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Ein Kran hat ihn schon angeliefert
Am Samstag wird Karl der Große enthüllt
In einer spektakulären Aktion ist die 3,5 Tonnen schwere Sandsteinstatue Karls des Großen mit einem Kran an den angestammten Ort, auf die Alte Brücke, gehievt worden. Die feierliche Enthüllung folgt am Samstag.
Wenn Karl der Große blankzieht, wollen alle dabei sein. Denn dabei handelt es sich um die derzeit noch in einer Kiste verhüllten 3,5 Tonnen schweren Nachbildung einer historischen Skulptur des legendären Kaisers. Diese von rund 60 Spendern finanzierte Sandsteinskulptur wurde bereits am Mittwoch per Kran auf die Alte Brücke gehievt – eine spektakuläre Aktion, die rund zwei Stunden andauerte. Zuvor stand die Replik im Depot des Historischen Museums in der Gwinnerstraße. All das soll eigentlich noch ganz geheim sein, aber die Ankunft eines herbeischwebenden Hünen lässt sich nun mal nicht verbergen. Derzeit wird die Skulptur von einer Kiste bedeckt, die ab Donnerstagvormittag vom Sprayer Helge „Bomber“ Steinmann verschönert werden soll. Und weil es sich um einen kostbaren Kaiser handelt, soll es sogar einen Wachdienst geben, der die steinerne Majestät beschützt. Großes Geschütz also. Künftig soll die Alte Brücke wieder alle drei Wahrzeichen, den Karl, das Brückenkreuz und den Gickel, tragen.
Und wer den blanken Karl sehen will, der sollte sich den Samstagvormittag freihalten. Um 11 Uhr soll dann nämlich die feierliche Enthüllung stattfinden. Mit dabei sein werden neben Oberbürgermeister Peter Feldmann auch die beiden Parteigenossen Verkehrsdezernent Klaus Oesterling und Kulturdezernentin Ina Hartwig sowie der Architekt Christoph Mäckler, der zugleich Vorsitzender des Neuen Brückenbauvereins Frankfurt ist, der die Replik überhaupt erst möglich gemacht hat.
Und wer den blanken Karl sehen will, der sollte sich den Samstagvormittag freihalten. Um 11 Uhr soll dann nämlich die feierliche Enthüllung stattfinden. Mit dabei sein werden neben Oberbürgermeister Peter Feldmann auch die beiden Parteigenossen Verkehrsdezernent Klaus Oesterling und Kulturdezernentin Ina Hartwig sowie der Architekt Christoph Mäckler, der zugleich Vorsitzender des Neuen Brückenbauvereins Frankfurt ist, der die Replik überhaupt erst möglich gemacht hat.
28. September 2016, 18.32 Uhr
Nicole Brevoord
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