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Eine Art Nikolausgeschenk für den Zoo
Erster Baggerbiss für die neue Pinguinanlage
Eine Humboldt-Pinguin-Kolonie von 30 bis 40 Brutpaaren soll sich ab Mitte 2018 in der neuen Anlage im Frankfurter Zoo wohlfühlen. Den ersten Baggerbiss vollzog am Dienstag Kulturdezernentin Ina Hartwig.
Bei Temperaturen, bei denen sich Pinguine vermutlich wohlfühlen würden, versammelten sich am Dienstag neben Zoodirektor Manfred Niekisch, Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) und Baudezernent Jan Schneider (CDU) auch zahlreiche Stadtverordnete nahe des großen Ententeichs jenseits des Haupteingangs. Auf dem 2000 Quadratmeter großen Areal soll eine großzügige Pinguinanlage gebaut werden, die nicht nur ein Besuchermagnet werden soll, sondern auch eine artgerechte Unterbringung von bis zu 40 temperaturunempfindlichen Hulmboldt-Pinguinpaaren ermöglichen soll. 7,2 Millionen Euro kostet das Projekt, für das am Dienstag der erste Baggerbiss erfolgte. Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) schwang sich höchst persönlich in den Bagger und hob mit der Baggerschaufel eine ordentliche Portion Erde aus der Grube am ehemaligen Pelikanweiher. Im Sommer 2017 soll der Rohbau des Pinguinbeckens fertiggestellt sein, Mitte 2018 werden dann alle Bauarbeiten an der gesamten Pinguinanlage beendet sein.
„Derzeit arbeiten wir an eine, Masterplan, den wir im Januar vorlegen werden“, kündigt Zoodirektor Manfred Niekisch an. Denn die Pinguinanlage ist noch Teil des 30-Millionen-Investitionsprogramms, das die Stadtverordneten 2008 für den Zoo beschlossen hatten. Dieses Geld ist nun aufgebraucht, doch der Bedarf an Budget um den abschnittsweise in die Jahre gekommenen Zoo auf den neuesten Stand zu bringen ist groß. „Wir wollen die Tierhaltung entsprechend der neuesten Erkenntnisse verbessern, die Arbeitsbedingungen der Pfleger optimieren und die Besucherattraktivität steigern“, versicherte die Kulturdezernentin Ina Hartwig. Die Pinguinanlage werde ein Meilenstein des Frankfurter Zoos sein. Die Humboldtpinguine werden ein ausreichend großes Becken vorfinden, das Platz bieten zum Schwimmen und Tauchen und Nistplätze bereithält. Durch die 24 Quadratmeter großen Scheiben werde man auch die Tauchmanöver verfolgen können, kündigte Hartwig an. Umweltbildung sei eine wesentliche Funktion des Zoos ebenso wie das Engagement für den Artenschutz. Da der innerstädtische Zoo nach außen hin nicht wachsen könne, müsse er sich nun von innen heraus wandeln. Hartwig bekundete ihren Willen, den Zoo - Frankfurts beliebteste Freizeiteinrichtung - zu unterstützen, zumal manche Gebäude noch aus der Anfangszeit von 1874 oder zumindest aus Grzimeks Zeiten stammten.
Für den Baudezernenten Jan Schneider ist die Pinguinanlage freilich ein ganz besonderes, weil außergewöhnliches Projekt. 4500 Kubikmeter Erde müssten ausgehoben und 1000 Kubikmeter Beton sowie 130 Tonnen Bewehrungsstahl müssten für die Bauarbeiten verwendet werden. „Der Bau ist eine große Herausforderung und all das, während die Besucher kommen und gehen.“
„Derzeit arbeiten wir an eine, Masterplan, den wir im Januar vorlegen werden“, kündigt Zoodirektor Manfred Niekisch an. Denn die Pinguinanlage ist noch Teil des 30-Millionen-Investitionsprogramms, das die Stadtverordneten 2008 für den Zoo beschlossen hatten. Dieses Geld ist nun aufgebraucht, doch der Bedarf an Budget um den abschnittsweise in die Jahre gekommenen Zoo auf den neuesten Stand zu bringen ist groß. „Wir wollen die Tierhaltung entsprechend der neuesten Erkenntnisse verbessern, die Arbeitsbedingungen der Pfleger optimieren und die Besucherattraktivität steigern“, versicherte die Kulturdezernentin Ina Hartwig. Die Pinguinanlage werde ein Meilenstein des Frankfurter Zoos sein. Die Humboldtpinguine werden ein ausreichend großes Becken vorfinden, das Platz bieten zum Schwimmen und Tauchen und Nistplätze bereithält. Durch die 24 Quadratmeter großen Scheiben werde man auch die Tauchmanöver verfolgen können, kündigte Hartwig an. Umweltbildung sei eine wesentliche Funktion des Zoos ebenso wie das Engagement für den Artenschutz. Da der innerstädtische Zoo nach außen hin nicht wachsen könne, müsse er sich nun von innen heraus wandeln. Hartwig bekundete ihren Willen, den Zoo - Frankfurts beliebteste Freizeiteinrichtung - zu unterstützen, zumal manche Gebäude noch aus der Anfangszeit von 1874 oder zumindest aus Grzimeks Zeiten stammten.
Für den Baudezernenten Jan Schneider ist die Pinguinanlage freilich ein ganz besonderes, weil außergewöhnliches Projekt. 4500 Kubikmeter Erde müssten ausgehoben und 1000 Kubikmeter Beton sowie 130 Tonnen Bewehrungsstahl müssten für die Bauarbeiten verwendet werden. „Der Bau ist eine große Herausforderung und all das, während die Besucher kommen und gehen.“
Fotogalerie: Zoo: Pinguine
6. Dezember 2016, 15.34 Uhr
Nicole Brevoord
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