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Die neue Batschkapp in Seckbach
Jetzt geht’s los ...
Was lange währt, wird endlich gut! Mitte August stellte die Batschkapp den Antrag auf Baugenehmigung für den neuen Club in Seckbach. Seitdem stand sie in den Startlöchern. Jetzt wurde endlich positiv entschieden.
Heimlich, still und leise stellten die Betreiber der Batschkapp am gestrigen Montag spannende Neuigkeiten auf ihre Facebook-Seite. Unkommentiert konnte man da die Kopie eines Schreibens des Magistrats der Stadt Frankfurt, Bauaufsicht, begutachten. Die lange erwartete Baugenehmigung für die Liegenschaft Gwinnerstraße 5 (Anlage für kulturelle Nutzung) und darunter das Bild einer großen Papiertüte, hier schlicht Wundertüte genannt. Genau die steht (siehe Foto) nach Abholung beim Amt durch Batschkapp-Betreiber Ralf Scheffler im Büro in der Maybachstraße, mit allen Ordnern, Bauplänen und eingereichten Papieren vom letzten Sommer. „Eine so lange Wartezeit ist nicht ungewöhnlich“, erklärt Scheffler, dessen Team in den letzten Monaten schon ungeduldig mit den Hufen scharrte. Auch die Medien in Frankfurt hakten immer wieder nach und missverstanden erst kürzlich den Umzug des Festzeltes für den „Tanz in den Mai“ mit der Kultband Roy Hammer von der Ginnheimer Woogstraße aufs Gelände in der Gwinnerstraße als Eröffnungstermin der neuen Batschkapp. Wenn man die Pressemeldungen nicht richtig liest... „Es waren viele baurechtliche Fragen zu klären, auch wegen fehlender Unterlagen zum Gebäude und den Parkplätzen“, erzählt Scheffler. All das musste geklärt werden, parallel wurden die Planungen vorangetrieben. Deshalb konnten die Arbeiten am Gebäude auch sofort nach Eingang des Schreibens und ohne weitere Verzögerungen angefangen werden.
Erst geht es ans Innenleben der alten Halle: zusätzlich eingezogene Wände werden abgetragen, auch alte Kabel und Kanäle entsorgt, so ein Rohbau erstellt. Alle Außenwände der alten Fabrikationshalle (auch mit Kunststoffbauelementen) werden zugemauert, aus Schallschutzgründen „mit Blech eingepackt“ bevor die Architekten an die Außengestaltung der intern liebevoll „Schuhkarton“ genannten, neuen Batschkapp gehen können. Denn obwohl es sich um ein reines Gewerbegebiet handelt, gibt es in nächster Nachbarschaft auch ein Hotel. Dem muss Rechnung getragen werden.
Einen konkreten Eröffnungstermin gibt es im Moment natürlich noch nicht, aber eine zeitliche Wunschvorstellung hat der Chef des Hauses schon. „Spätherbst, das könnte hinhauen“, kommentiert Scheffler.
Erst geht es ans Innenleben der alten Halle: zusätzlich eingezogene Wände werden abgetragen, auch alte Kabel und Kanäle entsorgt, so ein Rohbau erstellt. Alle Außenwände der alten Fabrikationshalle (auch mit Kunststoffbauelementen) werden zugemauert, aus Schallschutzgründen „mit Blech eingepackt“ bevor die Architekten an die Außengestaltung der intern liebevoll „Schuhkarton“ genannten, neuen Batschkapp gehen können. Denn obwohl es sich um ein reines Gewerbegebiet handelt, gibt es in nächster Nachbarschaft auch ein Hotel. Dem muss Rechnung getragen werden.
Einen konkreten Eröffnungstermin gibt es im Moment natürlich noch nicht, aber eine zeitliche Wunschvorstellung hat der Chef des Hauses schon. „Spätherbst, das könnte hinhauen“, kommentiert Scheffler.
19. März 2013, 11.00 Uhr
Detlef Kinsler
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