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Die Grünen wollen ein Direktmandat
Paris streitet die Vorwürfe ab: "Ich werbe schon seit Jahren für die Aktivitäten meines Vereins, daran hat sich überhaupt nichts geändert. Und von dem Fairness-Abkommen, das Herr Bocklet fordert, habe ich aus der Zeitung erfahren – das ist auch nicht gerade fair." Dass der Grünen-Kandidat eine Chance habe, glaubt Paris nicht. "Das ist, wenn man sich die Landtagswahlergebnisse anschaut, völlig unmöglich." Nützen würde die Kampagne nur dem CDU-Kandiaten Klaus Vowinckel. "Der Politikwechsel in Hessen wird nicht gelingen, wenn wir uns gegenseitig die Stimmen wegnehmen", so Paris.
Am Samstag soll der Wahlkampf von Marcus Bocklet auf dem traditionell grünen Rotlintstraßenfest beginnen. Ein Fünftel ihres gesamten Wahlkampfbudgets von 30.000 Euro wollen die Frankfurter Grünen in ihren Direktkandidaten investieren. "Außerdem hoffen wir, in etwa die gleiche Summe durch Spenden zu bekommen", so Cunitz. Eins steht jetzt schon fest: am 27. Januar 2008 wird es spannend im Nordosten der Stadt.
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