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Die letzte Herbst-Dippemess ist eröffnet
In diesen Minuten eröffnet Stadtrat Markus Frank (CDU) die Herbstdippemess 2009. Das Volksfest am Festplatz am Ratsweg wird in dieser Form zum letzten Mal stattfinden. Denn die Tourismus und Congress GmbH will nach 40 Jahren das Konzept grundlegend ändern.
Geplant ist, die Herbst-Dippemess in ein Brauchtums- oder Erntedankfest zu verwandeln. „Der Marktrend geht hin zu Festen mit Tradition“, so Geschäftsführer Thomas Feda. Daher soll die Dippemess im Herbst ruhiger, traditionsreicher und gemütlicher werden. Feda erklärt: „Wir wollen davon weg, dass sie nur ein Abklatsch der Frühjahrs-Dippemess ist.“ So soll es im Frühjahr weiter nach dem Motto laufen: „Höher, schneller, weiter“, sprich rasante Fahrgeschäfte, grelle Farben und laute Musik. Dafür wird’s im Herbst besinnlicher.
Doch das Fest soll nicht von jetzt auf gleich völlig umgekrempelt werden. Daher versucht die Tourismus und Congress GmbH in den nächsten fünf Jahren das Ziel einer neuen familien- und seniorenfreundlichen Herbst-Dippemess zu erreichen. Dafür muss natürlich auch ein neuer Name her. Dieser soll bis zum nächsten Jahr feststehen, erklärt Feda.
Neu in diesem Jahr ist vor allem der Aufbau. Das große Festzelt, das „Dippodrom“ steht gleich am Anfang, am U-Bahn Aufgang „Einssporthalle“. Es wurde ein neuer Rundgang durchs Gelände mit vielen Ecken kreiert, die zum Verweilen animieren sollen. Der Markt wurde an den Ratsweg verlegt. „Wir können nicht zu viel experimentieren, da wir an Wasser- und Stromleitungen gebunden sind“, so Feda.
Ebenfalls neu ist ein „Weindorf“, das in diesem Jahr erstmal als „kleine Startversion“ vorhanden ist. Auch die Speisen sollen sich dem neuen Motto anpassen. Zum Beispiel mit frisch gebackenem Brot und Hausmacherwurst.
Die Musikauswahl soll sich ebenfalls ändern. Volks- und Tanzmusik wird es nun verstärkt geben. Selbst beim Auto-Scooter soll kein Techno mehr laufen, sondern seichter Rock, Country oder sogar Volksmusik. Dazu kommt: Die Beleuchtung soll wärmer werden, die Dekoration rustikaler. „Ich will viel Holz sehen“, so Feda.
Trotz aller Veränderungen wird die Herbst-Dippemess nicht kleiner. 123 Schausteller und Händler werden ihre Waren anbieten, dreizehn Fahrgeschäfte stehen zur Verfügung. Darunter auch eines, dass hier zum ersten mal steht: Das „Schloss Dracula“, eine Geisterbahn. Aber natürlich gibt es auch altbewährte Fahrgeschäfte, wie den „Jaguar-Express“, der inzwischen seit über vierzig Jahren ein fester Bestandteil ist.
Mit dem neuen Konzept soll vor allem auch die Wirtschaftlichkeit wieder hergestellt werden. In den vergangenen Jahren sei es für die Schausteller zunehmend schlechter gelaufen, erklärt Feda. Mit neuen Zielgruppen will man nun mehr Gäste anlocken. Feda: „Wenn 500.000 kommen, bin ich zufrieden.“
Was wohl bleiben wird, sind die Feuerwerke, die zur heutigen Eröffnung und zum Abschluss am Montag, 21. September, jeweils ab 22 Uhr abgefeuert werden.
Text: Christina Weber
Geplant ist, die Herbst-Dippemess in ein Brauchtums- oder Erntedankfest zu verwandeln. „Der Marktrend geht hin zu Festen mit Tradition“, so Geschäftsführer Thomas Feda. Daher soll die Dippemess im Herbst ruhiger, traditionsreicher und gemütlicher werden. Feda erklärt: „Wir wollen davon weg, dass sie nur ein Abklatsch der Frühjahrs-Dippemess ist.“ So soll es im Frühjahr weiter nach dem Motto laufen: „Höher, schneller, weiter“, sprich rasante Fahrgeschäfte, grelle Farben und laute Musik. Dafür wird’s im Herbst besinnlicher.
Doch das Fest soll nicht von jetzt auf gleich völlig umgekrempelt werden. Daher versucht die Tourismus und Congress GmbH in den nächsten fünf Jahren das Ziel einer neuen familien- und seniorenfreundlichen Herbst-Dippemess zu erreichen. Dafür muss natürlich auch ein neuer Name her. Dieser soll bis zum nächsten Jahr feststehen, erklärt Feda.
Neu in diesem Jahr ist vor allem der Aufbau. Das große Festzelt, das „Dippodrom“ steht gleich am Anfang, am U-Bahn Aufgang „Einssporthalle“. Es wurde ein neuer Rundgang durchs Gelände mit vielen Ecken kreiert, die zum Verweilen animieren sollen. Der Markt wurde an den Ratsweg verlegt. „Wir können nicht zu viel experimentieren, da wir an Wasser- und Stromleitungen gebunden sind“, so Feda.
Ebenfalls neu ist ein „Weindorf“, das in diesem Jahr erstmal als „kleine Startversion“ vorhanden ist. Auch die Speisen sollen sich dem neuen Motto anpassen. Zum Beispiel mit frisch gebackenem Brot und Hausmacherwurst.
Die Musikauswahl soll sich ebenfalls ändern. Volks- und Tanzmusik wird es nun verstärkt geben. Selbst beim Auto-Scooter soll kein Techno mehr laufen, sondern seichter Rock, Country oder sogar Volksmusik. Dazu kommt: Die Beleuchtung soll wärmer werden, die Dekoration rustikaler. „Ich will viel Holz sehen“, so Feda.
Trotz aller Veränderungen wird die Herbst-Dippemess nicht kleiner. 123 Schausteller und Händler werden ihre Waren anbieten, dreizehn Fahrgeschäfte stehen zur Verfügung. Darunter auch eines, dass hier zum ersten mal steht: Das „Schloss Dracula“, eine Geisterbahn. Aber natürlich gibt es auch altbewährte Fahrgeschäfte, wie den „Jaguar-Express“, der inzwischen seit über vierzig Jahren ein fester Bestandteil ist.
Mit dem neuen Konzept soll vor allem auch die Wirtschaftlichkeit wieder hergestellt werden. In den vergangenen Jahren sei es für die Schausteller zunehmend schlechter gelaufen, erklärt Feda. Mit neuen Zielgruppen will man nun mehr Gäste anlocken. Feda: „Wenn 500.000 kommen, bin ich zufrieden.“
Was wohl bleiben wird, sind die Feuerwerke, die zur heutigen Eröffnung und zum Abschluss am Montag, 21. September, jeweils ab 22 Uhr abgefeuert werden.
Text: Christina Weber
11. September 2009, 19.11 Uhr
Jasmin_Takim
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