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Die Stadt und der Müll

Nach Ansicht der Frankfurter Grünen wäre es Unfug, eine weitere Großmüllverbrennungsanlage zu errichten. Die bisher betriebenen oder im Bau befindlichen Anlagen hätten eine Gesamtkapazität von 2,5 Millionen Tonnen Müll pro Jahr. Allerdings würden in Hessen lediglich 1,5 Millionen Tonnen Müll produziert, erklärten Sarah Sorge und Bastian Bergerhoff, die Vorstandssprecher der Grünen.
Sind alle Anlagen in Betrieb, könnte es zu einem Auslastungsproblem kommen, was zwar sinkende Entsorgungskosten zur Folge hätte, doch es könnte außerdem zu einem Mülltourismus kommen, schließlich hätten die Anlagenbetreiber ein Interesse an der Auslastung ihrer Betriebe, so die Grünen-Politikerin. Zudem machen sinkende Müllentsorgungskosten auch die Müllvermeidung weniger attraktiv und gefährde den Umweltschutz.
Die Grüne Vorstandssprecherin forderte Infraserv dazu auf, ihre Pläne für eine neue Großmüllverbrennungsanlage im Industriepark Höchst zu überdenken. Schließlich seien auch die dadurch entstehende Luftbelastung für den ohnehin bereits stark belasteten Frankfurter Westen nicht zumutbar.
Durch die neue Anlage, deren Genehmigung nach Ansicht Sorges ein „grober politischer Fehler“ sei, würden alle verlieren.
 
Fotogalerie:
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9. Juli 2008, 14.52 Uhr
red
 
 
 
 
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