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Dippemess in the City
Mehr Menschen für die Zeil
Mehr Leben – und Umsatz – für die Innenstadt: Vor dem Hintergrund des kürzlich vorgestellten „Frankfurt-Plans“ soll die Dippemess auf die Zeil umziehen. Möglichst bereits in diesem Sommer und hoffentlich mit shoppingwilligen Besucher:innen im Gepäck.
Die Frankfurter Innenstadt muss wiederbelebt werden; nicht zuletzt in Folge der Corona-Pandemie herrscht dort derzeit Grabesstimmung. Doch auch schon vor den getroffenen Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus war klar, dass Zeil und Co. ein Attraktivitätsschub gut täte. Bereits Mitte Januar präsentierte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) gemeinsam mit Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) den „Frankfurt-Plan“ , der unter anderem Straßenfeste auf der Zeil vorsieht, um „Shoppingwillige“ in die Stadt zu locken und so Gewerbetreibende zu unterstützen.
Nun geht der Oberbürgermeister noch etwas weiter. Sein Vorschlag: Die Dippemess, größtes Volksfest der Rhein-Main-Region, soll in diesem Sommer in der Innenstadt stattfinden und nicht wie in den vergangenen fünf Jahrzehnten auf dem Festplatz am Ratsweg. „Die Dippemess kimmt haam“, sagt Feldmann dazu, denn bis 1967 sei das Volksfest ohnehin auf dem Römerberg zu Hause gewesen. Damals stand allerdings auch noch eher der Haushaltswarenmarkt, dem die Dippemess ihren Namen verdankt (Dippe = Keramikgut), im Fokus. Mit den immer prominenter werdenden Fahrgeschäften und der stärkeren Entwicklung hin zu einem vergnüglichen Volksfest wurde der Umzug an den Ratsweg notwendig.
Vergangenes Jahr wollte die Dippemess ihr 675-jähriges Bestehen feiern; coronabedingt musste das Fest ausfallen. Auch der diesjährige Frühjahrstermin, 26. März bis 18. April, ist nicht realisierbar. Oberbürgermeister Feldmann scheint jedoch zuversichtlich zu sein, dass die Infektionszahlen, entgegen der meisten Expert:innenmeinungen, bis zum Sommer dieses Jahres wieder so weit gesunken sein werden, dass eine Veranstaltung mit mehreren hunderttausend Besucher:innen stattfinden kann. „Eine ‚Dippemess in the City‘ wäre auch der passende Rahmen, um das 675-jährige Jubiläum von 2020 nachzuholen“, so Feldmann. „Eine Mischung aus Tradition und Moderne, angebunden an die beliebteste Einkaufsstraße Deutschlands – das ist aus meiner Sicht genau das Signal, das wir für den Aufbruch nach dem harten Corona-Winter brauchen.“
Auf der „beliebtesten Einkaufsstraße Deutschlands“ könnten sich also in den heißen Monaten zahllose Fressbuden, Auto-Scooter und andere Fahrgeschäfte aneinanderreihen; dazwischen Menschenmassen, die hoffentlich konsumwillig genug sind, um den Weg auch in die angrenzenden Läden zu finden. Kann das aufgehen? „Jetzt könnte die Dippemess helfen, die Innenstadt im Rahmen des von mir initiierten ‚Frankfurt-Plans‘ zu beleben“, zeigt sich Feldmann überzeugt von seiner Idee. „Damit schließt sich der Kreis. Denn ursprünglich war sie ein reiner Verkaufsmarkt. Unsere Zeil mit ihren vielen bunten Schaufenstern ist gewissermaßen eine moderne Weiterentwicklung.“
Nun geht der Oberbürgermeister noch etwas weiter. Sein Vorschlag: Die Dippemess, größtes Volksfest der Rhein-Main-Region, soll in diesem Sommer in der Innenstadt stattfinden und nicht wie in den vergangenen fünf Jahrzehnten auf dem Festplatz am Ratsweg. „Die Dippemess kimmt haam“, sagt Feldmann dazu, denn bis 1967 sei das Volksfest ohnehin auf dem Römerberg zu Hause gewesen. Damals stand allerdings auch noch eher der Haushaltswarenmarkt, dem die Dippemess ihren Namen verdankt (Dippe = Keramikgut), im Fokus. Mit den immer prominenter werdenden Fahrgeschäften und der stärkeren Entwicklung hin zu einem vergnüglichen Volksfest wurde der Umzug an den Ratsweg notwendig.
Vergangenes Jahr wollte die Dippemess ihr 675-jähriges Bestehen feiern; coronabedingt musste das Fest ausfallen. Auch der diesjährige Frühjahrstermin, 26. März bis 18. April, ist nicht realisierbar. Oberbürgermeister Feldmann scheint jedoch zuversichtlich zu sein, dass die Infektionszahlen, entgegen der meisten Expert:innenmeinungen, bis zum Sommer dieses Jahres wieder so weit gesunken sein werden, dass eine Veranstaltung mit mehreren hunderttausend Besucher:innen stattfinden kann. „Eine ‚Dippemess in the City‘ wäre auch der passende Rahmen, um das 675-jährige Jubiläum von 2020 nachzuholen“, so Feldmann. „Eine Mischung aus Tradition und Moderne, angebunden an die beliebteste Einkaufsstraße Deutschlands – das ist aus meiner Sicht genau das Signal, das wir für den Aufbruch nach dem harten Corona-Winter brauchen.“
Auf der „beliebtesten Einkaufsstraße Deutschlands“ könnten sich also in den heißen Monaten zahllose Fressbuden, Auto-Scooter und andere Fahrgeschäfte aneinanderreihen; dazwischen Menschenmassen, die hoffentlich konsumwillig genug sind, um den Weg auch in die angrenzenden Läden zu finden. Kann das aufgehen? „Jetzt könnte die Dippemess helfen, die Innenstadt im Rahmen des von mir initiierten ‚Frankfurt-Plans‘ zu beleben“, zeigt sich Feldmann überzeugt von seiner Idee. „Damit schließt sich der Kreis. Denn ursprünglich war sie ein reiner Verkaufsmarkt. Unsere Zeil mit ihren vielen bunten Schaufenstern ist gewissermaßen eine moderne Weiterentwicklung.“
1. Februar 2021, 12.26 Uhr
rom
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