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Diktatwettbewerb für Hessens Schulen
Deutsche Sprache – schwere Sprache
Die Rechtschreibung trainieren, den Wortschatz erweitern und den Spaß an der deutschen Sprache vermitteln – das sind die Ziele des dritten Diktatwettbewerbs der Stiftung Polytechnische Gesellschaft.
„Mit der Beherrschung der deutschen Schriftsprache wirbt man für sich“, sagt Werner D’Inka, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. „Eine schlechte Rechtschreibung in der Bewerbung ist genau so, als würde man ungeduscht und im Schlafanzug zum Bewerbungsgespräch erscheinen.“ Beim Diktatwettbewerb „Frankfurt schreibt!“ soll das richtige Schreiben auf lehrreiche, sportliche und zwanglose Art vermittelt werden.
Mit etwa fünf Millionen Wörtern hat die deutsche Sprache einen riesigen Wortschatz. „Diesen gilt es in Erinnerung zu rufen“, sagt Roland Kaehlbrandt, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft. Der Durchschnittsdeutsche kenne davon rund 14.000. „Das Ziel ist also, die Wörter zu kennen und sie richtig schreiben zu können“, so Kaehlbrandt weiter.
Die Zielgruppen des Wettbewerbs sind Oberstufenschüler sowie deren Eltern und Lehrer. Aus 13 Frankfurter Schulen treten Teams aus je fünf Schülern, drei Eltern und zwei Lehrkräften an. Darunter sind sowohl öffentliche Oberstufen als auch Privatschulen.
Etwa 200 Teilnehmer werden in diesem Jahr mit von der Partie sein. Diese treten am 27. Februar zu einem rund 20-minütigen Diktat in der Max-Beckmann-Schule an. Gemeinsam schreiben sie den Text, der von Hessenschau-Moderatorin Constanze Angermann diktiert wird. „Diktate, wie man sie aus der Schule kennt, sind oft mit leidvollen Erinnerungen verbunden. Der Wettbewerb zeigt, dass man mit Diktaten aber auch positiv umgehen kann“, sagt „Frankfurt schreibt!“-Schulberater Ralf Langhammer von der Geschwister-Scholl-Schule in Bensheim.
Nach dem öffentlichen Korrigieren werden die besten acht Diktate bei der Jury eingereicht, die dann die drei besten Schreiber in den jeweiligen Kategorien Schüler, Lehrer und Eltern ermittelt. Diese treten am 15. Mai beim großen Hessen-Finale gegen ihre Herausforderer aus etwa 54 hessischen Oberstufen an und kämpfen um den Titel „Rechtschreib-Meister 2014“. Parallel zum Diktatwettbewerb in Frankfurt wird auch an der Deutschen Schule in Frankfurts Partnerstadt Mailand der Rechtschreibchampion ermittelt, der anschließend ebenfalls am Hessenentscheid im Mai teilnehmen wird. Auch ein Team aus prominenten Frankfurter, wie dem ZDF-Moderator Achim Winter, und ein Journalisten-Team werden sich außer Konkurrenz dem Diktat stellen.
Zur Vorbereitung auf den Diktatwettbewerb wurden den Schulen Unterrichtsmaterialien mit verschiedenen grammatischen Schwerpunkten zur Verfügung gestellt. Auch auf der Homepage von „Frankfurt schreibt!“ gibt es Übungsdiktate, die von den Vorjahressiegern des Wettbewerbs eingelesen wurden, sowie alle Rechtschreibregeln, auf die man beim Diktat zurückgreifen kann.
Vorjahressiegerin Laurentia Schuster von der Darmstädter Justus-Liebig-Schule bereut ihre Teilnahme an „Frankfurt schreibt!“ nicht. „Mein Sprachverständnis hat sich seitdem verändert. Ich bin viel sensibler geworden, was die deutsche Sprache angeht“, sagt sie. In diesem Jahr wird die jetzige Studentin in der Jury des Diktatwettbewerbs sitzen.
Mit etwa fünf Millionen Wörtern hat die deutsche Sprache einen riesigen Wortschatz. „Diesen gilt es in Erinnerung zu rufen“, sagt Roland Kaehlbrandt, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft. Der Durchschnittsdeutsche kenne davon rund 14.000. „Das Ziel ist also, die Wörter zu kennen und sie richtig schreiben zu können“, so Kaehlbrandt weiter.
Die Zielgruppen des Wettbewerbs sind Oberstufenschüler sowie deren Eltern und Lehrer. Aus 13 Frankfurter Schulen treten Teams aus je fünf Schülern, drei Eltern und zwei Lehrkräften an. Darunter sind sowohl öffentliche Oberstufen als auch Privatschulen.
Etwa 200 Teilnehmer werden in diesem Jahr mit von der Partie sein. Diese treten am 27. Februar zu einem rund 20-minütigen Diktat in der Max-Beckmann-Schule an. Gemeinsam schreiben sie den Text, der von Hessenschau-Moderatorin Constanze Angermann diktiert wird. „Diktate, wie man sie aus der Schule kennt, sind oft mit leidvollen Erinnerungen verbunden. Der Wettbewerb zeigt, dass man mit Diktaten aber auch positiv umgehen kann“, sagt „Frankfurt schreibt!“-Schulberater Ralf Langhammer von der Geschwister-Scholl-Schule in Bensheim.
Nach dem öffentlichen Korrigieren werden die besten acht Diktate bei der Jury eingereicht, die dann die drei besten Schreiber in den jeweiligen Kategorien Schüler, Lehrer und Eltern ermittelt. Diese treten am 15. Mai beim großen Hessen-Finale gegen ihre Herausforderer aus etwa 54 hessischen Oberstufen an und kämpfen um den Titel „Rechtschreib-Meister 2014“. Parallel zum Diktatwettbewerb in Frankfurt wird auch an der Deutschen Schule in Frankfurts Partnerstadt Mailand der Rechtschreibchampion ermittelt, der anschließend ebenfalls am Hessenentscheid im Mai teilnehmen wird. Auch ein Team aus prominenten Frankfurter, wie dem ZDF-Moderator Achim Winter, und ein Journalisten-Team werden sich außer Konkurrenz dem Diktat stellen.
Zur Vorbereitung auf den Diktatwettbewerb wurden den Schulen Unterrichtsmaterialien mit verschiedenen grammatischen Schwerpunkten zur Verfügung gestellt. Auch auf der Homepage von „Frankfurt schreibt!“ gibt es Übungsdiktate, die von den Vorjahressiegern des Wettbewerbs eingelesen wurden, sowie alle Rechtschreibregeln, auf die man beim Diktat zurückgreifen kann.
Vorjahressiegerin Laurentia Schuster von der Darmstädter Justus-Liebig-Schule bereut ihre Teilnahme an „Frankfurt schreibt!“ nicht. „Mein Sprachverständnis hat sich seitdem verändert. Ich bin viel sensibler geworden, was die deutsche Sprache angeht“, sagt sie. In diesem Jahr wird die jetzige Studentin in der Jury des Diktatwettbewerbs sitzen.
21. Januar 2014, 17.33 Uhr
lao
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