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Einmal im Jahr eine Stunde weltweit Strom sparen
Am Samstag war Earth Hour
Es ist ein Symbol und gut gemeint ist es auch: Am Samstag fand von 20.30 bis 21.30 Uhr die Earth Hour statt. Auch Frankfurt beteiligte sich an der weltweiten Aktion und schaltet an vielen Orten eine Stunde lang das Licht aus.
Am Samstag fand die weltweite Aktion Earth Hour zum neunten Mal statt. In zahlreichen Städten rund um den Globus und auch in Frankfurt wurde am 28. März ab 20.30 Uhr eine Stunde das Licht ausgeschaltet. Nicht überall, aber Gebäude wie der Römer, die Paulskirche und der Dom haben sich beteilig und die Außenbeleuchtung ausgeknipst. Es sollte ein eindrucksvolles Bild sein und zum Innehalten anregen. Ob damit wirklich ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet wurde, sei mal dahingestellt.
Fest steht, viele Frankfurter machten daraus ein Happening, denn bei Kerzenschein im teilnehmenden Restaurant oder im Wohnzimmer zu sitzen, kann auch sehr lauschig sein. Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Grüne) hatte jedenfalls Unternehmen, Institutionen und Privatleute dazu aufgerufen, mitzumachen: „Ich hoffe, dass an diesem Abend die Skyline wieder dunkel bleibt und wir ein starkes Zeichen setzen“, sagte sie vor Beginn. So habe Frankfurt inzwischen die meisten zertifizierten Green Buildings in Deutschland. „Man sieht es diesen Hochhäusern oft nicht an, wie effizient sie sind. Die Earth Hour ist deshalb eine gute Gelegenheit, den praktischen Einsatz für Klimaschutz auch zu zeigen.“
Am Klimawandel selbst wird einmal im Jahr das Licht ausschalten nicht viel ändern. Aber: Man kann sich mal über Energiesparen im allgemeinen Gedanken machen. Wie Rosemarie Heilig zu berichten weiß, ist das vergangenen Jahr in Deutschland und auch in Frankfurt das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen. Die UN-Klimakonferenz in Paris Ende 2015 gelte als eine der letzten Gelegenheiten, den Temperaturanstieg weltweit noch auf 2 Grad zu begrenzen. „Frankfurts Einwohner verursachen gegenwärtig noch etwa 10 Tonnen CO2 pro Kopf und Jahr. Bis 2030 soll dieser Wert auf 5 Tonnen halbiert werden, bis 2050 möchte Frankfurt die Energieversorgung komplett auf erneuerbare Energien umstellen.“ Dazu wurde der Masterplan 100 Prozent Klimaschutz erstellt, den die Umweltdezernentin dem Magistrat und der Stadtverordnetenversammlung noch vor dem Klimagipfel in Paris vorlegen will.
Fest steht, viele Frankfurter machten daraus ein Happening, denn bei Kerzenschein im teilnehmenden Restaurant oder im Wohnzimmer zu sitzen, kann auch sehr lauschig sein. Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Grüne) hatte jedenfalls Unternehmen, Institutionen und Privatleute dazu aufgerufen, mitzumachen: „Ich hoffe, dass an diesem Abend die Skyline wieder dunkel bleibt und wir ein starkes Zeichen setzen“, sagte sie vor Beginn. So habe Frankfurt inzwischen die meisten zertifizierten Green Buildings in Deutschland. „Man sieht es diesen Hochhäusern oft nicht an, wie effizient sie sind. Die Earth Hour ist deshalb eine gute Gelegenheit, den praktischen Einsatz für Klimaschutz auch zu zeigen.“
Am Klimawandel selbst wird einmal im Jahr das Licht ausschalten nicht viel ändern. Aber: Man kann sich mal über Energiesparen im allgemeinen Gedanken machen. Wie Rosemarie Heilig zu berichten weiß, ist das vergangenen Jahr in Deutschland und auch in Frankfurt das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen. Die UN-Klimakonferenz in Paris Ende 2015 gelte als eine der letzten Gelegenheiten, den Temperaturanstieg weltweit noch auf 2 Grad zu begrenzen. „Frankfurts Einwohner verursachen gegenwärtig noch etwa 10 Tonnen CO2 pro Kopf und Jahr. Bis 2030 soll dieser Wert auf 5 Tonnen halbiert werden, bis 2050 möchte Frankfurt die Energieversorgung komplett auf erneuerbare Energien umstellen.“ Dazu wurde der Masterplan 100 Prozent Klimaschutz erstellt, den die Umweltdezernentin dem Magistrat und der Stadtverordnetenversammlung noch vor dem Klimagipfel in Paris vorlegen will.
27. März 2015, 13.14 Uhr
nb
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