen es Kräfte im Land gibt, die derartige antidemokratische Aussagen wieder salonfähig machen möchten, von denen wir hofften, sie längst hinter uns gelassen zu haben, dürfen Sportlerinnen und Sportler mit ihrer Vorbildfunktion nicht von Berufs wegen mundtot gemacht werden“, betonte Nouripour. Deshalb wolle er um die Verleihung des Verdienstordens als „gebührende Anerkennung für sein außerordentliches gesellschaftspolitisches Engagement“ bitten.
Fischer spreche Spielerinnen und Spielern Mündigkeit zu und stelle sich nicht gegen politische Positionierungen auf dem Spielfeld. „Gerade in Zeiten, in denen es Kräfte im Land gibt, die derartige antidemokratische Aussagen wieder salonfähig machen möchten, von denen wir hofften, sie längst hinter uns gelassen zu haben, dürfen Sportlerinnen und Sportler mit ihrer Vorbildfunktion nicht von Berufs wegen mundtot gemacht werden“, betonte Nouripour. Deshalb wolle er um die Verleihung des Verdienstordens als „gebührende Anerkennung für sein außerordentliches gesellschaftspolitisches Engagement“ bitten.
29. September 2020, 14.03 Uhr
red
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