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Der "Vater des Museumsufers" feiert 85. Geburtstag
Hilmar Hoffmann, langjähriger Kulturdezernent in Frankfurt und ehemaliger Präsident des Goethe-Instituts, feiert heute seinen 85. Geburtstag. Er verstand sich immer als Anreger und Wegbereiter von Ideen, angefangen bei seiner Leidenschaft, dem Film, und der Gründung der "Internationalen Westdeutschen Kurzfilmtage" in Oberhausen über seine 20-jährige Amtszeit als Frankfurter Kulturdezernent bis zu seiner Tätigkeit bei der "Stiftung Lesen" und schließlich als Leiter des Goethe-Instituts.
Zwei Jahrzehnte lang prägte Hilmar Hoffmann das kulturelle Gesicht der Stadt Frankfurt. Noch heute spricht man in der Mainmetropole von der "Ära Hoffmann". Mit seiner Zielvorstellung "Kultur für alle" wollte er eine möglichst große Teilhabe aller Bevölkerungsschichten an kulturellen Prozessen erreichen. In den zwei Jahrzehnten seiner Tätigkeit als Kulturdezernent - von 1970 bis 1990 - konnte die Stadt unter anderem mit dem Museumsufer, der Alten Oper und der Kunsthalle Schirn zahlreiche für die kulturelle Entwicklung der Stadt bedeutende Projekte verwirklichen. Für die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger hat Hilmar Hoffmann insbesondere als "Vater des Museumsufers" am Main Kulturgeschichte geschrieben. Im Einvernehmen mit Walter Wallmann, der von 1977 bis 1986 der Stadt als CDU-Oberbürgermeister vorstand, gelang es dem sozialdemokratischen Kulturdezernenten, Frankfurt neuen Glanz zu verleihen, der weit über die Grenzen der Stadt hinaus strahlte.
Im Rückblick beschrieb Walter Wallmann Hilmar Hoffmann als "brillanten Kulturdezernenten". Trotz unterschiedlicher Positionen sei es immer gelungen, einen gemeinsamen Standort zu finden. "Hilmar Hoffman hat durch sein Lebenswerk dazu beigetragen, innerhalb der Kommunalpolitik die Kulturpolitik in der ersten Reihe zu verankern. Das ist besonders wichtig für eine Stadt auf dem Weg zu einer Metropole europäischen Zuschnitts." (pia)
Zwei Jahrzehnte lang prägte Hilmar Hoffmann das kulturelle Gesicht der Stadt Frankfurt. Noch heute spricht man in der Mainmetropole von der "Ära Hoffmann". Mit seiner Zielvorstellung "Kultur für alle" wollte er eine möglichst große Teilhabe aller Bevölkerungsschichten an kulturellen Prozessen erreichen. In den zwei Jahrzehnten seiner Tätigkeit als Kulturdezernent - von 1970 bis 1990 - konnte die Stadt unter anderem mit dem Museumsufer, der Alten Oper und der Kunsthalle Schirn zahlreiche für die kulturelle Entwicklung der Stadt bedeutende Projekte verwirklichen. Für die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger hat Hilmar Hoffmann insbesondere als "Vater des Museumsufers" am Main Kulturgeschichte geschrieben. Im Einvernehmen mit Walter Wallmann, der von 1977 bis 1986 der Stadt als CDU-Oberbürgermeister vorstand, gelang es dem sozialdemokratischen Kulturdezernenten, Frankfurt neuen Glanz zu verleihen, der weit über die Grenzen der Stadt hinaus strahlte.
Im Rückblick beschrieb Walter Wallmann Hilmar Hoffmann als "brillanten Kulturdezernenten". Trotz unterschiedlicher Positionen sei es immer gelungen, einen gemeinsamen Standort zu finden. "Hilmar Hoffman hat durch sein Lebenswerk dazu beigetragen, innerhalb der Kommunalpolitik die Kulturpolitik in der ersten Reihe zu verankern. Das ist besonders wichtig für eine Stadt auf dem Weg zu einer Metropole europäischen Zuschnitts." (pia)
25. August 2010, 11.30 Uhr
red
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